Ich bin auf diese Frage gestoßen, als wir im Studium in dem Seminar „Diskursanalyse“ Texte von Descartes zu menschlichen Denken gelesen haben. In dem Text setzt sich der berühmte Denker damit auseinander, dass in der Welt alle Dinge, die existieren, bezweifelt werden können. Alles, was wir um uns herum sehen, erscheint für uns zwar existierend, aber wer sagt nicht, dass alles nur ein Traum oder eine Täuschung ist? Wenn angenommen wird, dass alles nicht existiert, sondern nur in unserer Einbildung, woran können wir überhaupt glauben. Descartes versucht eine Sache zu finden, die unwiderruflich belegbar ist, an der man nicht zweifeln kann.
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