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Was tun gegen den Herbst- und Coronablues?

Die dunklen Jahreszeiten machen vielen Menschen zu schaffen. Dieses Jahr ist es noch schlimmer: Unsere Stimmung wird nicht nur durch die Dunkelheit, Kälte und den Herbst heruntergezogen, auch die Corona-Beschränkungen drücken unsere Laune richtig herunter. Aber wir müssen uns deswegen nicht selbst bemitleiden und weiter jammern, es gibt Möglichkeiten trotz Herbst und Corona wieder zufriedener zu werden.


Ich gebe es zu: Ich mag den Herbst wirklich nicht. Der Himmel ist gefühlt ständig bewölkt und grau, wenn ich aufstehe ist es dunkel und wenn ich von der Arbeit zurückkomme ist es wieder dunkel. Die Zeit, in der mal vielleicht die Sonne scheint und es hell ist, verbringe ich im Büro. Zeit für einen Spaziergang habe ich eigentlich nur am Wochenende. Wobei – ich nehme mir einfach wohl nicht die Zeit, mal kurz frische Luft zu schnappen, selbst schuld.

Und dann ist es an einigen Tageszeiten auch noch so kalt, windig und verregnet. Wirklich nicht schön. Da will man am liebsten eigentlich nur Zuhause bleiben, unter der Decke, wo es sich schön warm und geborgen anfühlt. Das mag für eine Weile lang gehen, aber auf Dauer ist das sich Einkugeln auch nicht so gut für unsere Psyche und Gesundheit.

Jedes Jahr aufs Neue, dasselbe Spiel: Ich sehne mich jetzt schon nach dem Frühling und besonders dem Sommer, auch wenn ich mich da immer zu Tode schwitze. Aber es nützt nichts: Vom Jammern und Trauern wird es eben nicht besser.

Aber der Herbst macht es einem auch echt nicht leicht, sicher gibt es auch mal schöne Herbsttage, aber die lassen sich gerade nicht so oft blicken. Und dann versinke ich in eine Art Mini-Depression.


Woher kommt eigentlich dieser Herbstblues?

Ich denke, dass es vor allem der Mangel an Licht ist, wohingegen das Hormon Melatonin verstärkt produziert wird, wodurch wir uns vielleicht trauriger, unmotivierter und schlapper fühlen. Wenn es draußen kalt und dunkel wird, haben wir auch natürlich weniger Lust rauszugehen. Stattdessen bleiben wir Zuhause und sitzen oder liegen auf dem Sofa oder Bett. Auch Bewegungsmangel führt zu mehr Trägheit und wir können uns noch weniger dazu aufraffen, etwas Sinnvoles zu machen. Ein normaler Schutzmechanismus. Die Sonne und das Licht fehlen, was uns der Sommer viel mehr gibt.

Vielleicht steckt auch ein wenig die Trauer dahinter, dass der Sommer vorbei ist. Im Gegensatz dazu ist der Winter trotz ebenso kalter und dunkler Jahreszeit beliebter, weil da wenigstens noch Weihnachten und Familienbesuche ein Lichtblick sind. Das fehlt natürlich im Herbst. Allerdings können wir uns ja bald wieder auf die Adventszeit einstimmen, wobei es dieses Jahr leider doch ganz anders sein wird als sonst.


Corona macht es nicht leichter

Und dann wäre da noch Corona, das unseren Alltag immer noch mächtig auf den Kopf stellt: All die schönen Dinge, die wir machen könnten, wie Kino, Essen gehen, Theaterbesuche, Konzerte, andere kulturelle Veranstaltungen, Clubs Feste und Fitnesstudios – all das geht jetzt erst einmal nicht für einige Wochen. Das einzige, was bleibt, ist vielleicht noch shoppen gehen, aber auch muss nicht unbedingt sein, will man sich doch vor der Pandemie schützen.

Da derzeit auch unbedingt Kontakt vermieden werden sollte, fehlt uns das Soziales, was ebenso ein großer Bestandteil unserer Zufriedenheit ist. Einige Menschen, die vor allem alleine wohnen und kein wirkliches Netzwerk haben, vereinsamen. Das alles zusammen, Lichtmangel, wenig Bewegung, frische Luft, Kälte und wenig soziale Kontakte, Einschränkungen im Alltag und auch die Angst vor einer Ansteckung führen zu einem noch viel größeren Blues als in der gewöhnlichen Herbstzeit.


Was kann ich gegen den Herbst- und Coronablues tun?

Auch wenn es gerade alles nicht leicht für uns ist, wir müssen uns nicht der Depression hingeben, wir haben es selbst in der Hand, wieder zufriedener zu sein. Wenn es „nur“ eine Herbstdepression und keine stärkere ist, können wir schon einiges selbst bewirken.


Akzeptanz

Das wichtigste ist, dass wir akzeptieren, dass es uns gerade nicht so gut geht und das Gefühl, die Trauer oder die Verstimmung nicht einfach wegdrücken. Dann wird es umso schlimmer. Nimm wahr, was du spürst, auch wenn es negativ ist, es gehört zu dir. Es ist eben so, das Gefühl ist da und möchte gespürt werden.


Gefühle wahrnehmen

Negative Gefühle aller Art sind nicht einfach da, um uns zu ärgern. Sie wollen uns etwas mitteilen, sie wollen, dass wir etwas an uns und unserem Leben ändern. Sie sind wie wichtige Ratgeber, die uns zeigen, wo etwas gerade nicht gut läuft. Darum sollten wir mehr auf sie achten, uns mit ihnen auseinander setzen.

Vielleicht hilft es schon mal einfach mal in dich hineinzuspüren, was da ist. Wie fühlt es sich an? Warum fühle ich so? Was könnte dahinterstecken? Gern kannst du auch ein Notizbuch nehmen und alles, was du fühlst und denkst, aufschreiben. Das hilft, alles besser zu sortieren und Klarheit zu gewinnen.


Aktiv werden

Der wohl wichtigste Ratschlag: Du kannst etwas gegen die Depression tun, du bist ihr nicht ausgeliefert, du hast es in der Hand. Dafür muss man sich natürlich aus der Opferrolle lösen und nicht mehr die Schuld außen suchen. Gegen die Gefühle kann man selbst nicht viel tun, aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen und ob uns das wirklich so herunterziehen muss.


Beziehungen pflegen – online oder analog

Auch wenn es gerade nicht leicht ist, versuche Kontakt zu halten, ob digital oder im echten Leben. Es ist noch möglich sich mit anderen zu treffen, auch wenn es eingeschränkt ist. Wenn du merkst, dass es dir nicht gut geht, wenn du in ständiger Isolation lebst, versuche dich dann doch mit mehr Menschen zu treffen. Derzeit ist zwar vieles nicht möglich, aber einfach spazieren gehen und miteinander reden ist schon mehr als ausreichend, finde ich. Die Hauptsache ist, du kommst raus, an die frische Luft und kannst mit jemandem reden. Redet auch darüber, wie es euch gerade geht, tauscht euch aus und was der andere macht, um nicht in einem Loch zu versinken. Es wird vermutlich vielen so gehen, dass es ihnen nicht so gut geht. Oder ihr trefft euch, wenn ihr nicht raus wollt, Zuhause und macht es euch gemütlich.

Auch digital kann man mit anderen, auch in größeren Gruppen etwas machen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Ihr könnt euch über Plattformen wie Zoom oder Skype treffen, Spieleabende veranstalten, zusammen kochen, Filme schauen oder einfach nur reden. Das mag zwar etwas seltsam sein, aber besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Man gewöhnt sich daran und es tut trotzdem gut, einfach andere zu sehen, ob über den Bildschirm oder in echt.


Musik hören, tanzen und singen

Was ich besonders gern mache, um mich auch irgendwie von Negativem abzulenken, vor allem wenn ich allein bin, ist Musik und Tanzen. Zwei Dinge, die garantiert für gute Laune sorgen. Dreh die Musik auf und tanz einfach los, als würde niemand zuschauen. Höre die Musik, nach der dir gerade ist und tanze alles heraus, meinetwegen singe dazu und schreie. Hauptsache dir geht es dabei gut, aber passe auf, dass es nicht zu laut für deine Nachbarn wird. Musik ist sowieso ein toller Stimmungsmacher, tanzen auch, weil es einfach gut tut, sich rhythmisch zu Musik zu bewegen. Und auch Singen ist eine schöne Sache, bei der ich zumindest immer wieder gute Laune bekomme.


Entdecke „alte“ und neue Hobbys (wieder) für dich

Wenn aufgrund des Teil-Shutdowns draußen nicht mehr geht, muss es drinnen nicht langweilig bleiben. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit und ausreichend Zeit da, wieder alten oder auch neuen Hobbys eine Chance zu geben. Was hast du früher gern gemacht als Kind oder als du noch viel Zeit hattest? Viele schöne Aktivitäten gehen mit der Zeit verloren, weil wir einfach zu viel zu tun haben. Aber die Ausrede zieht jetzt sowieso nicht mehr, denn wir haben mehr Zeit denn je. Entdecke wieder, was dir Spaß macht, komme in den Flow und vergiss die Zeit und alles um dich herum. Konzentriere dich nur auf das, was du gerade machst und schon geht es dir wieder etwas besser.


Ehrenamtlich tätig sein

Anderen Menschen zu helfen, wirkt sich auch positiv auf unser Wohlbefinden und Selbstwertgefühl aus. Auch in Corona-Zeiten können wir für andere da sein und helfen. Es geht sowohl digital als auch analog. Wir könnten Menschen in Quarantäne oder älteren Personen beim Einkaufen und Besorgungen holen helfen oder sind per Telefon oder Internet für andere Menschen da, hören ihnen zu und reden mit ihnen.


Herbstfrüchte oder Pilze sammeln gehen

Lasst uns wieder die schönen Seiten des Herbstes entdecken. Gerade jetzt liegen etliche Schätze unter den Bäumen oder befinden sich in den Wäldern, man muss nur danach suchen. Aus Kastanien, Eicheln und anderen Früchten können wir etwas basteln und mit Pilzen können wir etwas Leckeres, Saisonales auf den Tisch zaubern. Aber immer gut aufpassen, was wir an Pilzen sammeln, am besten davor in einem entsprechendem Buch oder im Internet informieren oder nach dem Sammeln zu einem Pilzsachverständigen gehen und die Pilze absegnen lassen.


Auf Fotosafari gehen

Und wo wir schon mal bei den schönen Seiten des Herbstes sind: Es gibt unzählige schöne Herbstmotive zu entdecken, die wir mit der Kamera festhalten können. Das wunderschöne Herbstlaub, buntes Drachensteigen, putzige Tiere, die jetzt herauskommen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


Drachen steigen lassen

Wer sagt, dass das nur etwas für Kinder ist? Wer Lust hat, kann einen eigenen Drachen basteln und in die Luft steigen lassen. Es tut auch gut, mal wieder Kind zu sein.


Geocachen

Wer Geocachen nicht kennt: Per Handy und GPS-Daten geht man auf digitale Schnitzeljagd. Man sucht per Koordinaten nach einem Cache, einem Schatz, meist in Form von kleinen bis großen Behältern, die in der Natur oder auch bei Gebäuden versteckt sind. Hat man sie gefunden, kann man sich in eine Liste als Finder eintragen und versteckt den Cache wieder. Der Nervenkitzel liegt darin, dass man Rätsel lösen und den Cache erstmal finden muss, was nicht leicht ist. Und dabei darf man sich auch nicht von „Muggel“, Menschen, die davon nichts wissen und selbst keine Geocacher sind, erwischen lassen. Das macht immer wieder tierischen Spaß zu beinahe jeder Jahreszeit. Auf alle Fälle tut es im Herbst sehr gut: Man kommt raus, läuft an der frischen Luft herum und hat auch noch ein Ziel. Und fühlt sich wie ein kleiner Held, wenn man einen Cache entdeckt hat.


Spazieren und wandern gehen oder Fahrrad fahren

Ich glaube, dass Spazierengehen die Lieblingsbeschäftigung der Menschen in diesem Jahr geworden ist. Noch nie zuvor haben wir alle vermutlich so viele Kilometer allein durch spazieren gehen geschafft. Und das finde ich echt positiv. Vor allem wenn man mit Menschen, die man mag spazieren geht und reden kann, besser geht es gar nicht. Und auch da gilt wieder. Hauptsache raus an die frische Luft. Gerade das brauchen wir jetzt am meisten. Da muss man natürlich den inneren Schweinehund überwinden. Aber es lohnt sich. Irgendwann fällt einem die Decke auf den Kopf und dann nichts wie raus. Und vor allem sollten wir rausgehen, um möglichst viel Sonnenlicht zu tanken, das in dieser Jahreszeit echt knapp wird.

Wer möchte kann auch wandern gehen oder Fahrrad fahren. Oder eben auch joggen oder walken gehen. Da findet jeder seine Lieblingsfortbewegungsart.


Waldbaden

Hast du vielleicht einen Wald in der Nähe? Dann probiere doch mal Waldbaden aus. Es braucht nicht viel, eigentlich musst du nur in den Wald gehen, ganz langsam laufen, ohne besonderes Ziel, ohne auf die Zeit zu schauen, bewege dich langsam und achtsam und nehme alles wahr, was du siehst, hörst, riechst, schmeckst und fühlst. Halte auch mal inne, berühre vielleicht mal einen Baum oder hebe ein Blatt auf und erfühle alles genau. So ein achtsamer Spaziergang durch den Wald kann entschleunigen und beruhigen.


Sport

Auch wenn Fitnessstudios tabu sind, heißt das nicht, dass wir jetzt alle fett werden müssen. Wenn du kälteresistent bist, kannst du es mit joggen und Fahrrad fahren probieren. Für alle anderen wären Workouts Zuhause besser, da gibt es im Internet viele Videos und auch Webseiten oder auch Apps, die einem helfen können, weiter sportlich zu bleiben.


Stadt erkunden

Auch wenn viele Freizeitbeschäftigungen nicht gehen und kulturelle Einrichtungen geschlossen sind, gibt es vermutlich viel in der eigenen Stadt zu sehen. Es wird immer irgendwelche Ecken geben, die man nicht so gut kennt. Oder wie wäre es mal als Einheimischer auf Sightseeing-Tour zu gehen?


Lies, höre oder schaue etwas Lustiges

Was gegen schlechte Laune akut am besten hilft, ist Humor. Und du selbst weißt wahrscheinlich, worüber du am meisten lachen kannst. Dann lies doch mal witzige Bücher oder schaue dir lustige Webseiten, Videos, Serien oder Filme an. Das könnte schon gut gegen schlechte Laune helfen.


Pläne schmieden

Auch wenn die nächste Urlaubsreise noch auf sich warten lässt, ist es nicht verboten, jetzt schon mal zu planen. Oder auch nicht mal unbedingt den nächsten Urlaub, es könne alle möglichen Dinge sein, die du im nächsten Jahr vorhast. Das kann dich motivieren und dir auch eine gewisse Vorfreude aufs nächste Jahr verschaffen.


Ausreichend schlafen

Unsere Körper wird vermutlich durch das frühe Dunkelwerden ohnehin schneller müde und schlapp, warum also nicht auch einfach früher ins Bett gehen und mehr schlafen? Am besten hörst du auf deinen Körper, egal wie spät es ist. Höre auf deine innere Uhr und gehe schlafen, wenn du dich müde fühlst. Versuche ausreichend zu schlafen, die meisten schlafen wohl zwischen sechs bis neun Stunden, aber das ist auch sehr individuell, wie viel Schlaf wir brauchen. Am besten probierst du es mal am Wochenende aus, gehst schlafen, wenn du müde bist und stelle keinen Wecker. Dein Körper wird irgendwann von alleine Bescheid geben, wann du aufstehen solltest. Wenn du also von alleine aufwachst, hast du in etwa die Schlafdauer, die du brauchst. Wobei das natürlich nicht nur von einem Tag abhängt, am besten beobachtest du das über einen längeren Zeitraum, stellst also öfter nicht den Wecker, vielleicht im Urlaub, da kann man sowieso ausschlafen.


Achtsamkeit

Wir haben gerade so viel Zeit, dass wir endlich mal etwas entschleunigen können und uns mal gönnen können nichts zu tun. Das ist nicht leicht, neigen viele dazu, die Zeit doch wieder so vollzustopfen mit Aktivitäten, damit es nicht langweilig wird. Wir haben verlernt, Langeweile zu haben, weil wir jederzeit irgendwie wieder beschäftigt sein können, vor allem mit digitalen Medien. Aber lasst uns doch einfach mal auch nichts tun, da sitzen, unsere Gedanken fließen lassen und einfach nur sein. Einfach im Hier und Jetzt bleiben und fühlen, was gerade ist.


Selbstfürsorge

Endlich wieder mehr Zeit für mich! Etwas, was wahrscheinlich im normalen hektischen Alltag zu kurz kommt. Überlege dir, was du gern machst, wie du dich am besten entspannst und wie du dich verwöhnen würdest. Du kannst dich selbst massieren, ein Bad nehmen, dich eincremen, meditieren, ein bisschen Yoga machen, dich dehnen oder was dir eben sonst noch einffällt.


Bücher lesen

Der große Bücherstapel hat dich sonst immer angeschaut, aber du hast ihn ignoriert, jetzt geht es vermutlich nicht mehr. Endlich Zeit, mal wieder all die Bücher zu lesen, die schon so lange darauf warten, in die Hand genommen zu werden. Wenn es draußen kalt und dunkel ist, gibt es nichts Schöneres sich mal in anderen Welten zu verlieren. Ein bisschen Realitätsflucht darf auch mal sein.


Sei kreativ

Besonders kreative Beschäftigungen lassen die Zeit schnell vergehen, wenn wir darin versunken sind. Du könntest etwas schreiben, malen, zeichnen, Musik spielen, etwas nähen, kochen, backen, basteln und noch viel mehr. Es gibt da draußen dutzende kreative Hobbys, die ausprobiert werden wollen. Suche dir einfach etwas aus, was dir Spaß machen könnte. Vielleicht entdeckst du ja das eine oder andere Talent in dir.


Positives sehen und dankbar sein

Auch wenn es uns nicht leicht fällt in dieser Zeit, positiv zu bleiben, lasst es uns versuchen. Es wird immer etwas geben, was gut ist, wir müssen uns nur darauf konzentrieren: Vielleicht führst du darüber Tagebuch, schreibst am Ende des Tages, was heute gut war, was dir Spaß gemacht hat oder wofür du dankbar bist. Es können ganz banale Sachen sein, wie, dass du genügend Essen, eine warme Wohnung oder eine Familie hast oder die Sonne geschienen hat. Selbst Kleinigkeiten zählen schon. Mit der Zeit wirst du immer fokussierter auf Positives sein und es leichter erkennen und auch wertschätzen.


Ich hoffe, dass unter den Tipps einige sind, die ihr gerne mal probiert und die euch etwas gegen den Herbstblues bringen. Was sind eure Lieblingstipps oder habt ihr noch andere Ratschläge, die ihr teilen wollt?




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