Nachdem
ich schon auf so vielen Blogs gelesen habe, dass der Schlüssel zu
einem glücklichen Leben die Achtsamkeit und das Leben im Augenblick
ist, möchte ich mich heute damit mal kritisch beschäftigen. Ich bin
nämlich der Ansicht, dass es weder gut ist, nur in einer der
Zeitabschnitte zu leben und tendiere daher auch zu der Ansicht, dass
es nicht funktioniert nur die gesamte Zeit zu versuchen im Hier und
Jetzt zu verbleiben.
Was
bedeuten diese drei Begriffe für mich konkret?
Die
Vergangenheit ist das, was bereits hinter mir liegt. Konkret könnte
man sagen, die Vergangenheit ist mein Leben, was bereits verstrichen
ist. Sie ist ein großer Teil meines Lebens und über die
Vergangenheit definiere ich mich auch zum Großteil selbst und mein
eigenes Leben ebenso. Vergangenheit besteht aus den Komponenten „ver“
und „gangen“, etwas ist also vergangen, war mal, ist längst
Geschichte und wird nicht noch einmal wieder passieren. Und hier
liegt ein wichtiger Aspekt begründet: wir können die Vergangenheit
nicht mehr verändern. Was mal gewesen und passiert ist, lässt sich
im Augenblick nicht mehr ändern. Wir sind nicht in der Lage in die
Vergangenheit zurück zu reisen, um Entscheidungen anders zu fällen,
Fehler rückgängig zu machen und damit eine neue Zukunft zu
schaffen. Wir müssen damit leben, was in der Vergangenheit passiert
ist.
Das
Problem ist nur, dass die Menschen nur zu sehr daran hängen an alte
Zeiten...Ob es nun so ist, dass man sich an schöne Zeiten erinnert
und sich danach sehnt, diese wieder zum Leben zu erwecken oder man so
vieles bereut, was früher einmal passiert ist und was man getan hat
und es am liebsten rückgängig machen will. Während ich zweites
wirklich nicht sinnvoll empfinde, weil es einem nichts nützt etwas
zu bereuen, weil man sich dann von Vergangenem versklavt, halte ich
das erste nicht für so schlimm. Es kommt nur auf das Maß an. Wenn
ich wirklich an diesen schönen Erinnerungen zu sehr festhalte, nur
noch in diesen lebe und damit das Jetzt verdränge und nicht lebe,
dann sehe ich darin wirklich eine sehr große Gefahr. Jedoch finde
ich es nicht gut, wenn Leute sagen, dass man solle gefälligst gar
nicht an die Vergangenheit denken und sie spielt doch gar keine Rolle
mehr für einen selbst und den weiteren Lebenslauf. So würde ich das
nicht sehen. Ich bin der Ansicht, dass es wichtig ist, dass man auch
immer mal wieder daran denkt, was bisher so in dem eigenen Leben
passiert ist. Warum? Zum einen ist die Vergangenheit doch das, was
wir als Leben bezeichnen. Es ist Teil unseres Lebens und sollte
deswegen auch nicht vergessen oder verdrängt werden. Genauso wie die
Gegenwart und Zukunft hat auch die Vergangenheit einen Platz in
unserem Denken und Herzen verdient, egal wie schrecklich sie war.
Denn zum einen bietet uns das Denken an die Vergangenheit die
Möglichkeit unser bisheriges Leben noch einmal Revue passieren zu
lassen. Wer sagt, dass es denn so schlimm ist, noch mal schöne
Augenblicke sich vor dem geistigen Auge durchgehen zu lassen? Solange
man damit glücklich ist und vor allem auch weiß, dass es nicht
dauerhaft sein wird, ist das vollkommen okay. In Erinnerungen maßvoll
zuu schwelgen kann so sehr helfen und zufrieden machen. Zufriedenheit
ergibt sich doch eigentlich auch erst dadurch, dass man an all die
schönen Dinge denkt, die man erlebt hat und die Sachen die man
erreicht hat. Wie soll man seine Erfolge wert schätzen, wenn man
nicht mal in die Vergangenheit eintauchen kann? Und auch Dankbarkeit
kann sich nicht nur aus der Gegenwart erschließen lassen, manchmal
müssen wir sehr weit zurück gehen um auf Sachen zu stoßen, für
die wir dankbar sein können. Dass wir geboren wurden, dass wir eine
schöne Kindheit verbringen konnte, dass die Eltern einem so viel
Liebe gegeben haben, dass man so liebe Menschen kennen gelernt hat,
um nur einige Dinge aufzuzählen, die gewiss bis an unser
Lebensanfang reichen könnten.
Ohne
Vergangenheit könnten wir nicht einmal dazu lernen. Es stimmt, dass
wir am liebsten all die negativen Erfahrungen und Fehler aus dem
Leben verbannen wollen. Aber sie sind so wertvoll für unsere
Entwicklung und deswegen ist es von Zeit zu Zeit ratsam bei
schwierigen Entscheidungen auch mal über sein bisheriges Leben zu
reflektieren. Zuschauen, wie man die Sache früher einmal angegangen
ist oder, welche Fehler man getan hat und jetzt vermeiden will. Der
Vergleichen zwischen früher und heute kann in vielen Situationen
sehr hilfreich sein. Wenn man aus dem jetzigen Zustand dann über
sein vergangenes Ich und Leben nachdenkt, können einem so viele
wichtige Erkenntnisse aufkommen, die einem auch im Hier und Jetzt und
für später nützlich sein können.
Ohne
die Vergangenheit wüssten wir gar nicht wer wir sind und was uns
ausmacht. Wozu wir eigentlich auf der Welt sind...Nehmen wir doch mal
an, wir würden eines Tages plötzlich keine Erinnerungen mehr haben.
Wie verloren würden wir uns fühlen? Da wäre eine große Leere im
Kopf und auch im Herzen. Alles wäre fremd und wir würden uns
wirklich hilflos vorkommen. Da wäre die große Angst nicht zu
wissen, wer man ist und wüsste überhaupt nicht man leben sollte.
Mit dem Verlust der Erinnerungen würden wir nicht nur uns selbst
verlieren, auch unsere Erfahrungen, unser Wissen, unser Können, all
die schönen Erinnerungen wären einfach verschwunden...das wäre für
uns alle doch unvorstellbar oder? Die Vergangenheit ist es, die uns
definiert, auch wenn wir in der Lage sind in jedem Augenblick unseres
Lebens uns der Veränderung hinzu geben. Doch das was wir in der
Vergangenheit lernen, das ist es, was uns für die Zukunft
vorbereitet und ist auch für unser Tun in der Gegenwart unglaublich
wichtig. Wie gesagt, unser Wissen baut ja nur auf dem auf, was wir
zuvor auch gelernt und erfahren haben. Unsere Fähigkeit sind meist
auch nicht etwas, was spontan sich ergibt, sondern, was man sich
vielleicht jahrelang antrainiert hat. Die Erziehung durch die Eltern
ist es, die uns ein Leben lang prägt, nicht nur im Handeln sondern
auch Denken und Fühlen sowie in der Wahrnehmung der Welt. Würden
wir unser Gedächtnis verlieren, würden mit unseren Erinnerungen
auch unser Leben abhanden kommen. Wir wären ein leeres Blatt, tabu
larasa. Natürlich könnten wir später ein neues Leben aufbauen,
aber da würde immer irgendwie eine Lücke bleiben, die man nicht
schließen könnte.
Es
sind auch die Erfahrungen und Erinnerungen, aus denen heraus wir uns
selbst konstruieren. Das Ich bildet sich erst in Interaktion mit
seiner Umwelt und den Mitmenschen aus. Das was wir erlebt, gedacht,
gefühlt und getan haben, trägt alles zur Bildung unserer Identität
bei. Würden wir also diese Erinnerungen an all diese Dinge nicht
mehr haben, wüssten wir nicht mehr wer wir sind und wie unser Leben
bisher verlief. Es ist also abwegig zu sagen, dass im Leben nur das
Hier und Jetzt zählt., denn wir können nicht losgelöst von der
Vergangenheit leben. Egal wie sehr wir uns dagegen sträuben, die
Vergangenheit wird uns immer beeinflussen. Das sieht man doch schon
daran, dass unser Ich einmal durch biologische Anlagen und durch die
Erziehung weitestgehend bestimmt werden. Klar haben wir ein
bestimmtes Maß an Unabhängigkeit und freien Willen, aber so viele
Einflüsse aus der Vergangenheit werden uns auch heute noch
kontrollieren, ohne, dass wir es merken.
So
viel also zur Vergangenheit. Ich möchte nun den Sprung in die
Zukunft machen, von der auch immer abgeraten wird. Die Zukunft ist
das, was nicht in unserem Einflussbereich gehört. Es gibt sie genau
genommen gar nicht, denn wenn wir etwas als Zukunft bezeichnen ist
das ein ferner Punkt, der aber irgendwann selbst zur Gegenwart und
Vergangenheit wird. Auch ein denkwürdiger Ansatz, dass man
behauptet, dass es genau genommen Zukunft und Vergangenheit nicht
existieren. Aber würde das nicht dem Zeitmodell des Menschen
widersprechen. Würde das nicht die Orientierung zerstören, wenn wir
alles als Gegenwart bezeichnen. Zeit ist etwas menschenabhängiges
und die Natur selbst kennt so etwas wie diese drei Kategorien nicht.
Für sie gilt nur das Prinzip, dass sich alles entwickelt und
verändert, alles ist im stetigen Wandel. Jedenfalls wäre das eine
interessante Behauptung, die man diskutieren könnte. Wie müsste man
dies angehen? Wovon macht man überhaupt abhängig, ob etwas
existiert oder nicht? Es muss vorhanden und greifbar sein? Nicht
ganz, denn auch solche abstrakten Dinge wie Politik und Liebe
scheinen vorhanden, aber nicht greifbar zu sein. Diejenigen, die eben
behaupten, dass es nur das Hier und Jetzt gibt, gehen davon aus, dass
Vergangenheit und Zukunft beides Konzepte sind, die man nicht
beeinflussen kann und deswegen auch nicht in unserer Reichweite sind.
Alles, was sich nicht ändern lässt, wäre also folglich nicht
vorhanden? Ich denke, dass ist nicht der richtige
Gedanke...Vielleicht liegt aber der Gedanke dahinter, dass
Vergangenheit und Zukunft beides eigentlich nur das Hier und Jetzt
sind, nur eben nicht mehr vorhanden, sondern entweder vergangen oder
noch nicht da. Und insofern sind sie tatsächlich nicht veränderbar
und wir können nichts damit anfangen. Das einzige, was wir tun
können ist, im Hier und Jetzt zu leben und das zu tun, was wir
wollen. Nur im Augenblick können wir etwas verändern und agieren,
doch die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern und die Zukunft
lässt sich auch nicht direkt steuern. Und wenn ist das nur möglich,
indem wir heute also in der Gegenwart etwas machen und die Folgen
davon die Zukunft beeinflussen, wenn sie zur Gegenwart wird. Alles
war einmal im Hier und Jetzt, alles war mal Gegenwart pur und dadurch
beeinflussbar. Insofern kann ich es verstehen, dass suggeriert wird,
dass man nur in der Gegenwart leben sollte, weil man später weder
Vergangenheit noch Zukunft nachträglich oder zuvor beeinflussen
kann. Etwas tun geht wirklich nur im Hier und Jetzt. Dem stimme ich
schon zu und der Umgang mit beidem ist tatsächlich auch nur jetzt
möglich. Wir können unsere Sichtweisen darauf ändern und damit
auch beide anders sehen und aufnehmen. Das was geschehen ist lässt
sich nicht rückgängig machen, aber wie wir es betrachten, das ist
veränderbar.
Was
ich mich im übrigen auch wundere ist, was man denn als
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft definiert. Ich finde, die
Übergänge sind da sehr fließend, sodass eine genau Unterscheidung
nicht möglich ist und mich auch an dem Gedanken zweifeln lässt, ob
es so etwas wie Gegenwart gibt. Normalerweise bezeichnen wir ja
alles, was nicht jetzt in dieser Minute ist, was vorher war als
Vergangenheit. Es gibt solche Sachen, die sehr weit zurück liegen,
mehrere Jahre und Dinge, die nur vor kurzem geschehen sind, nur
wenige Augenblicke von uns entfernt sind und das Gleiche kann man
auch über die Zukunft sagen. Doch was mein Problem ist, wie wir den
Augenblick definieren? Er ist immer vergänglich und er lässt sich
streng genommen gar nicht erfassen. Schließlich ist es auch eine
Frage der Subjektivität. Die einen haben eine sehr enge Vorstellung
und sagen, dass es nur diese eine Sekunde oder Minute ist und andere,
dass es eben doch mehrere Stunden sind, die das Jetzt umfassen.
Normalerweise würden wir uns ja auf das Heute beschränken, aber da
ist das Problem, dass wir das Heute auch noch mal in vergangen und
auf uns zukommend bezeichnen. Das Problem ist auch, dass sobald wir
etwas als JETZT bezeichnen, es in dem Moment schon wieder vergangen
ist und zum VORHER oder VERGANGEN wird. So schnell wie sich das JETZT
verändert, wird das FOLGENDE oder SPÄTERE auch sehr schnell zur
Gegenwart. Wenn ich so darüber nachdenke, übersteigt es doch meine
Vorstellungskraft...
Kommen
wir allerdings noch mal zur Zukunft zurück. Ich finde ja, dass es
schon angebracht ist, mal über diese nachzudenken. Ähnlich wie die
Vergangenheit dient sie uns zur Orientierung. Ich denke mal es
wichtig, beide als Orientierungspunkte zu benutzen und das Wissen,
was wir darüber haben dann dafür nutzen, um die Gegenwart zu
gestalten. Wir sehen hier also ein ambivalentes Verhältnis. Das was
ich getan habe ist das, was ich jetzt bin. Und das was ich jetzt tue,
bestimmt mein zukünftiges ich. Man kann die drei Aspekte nicht
losgelöst voneinander betrachten. Sie bedingen sich gegenseitig. Es
ist nicht nur eine kausale Kette als Grundprinzip unserer Welt,
sondern man kann auch die Gegenwart als Mittelpunkt betrachten, auf
den wir Einfluss nehmen, indem wir von der Vergangenheit und der
Zukunft etwas lernen und dann auf die Gegenwart übertragen. Das was
die Leute meinen mit nur im HIER UND JETZT leben kann ich
nachvollziehen, weil Leben tatsächlich nur in der Gegenwart
passieren kann. Nur jetzt kann etwas getan und beeinflusst werden in
der Zukunft und Vergangenheit nicht. Wir können nur nachträglich
oder zuvor etwas denken und dieses für das Handeln in der Gegenwart
verwenden. Deswegen verstehe ich auch, weswegen der Augenblick so
viel wichtiger für die Experten ist. Und dennoch braucht der Mensch
auch die anderen zwei Dinge. Die Zukunft um noch einmal darauf zurück
zu kommen ist wichtig, damit wir wissen wo hin es geht. Ohne sie
hätten wir doch keine Ziele, wir wüssten nicht, wozu wir handeln.
Das gesamte Handeln orientiert sich doch daran, dass man etwas nicht
tut wegen der Sache, sondern um etwas zu erreichen, was in der
Zukunft ist. Ich finde es wichtig, dass man eben auch Pläne macht,
was man tun will und im Hinblick auf den eigenen Tod sich fragt, was
wirklich wichtig im Leben ist. Indem man versucht etwas zu planen,
gewinnt man ein Stück Gewissheit und Sicherheit. Ich weiß aber,
dass das Leben unberechenbar ist und es sich nicht in dieses
Planungskonzept einfügt. Es kommt so oft, dass etwas nicht geplant
war. Damit muss man sich arrangieren. Ich denke jedoch, dass es
dennoch ratsam ist, sich einen ungefähren Plan zu machen. Würden
wir die Zukunft nicht einbeziehen, wüssten wir nicht wie wir unsere
Ziele realisieren würden. Wir würden nie das schaffen, was wir
wollten. Andererseits halte ich es auch für fragwürdig, sein Glück
auf später zu verschieben oder doch von dem Erreichen der Ziele
abhängig zu machen. Erst wenn ich genug Geld, einen Freund, ein
Haus, Kinder etc. habe, bin ich glücklich. Nein man kann und sollte
auch schon in der Gegenwart glücklich sein. Nicht die Bedingungen
für das Glück im Äußeren fest machen, sondern aus sich heraus
Glück schöpfen.
Und
hier sehe ich es wieder genau, dass die Gegenwart doch wichtiger
scheint als die Zukunft. Dass das Leben eben doch aus so vielen
Augenblicken besteht, die zur Vergangenheit werden oder die Zukunft
darstellen. Aber es bleibt dennoch dabei, dass es der Augenblick ist,
indem wir leben können. Alles andere ist unerreichbar. Während ich
also denke, dass man das Handeln wirklich auf das Hier und Jetzt
beschränkt, darf das Denken aber ruhig ab und zu mal in eine der
beiden Richtungen gehen, aber nur für den Zweck, dass es der
Gegenwart dient. Ich komme also zu dem Schluss, dass es verfehlt
wäre, zu sagen, man dürfe nur in der Gegenwart leben. Natürlich
ist es wichtig, das Leben zu genießen und achtsam zu sein. Dass man
nur im Jetzt leben sollte, dürfte klar sein. Aber genauso braucht es
Vergangenheit wie Zukunft, weil sie eben auch Bestandteil unseres
Leben sind, sie geben uns Orientierung, aus ihnen kann man viel
Erfahrung und Wissen schöpfen, die wir für unsere Gegenwart eben
auch brauchen. Würden wir nur in der Gegenwart leben, wüsste wir
nicht wo die Reise hingehen sollte. Ohne Zugang zur Vergangenheit
würden wir doch immer wieder die gleichen Fehler machen und uns
nicht weiter entwickeln. Denn das bedeutet es doch, wenn man nur im
Jetzt lebt. Man schaltet alles andere aus. Natürlich ist das eine
sehr radikale Vorstellung, aber man kann eben alles auf die Spitze
treiben.
Ich
tendiere auch deswegen zu der Einstellung, dass die Gegenwart am
wichtigsten ist, weil man nur in dieser Leben kann. Nur dann kann man
wirklich Gefühle empfinden und selbst wenn man an Vergangenheit oder
Zukunft denkt, tut man es doch aus der Gegenwart heraus. Ein Leben
außerhalb ist eigentlich nicht möglich. Nur dann kann man handeln
und etwas erreichen. Nur aus diesem Handeln können Erfahrungen
entstehen, die dann Teil der Vergangenheit und unseres Lebenslaufes
werden. Das was wir jetzt tun, bringt uns näher an die Ziele in der
Zukunft. Die Gegenwart ist es, die uns formt und uns weiter
entwickeln lässt zu einem Ich in der Zukunft.
Ich
denke, dass es wichtig ist, eine Balance zwischen den dreien zu
schaffen. Nach wie vor halte ich es für am wichtigsten die Gegenwart
an oberster Stelle zu haben. Danach würde ich aber sagen, dass beide
anderen auch wichtig sind. Man darf sich nicht in ihnen verlieren. Es
sind die Dinge, die schlecht sind, sondern der Umgang mit ihnen. Das
richtige Maß erlaubt es mit allem fertig zu werden. Jedenfalls kann
man aus Vergangenheit und Zukunft Wichtiges für das Leben lernen und
gewinnen und muss das Wissen in das Denken und Handeln im Hier und
Jetzt integrieren.
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