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Es ist okay, keine Kinder zu wollen


Na, wann ist es mit Kindern soweit? Wie, du willst, keine Kinder?

Zwei Aussagen, die schon fast übergriffig sind und die verdeutlichen, wie fest das Mutterdasein in das Rollenbild der Frau verankert ist. Und schwer es ist, sich dagegen aufzulehnen. Was ist, wenn ich als Frau doch keine Kinder will?

Ich war mir mein Leben lang bis heute nicht ganz sicher: Will ich Kinder oder nicht?

So auch vor zwei Jahren, als mein Leben noch ganz anders aussah:

Zu dem Zeitpunkt war ich noch in meiner langjährigen Beziehung, mit meinem damaligen Mann 1 Jahr verheiratet, von dem ich seit Kurzem auch offiziell geschieden bin. Mein Leben ist heute ein anderes. Ich habe mich für einen anderen Job entschieden. Ich bin heute ein anderer Mensch als damals. Das einzige, was geblieben ist: die Unsicherheit, ob ich wirklich einmal Mutter werden will.

Doch diese Unsicherheit ist inzwischen deutlich weniger geworden. Vor zwei Jahren war ich noch hin- und hergerissen, konnte mir ein Leben ohne Kinder gut vorstellen. Aber habe mich gleichzeitig danach gesehnt, doch eine Familie zu gründen. Oder vielleicht eine romantische Vorstellung vom Mutterdasein gehabt und wollte das damit verbundene Negative verdrängen. Das klappt ja in der Gesellschaft ohnehin sehr gut. Ich sehe immer wieder Eltern, die doch mehr oder weniger genervt von ihren Kindern sind. Immer wenn sie weinen und schreien, weil ihnen etwas nicht passt. Die wütenden und genervten Gesichter der Eltern, die beinahe auch hilflos aussehen. Und trotzdem sagen einem genau solche Eltern immer wieder: „Ich liebe mein Kinder. Kinder sind das Beste und machen einen glücklich!“


Aber sie geben einem so viel!“

Es gibt da so einen Insiderwitz, den mein Freund immer dann bringt, wenn wir unterwegs sind und dann an solchen Familien vorbeikommen. Meist mir schreienden Kindern oder solchen, die einfach nur nerven. Er kommentiert das Spektakel dann folgendermaßen: „Aber sie geben einem so viel!“ Eine Anspielung auf das, was die meisten von ihren Kindern behaupten. Sie machen einen so glücklich. Dass es offensichtlich so nicht ist, wenn sich die Bälger quer stellen und damit die Eltern an den Nervenzusammenbruch bringen – das ist das Witzige an diesem Insiderwitz. Schon ein bisschen gemein, wenn man bedenkt, dass die Eltern eben einfach nichts dagegen tun können, außer die Situation einigermaßen wieder in den Griff zu bekommen. Und ich will auf keinen Fall all die Arbeit, die in Kindererziehung steckt, deswegen kleinreden. All die Leute, die Kinder haben und sie großziehen haben meinen größten Respekt! Aber ich könnte das vermutlich nicht.

Und diese Erkenntnis ist mir eigentlich erst seit letztem Jahr so wirklich bewusst geworden. Richtig intensiv hatte ich mich mit dem Kinder-Thema nicht auseinandergesetzt, hatte ich in dem vergangenen Jahr genug andere Probleme wie den Jobwechsel, Umzug und Trennungen, die es zu verarbeiten galt. Und ganz viel drumherum.

Immer wieder habe mich aber mit meinem Freund unterhalten, mit dem ich jetzt ein knappes Jahr zusammen bin. Anfangs waren wir uns beide nicht so ganz sicher, ob wir nicht vielleicht doch Kinder bekommen wollen. Einfach, weil es doch irgendwie dazu gehört zum Leben, zum Erwachsensein, weil es andere auch so tun und weil es irgendwie auch gesellschaftlich verlangt wird.


Wenn die Familie nervt

Seine Eltern lagen ihm deswegen auch schon ziemlich in den Ohren, als er noch mit seiner langjährigen Freundin zusammen war. Und meine Mutter auch. Oder besser gesagt meine ganze Verwandtschaft. In Vietnam ist es einfach ein ungeschriebenes Gesetz, dass du ein Kind zeitnah bekommen musst, wenn du geheiratet hast. Kinderlose Paare oder solche, die in wilder Ehe zusammen wohnen – no way! Gut, dass ich da nicht wohne und vorhabe, es jemals zu ändern. Aber mich hat es damals echt genervt, wie gefühlt mehrmals im Monat die Frage an meine Mutter gestellt wurde: Und, ist sie schon schwanger? Wann kommt denn das Baby? Es war nicht meine Mutter, die mich damit nervte, sie war nur die Überbringerin dieser nervigen Fragen meiner Großeltern. Als ob diese nicht schon ausreichend eigene Enkelkinder hätten. Aber eins von mir, das fehlte noch. Mit jeder weiteren Frage, wurde ich immer genervter: Was geht ihnen das denn an? Das ist doch mein Ding, wann und ob ich Kinder bekomme oder nicht! Als ob sich jeden Monat etwas ändern würde und sie nur darauf warten. Ja, ich weiß, in Vietnam tickt die Welt noch ein bisschen anders.

Aber auch in meinem Umfeld hier in Deutschland hat man hier und da solche Bemerkungen und Fragen Richtung Kinderwunsch bekommen. Logisch, wenn man schon länger zusammen ist und sogar verheiratet, dann kann das erste Kind ja nicht weit sein. Auch das nervte mich, weil ich mich dann immer wieder mit der eigenen Unsicherheit bezüglich des Kinderwunsches auseinandersetzen musste. Immer wieder musste ich mich dann gewissermaßen auch rechtfertigen, warum ich noch keine Kinder will. Da stand nicht mal zur Debatte, dass ich keine Kinder haben werde. Niemand hat es von mir verlangt, aber einen gewissen Erwartungsdruck habe ich schon gemerkt. Darum war es immer einfacher zu sagen, dass man keine Kinder will – noch nicht. Die Option, doch noch welche zu kriegen, hat die Diskussion relativ schnell beendet.

Doch jetzt bin ich mir relativ sicher, dass ich keine Kinder will. Nicht jetzt und auch nicht in der Zukunft. Glücklicherweise teilt mein Freund diese Ansicht, auch er will keine Kinder. Das passt schon mal.

Das bedeutet nicht, dass ich meine Meinung nicht ändern werde. Man weiß nie. Ich lasse die Option offen. Aber momentan kann ich mir das nicht vorstellen, jemals Kinder zu bekommen und will das auch nicht. Ich habe meinen Lebensentwurf klar vor mir und der schließt Kinder einfach aus.


Was gegen Kinder spricht

Und warum keine Kinder? Weil ich einfach nicht diesen Wunsch verspüre. Ich werde bald 30. Die biologische Uhr müsste ticken. Aber ich spüre davon nichts. Habe nicht das Verlangen, Kinder zu bekommen und mich dafür zu beeilen. Ich spüre nichts, wenn ich Eltern mit ihren Kindern sehe. Denke mir nicht, wie toll und süß Kinder sind und wie glücklich ich wäre. Das denke ich am ehestens bei all den süßen Hunden, die ich täglich sehe. Die würde ich am liebsten direkt entführen und zu mir nach Hause nehmen. Mir schmilzt das Herz, wenn ich süße Hunde sehe, da kommt bei mir der Impuls, ihnen nahe zu kommen, sie zu streicheln und mit ihnen zu kuscheln. Dann werde ich zum quiekenden Teenager, von dem man dann ein „Ooooh, wie süüüüüüüß!“ hört. So ähnlich könnte es sich vielleicht anfühlen und sein, wenn ich Kinder haben wollen würde. Aber momentan besteht bei mir eher ein Haustierwunsch und kein Kinderwunsch.

Ich weiß, dass ich mich mit folgenden Aussagen nicht beliebt machen werde. Aber jeder darf ja anderer Meinung sein und das ist total okay. Dieser Blog ist für mich ein Space, an dem ich mich so geben kann wie ich bin. Bei dem ich unverblümt von mir alles preisgeben kann, was ich teilen möchte.

Ganz ehrlich: Ich kann und will mir ein Leben mit Kind gerade nicht vorstellen und zumuten. Und wahrscheinlich auch nicht in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Ein Kind zu bekommen, stellt das ganze Leben auf den Kopf. Aber es dann auch wirklich großzuziehen, das ist dann nochmal eine Hausnummer größer. Ein Kind verändert das ganze Leben, und das mal ganz ohne Wertung. Da werden mir die Eltern sicherlich zustimmen.

Wer Kinder hat, muss lernen, sich selbst zurückzunehmen, die eigenen Bedürfnisse hintenan zu stellen. Denn das Kind kommt an erster Stelle. Es braucht volle Aufmerksamkeit und Liebe, ein 24-Stunden-Wohlfühlservice. Wer sich dem nicht beugt, wird schon als Rabeneltern bezeichnet. Und ich bin nicht bereit, mein Leben so zu verändern, mein Leben wie es jetzt ist, wie ich es liebe und ehre, deswegen aufzugeben. Sich für einen anderen Menschen aufopfern? Nein, danke! Ich habe genug damit zu tun, mich selbst zu finden, mich weiterzuentwickeln. Nennt mich egoistisch, vielleicht bin ich das. Aber dann ist das so.


Mein Leben gehört mir

Es ist mein Leben und ich entscheide darüber, was ich damit mache und wie ich es lebe. Und wenn es bedeutet, dass ich eben nicht meiner Rolle als Frau entspreche und keinen Nachwuchs bekomme, dann ist es so. Das ist mein Ding und da hat sich niemand einzumischen. Klar, kann jeder anderer Meinung zu sein, jeder darf eine andere Meinung vertreten. Aber mir vorzuschreiben und mich dafür zu verurteilen, weil ich eben nicht mit dem Strom mitschwimme – das ist übergriffig und geht einfach nicht.

Alle Eltern kennen das. Mit Kindern hat man plötzlich viel weniger Zeit, für sich, die Beziehung, für Hobbys und Freunde. Man hat viel mehr Stress, viel mehr Aufwand und vielleicht auch die einen oder anderen Geldsorgen mehr. Man muss nicht nur für sich denken, sondern immer auch für das kleine Lebewesen in der Familie. Das ist eine krasse Aufgabe und Verantwortung, vor ich Respekt habe. Aber ganz ehrlich: Ich fühle mich nicht dazu in der Lage, diese Verantwortung zu übernehmen. Nur weil wir Frauen alle die Chance hätten, ein Kind zu bekommen, sind wir nicht alle dafür gemacht. Manche vielleicht mehr und andere weniger. Es ist einfach eine enorme Doppelbelastung, das eigene Leben zu wuppen, woran schon viele scheitern, aber auch noch für das Leben eines Kindes zu sorgen – das ist mehr als krass und für mich zu viel.

Ich möchte mein eigenes Leben, ohne Einschränkungen leben. Und come on, niemand kann mir einreden, dass man angeblich als Eltern alles tun kann, was man auch ohne Kind tun könnte! Ja, verreisen geht sicherlich mit Kind. Aber ist das unbedingt entspannt? Ganz sicher nicht, wenn man nicht unbedingt ein ruhiges Kind hat, was die meiste Zeit über schläft. Es bedeutet einfach nur Stress ohne Ende.

Mit Kind hast du dich um noch mehr Dinge zu kümmern. Du musst dafür sorgen, dass es dem Kind seelisch und körperlich gut geht, dass es gut aufwächst, gefördert wird, dass es in eine gute Kita und Schule kommt, sich gut entwickelt und und und. Und es wird immer vorkommen, dass das Kind selbst auch mal Probleme bereitet. Dann hast du doppelt so viele Probleme. Und selbst mit der liebevollsten Erziehung, hast du nicht die Kontrolle darüber, wie dein Kind am Ende wirklich sein wird.

Ich will ganz viel Zeit für mich, merke jetzt schon, dass ich gerne mehr Zeit haben wollen würde. Aber wir alle haben eben nur 24 Stunden am Tag und müssen auch mal schlafen gehen. Ich brauche Zeit, um mich selbst zu entfalten, meinen Hobbys nachzugehen. Mir ist wichtig, viel Zeit auch mit meinem Partner und meinen Freund*innen zu verbringen, ohne Einschränkungen zu verreisen. Ich bin selbst jemand, der viel plant und wenig flexibel ist. Mit Kind würde das noch viel schlimmer werden. Da könnte ich nicht mal so viel planen und müsste schauen wie ich die wenige Zeit, die ich noch hätte, sinnvoll nutzen könnte. Viele Eltern haben vor allem in den ersten Jahren mit Kind den Blick für sich und ihre Bedürfnisse verloren. Weil es immer nur ums Kind ging, dass es dem Kind gut geht. Wenn das Kind glücklich ist, bin ich es auch. Wirklich?


Es gibt nicht ein richtiges Lebensmodell

Ich habe keine Lust, mein Leben, umzustellen, körperlich und seelisch Veränderungen in Kauf zu nehmen, bei denen ich nicht mal weiß, ob sie sich lohnen. Und wenn ich an die Frauen denke, die ihre Mutterschaft bereuen, habe ich die leise Vermutung, dass es bei mir auch so sein könnte. Man weiß nie. Selbst die Frauen, die einen großen Kinderwunsch haben und die nichts glücklicher machen würde, selbst die, sind davor nicht gefeit. Und was soll ich da machen, als Frau, die noch am Kinderwunsch zweifelt?

Kinder machen einen glücklich! Ein Argument, was man von vielen zu hören bekommt, damit man sich das Ganze doch noch überlegt. Aber wissen wir nicht alle schon spätestens seit Beziehungen, dass es nie funktioniert, andere für das eigene Glück verantwortlich zu machen? Warum sollte es bei Kindern anders sein? Ja, Kinder können sicherlich viele glücklich machen. Es sind dann sicherlich eher die vielen kleinen Momente im Alltag. Aber da blendet man vielleicht auch den ganzen Stress und Frust aus, der auch mit Kindern verbunden ist.

Wenn ich an Kinder denke, verbinde ich damit vor allem ganz viel Stress, ganz wenig Zeit für sich und die Beziehung, ganz viel Aufwand, viel Geld, was man in die Hand nehmen muss. Und eine lebenslange Verantwortung, die man für ein anderes Lebewesen übernehmen muss. Und wenn es mit dem Partner, mit dem man das Kind bekommen hat, nicht klappt? Dann bleiben viele trotzdem zusammen, der Kinder wegen. Weil man denkt, dass das Kind eine intakte Familie mit den leiblichen Eltern braucht. Und dann bleibt man doch noch mit jemandem zusammen, den man vielleicht nicht mehr liebt. Keine gute Idee. Die Alternative wäre Trennung oder Scheidung, worunter das Kind aber auch wiederum leiden kann. Immer wieder zwischen den Eltern hin- und her zuwechseln, kann auch stressig sein.

Und neben all den egoistischen Gründen, gibt es noch einen anderen Grund, warum ich keine Kinder will: Nachhaltigkeit. Ganz ehrlich, wozu sollten wir noch mehr Menschen auf die Welt setzen, die doch in Not ist. Mehr Menschen bedeutet auch mehr Belastung für die Umwelt. Ich weiß, dass ich mich damit noch unbeliebter mache als sowieso, aber ganz ehrlich: Jeder weitere Mensch weniger, bedeutet auch weniger Belastung. Klar, ein einzelnes Kind macht da nicht viel aus. Aber es geht ja um die Masse. Wenn sich jeder eben für ein Kind entscheidet, dann hat man am Ende doch nicht so wenig mehr Menschen.

Das mag nicht mein wichtigster Grund sein, ganz klar, aber spielt auch in die Entscheidung für oder gegen Kinder rein.

Ich will keine Kinder und eigentlich müsste ich dafür nicht mal eine Begründung liefern. Woher kommt dann trotzdem jedes Mal der Druck, es doch zu tun?

Weil es die Gesellschaft so will. Weil das Rollenbild der Frau immer mit dem Muttersein verbunden ist. Es ist ihre Rolle, Kinder zu gebären und Kinder zu erziehen. Und so haben es viele getan, es ist eine Pflicht.

Viele meinen, dass man sich das nochmal überlegen müsste, nicht, dass man es bereut. Und was ist, wenn ich es bereue, Kinder bekommen zu haben? Mich für das Mutterdasein entschieden zu haben?

Und weiter: Was ist, wenn du mal alt bist. Wer pflegt dich dann?

Für mich ein unsinniger Gedanke. wenn das mein einziger Grund wäre, um ein Kind in die Welt zu setzen. Ich will das doch nicht allein aus pragmatischen Gründen tun oder weil ich egoistisch bin. Sondern weil ich es will. Das ist keine Entscheidung, die man von heute auf morgen fällt. Sondern eine Entscheidung, die das ganze Leben verändert. Und wenn ich nicht komplett dafür bin, sondern zweifle, sollte ich es lieber lassen.

Auch ich dachte lange Zeit, dass es einfach dazu gehört, Kinder zu bekommen. Alle Frauen vor uns haben es auch getan. Und die eigenen Eltern wollen ja auch Enkelkinder haben. Aber wir sind nicht auf der Welt, um die Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern uns selbst glücklich zu machen. Und nicht jeden machen Kinder glücklich.

Ich bin froh, dass der gesellschaftliche Druck inzwischen weniger geworden ist, es einfacher geworden ist, offen zu sagen, dass man keine Kinder will. Und trotzdem ist es noch nicht selbstverständlich geworden, trotzdem wird man deswegen angefeindet, diskriminiert, schief angeschaut, muss sich rechtfertigen. Da gibt es also noch Luft nach oben.

Kinder sind nicht mehr das eine Lebensziel. Es gibt noch andere Möglichkeiten, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Kinder zu haben ist nicht alles. Es geht im Endeffekt darum, etwas in der Welt zu hinterlassen, was von Wert ist, irgendwie nachhaltig zu wirken. Und das muss nicht immer bedeuten, Kinder in die Welt zu setzen. Ich plädiere dafür, dass wir künftig weniger an diesem Rollenbild für Frauen hängen und uns dafür stark machen, dass Menschen eben unterschiedlich sind und nicht alle dasselbe Lebensziel verfolgen. Es muss okay sein, keine Kinder zu bekommen.

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