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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.

Der Blick in den Spiegel: Wer bin ich wirklich?

Fassade. Meine Eltern. Wut. Angst vor Ablehnung. Eifersucht. Drang nach Selbstoptimierung. Suche nach Abenteuer. Vertrauen. Nicht verrückt wirken. Das alles war vor Kurzem Thema in der zweiten probatorischen Sitzung mit der Therapeutin H. Ganz viele lose Enden, bei denen ich nicht weiß, wie ich sie am Ende miteinander verbinden werde.

"Ich will Papa retten" - Wie mich die Parentifizierung geprägt hat

  Ich leide schon immer unter einem sogenannten Helfersyndrom: Ich will ständig für andere da sein, ihnen helfen, gebraucht werden, mich nützlich machen. Das alles hat vermutlich ganz stark etwas mit meiner eigenen Vergangenheit zu tun. Nur hätte ich damals nicht gedacht, dass es alles im Rückblick so falsch gewesen ist. Das, was passiert ist, hätte niemals passieren sollen.

Angst davor, sich Hilfe zu suchen

Eigentlich dachte ich, ich bräuchte es niemals. Viele Jahre habe ich es quasi auf die lange Bank geschoben. Daran gedacht: Ja, man könnte es mal probieren. Aber lange Zeit verdrängte ich es, dachte ich käme allein klar. Ich habe es all die Jahre doch auch ohne professionelle Hilfe geschafft. Doch jetzt weiß ich: Ich brauche eine Therapie doch mehr, als ich dachte.

Eine Freundschaft Plus kann doch funktionieren!

Freundschaft Plus. Nichts halbes, nichts ganzes. Das kann doch niemals klappen. Einer von beiden wird immer damit unglücklich werden. So sagt man. Seit einigen Wochen führe ich selbst eine F+. Und muss sagen: Es ist viel unkomplizierter als gedacht!