Ich
bin der Ansicht, dass materielle Dinge wie ein Auto und ein
Kühlschrank nicht unbedingt zu den notwendigen Bedürfnissen zählt.
Generell denke ich, dass materielle Dinge außer Nahrungsmittel und
Wasser sowie Kleidung nicht zu den Grundbedürfnissen gehören. Die,
die ich genannt habe, sind aber wesentlich für die Grundbedürfnisse
des Menschen. Grundbedürfnisse sind solche, deren Nichtbefriedigung
zu einem großen Mangel führen würde und auch das Leben des
Menschen gefährden würden.
Wenn
ich also kein Auto und kein Kühlschrank habe ist das nicht unbedingt
tragisch. Schließlich hat es beide Dinge viele Jahrhunderte zuvor
auch nicht gegeben. Sie waren nicht notwendig für den Menschen, wir
kamen gut ohne sie zurecht. Ein Auto braucht man heutzutage sowieso
nicht unbedingt. Es gibt genug andere Alternativen sich fort zu
bewegen vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit finde ich
ist es eine Sache, auf die man auf jeden Fall verzichten kann.
Notwendige Bedürfnisse sind also solche auf die wir nicht verzichten
können und wollen. Ein Auto zu haben ist aber eher ein Luxus, nicht
jeder hat es und nicht alle brauchen es. Es erleichtert uns den
Alltag, gilt als Prestigesymbol. Wir können uns damit natürlich
unabhängiger von A nach B bewegen, aber wie gesagt, es gibt auch
andere Alternativen.
Bei
dem Kühlschrank sieht es etwas anders aus. Ich denke, dass ein Leben
ohne Kühlschrank möglich ist, da dies auch eine neuere Erfindung
ist vergleichbar mit dem Auto. Es dient zur besseren Lagerung und
Erhaltung von Lebensmitteln. Damit wird deren Haltbarkeit verlängert.
Der Kühlschrank kühlt die Lebensmittel, damit sie nicht so leicht
verderben. Eine bessere Art eben der Vorratshaltung. Doch bevor wir
den Kühlschrank hatten, gab es genug andere Methoden, um
Lebensmittel länger haltbar zu machen, ob durch Dörren,
Fermentieren, Einkochen etc. Die Menschen wussten sich auch anders zu
helfen. Denn Strom gab es ja damals auch nicht. Wenn wir also keinen
Kühlschrank mehr hätten, wäre das auch nicht unbedingt so schlimm.
Heutzutage können wir uns ein Leben ohne den Kühlschrank nicht
vorstellen. Das liegt aber daran, dass er eben sehr nützlich ist und
wir von den anderen alternativen Methoden eher keinen Gebrauch
machen, weil sie einfach nicht mehr kennen. Mit Kühlschrank ist das
Leben einfach bequemer, doch ohne würde es auch funktionieren.
Genauso
sehe ich es auch mit dem Computer. Auch diese Erfindung ist für mich
und für andere Menschen nicht lebensnotwendig. Denn wenn ich mal für
eine längere Zeit darauf verzichte, kann ich dennoch gut leben. Es
wäre dennoch schöner mit einem Computer. Mit dem kann man sehr
viele Dinge tun, arbeiten, schreiben, ins Internet gehen, Videos
schauen, Spiele spielen etc. Heutzutage ist mit dem Computer einfach
sehr viel möglich. Ich denke, dass wir auf den Computer eher
verzichten könnten, als auf einen Kühlschrank. Wir können unsere
Zeit auch mit anderen Dingen leichter vertreiben. Dagegen finde ich,
wäre es für mich schwerer ohne Computer zu leben als ohne Auto. Ich
denke aber dennoch, dass man nicht unbedingt einen Computer braucht.
Es gibt viele andere Freizeitmöglichkeiten. Andererseits vereint der
PC eben viele Dinge, ist insofern also sehr praktisch. In unserer
heutigen digitalen Welt, hat jeder einen Computer und wer keinen
besitzt ist sozusagen von der Außenwelt abgeschottet. Doch auch ohne
PC kann man etwas von der Welt mitbekommen,indem man Zeitungen liest,
Radio hört, Fernsehen schauen, oder einfach rausgeht, mit den Leuten
redet etc. Arbeiten und Projekte durchführen lassen sich auch ohne
PC,. Das ging schließlich auch viele Jahre bevor es den PC gab. Nun
können wir uns aber eine Welt ohne Digitalisierung nicht vorstellen.
Unsere Welt ist darauf aufgebaut und all unser Wissen ist in der
digitalen Welt gespeichert. Demzufolge ist es schon nicht leicht,
keinen Zugang dazu zu haben, wenn uns der PC fehlt. Aber wir können
doch darauf verzichten und würden nicht unglücklich werden, wenn
wir ihn nicht haben. Zu einer Lebenszufriedenheit brauchen wir ihn
nicht.
Bücher
finde ich sind wichtige Quellen für Wissen und Informationen. Sie
sind wichtige Medien für die Gesellschaft. Ich denke, dass sie zwar
nicht unbedingt lebensnotwendig sind für unsere Grundbedürfnisse,
aber doch existenziell für die Menschheit und das kulturelle Leben.
Nur durch Bücher also durch Artefakte, konnten wir überhaupt so
viel Wissen speichern und es andere jüngere Generationen
weitergeben. Klar, gab es früher auch mündliche Tradierung, aber
die war nicht so zuverlässig wie die schriftliche und auch nicht so
einfach. Vergessen wurde auch, doch wenn etwas niedergeschrieben
wird, ist es fest solange das Material bestehen bleibt. Bücher sind
für mich sehr wichtig, ich könnte mir ein Leben ohne nicht
vorstellen. Noch weniger als ohne PC und Auto. Denn sie sind einfach
die wichtigsten Wissensquellen. Ich lerne mit Büchern über die
Welt, tauche in fremde Welten ein. Heutzutage ist Wissen natürlich
auch digital gespeichert, insofern bräuchte ich nicht unbedingt
Bücher in der Form. Doch ohne sie gäbe es auch das digitale Wissen
nicht, sie sind Grundlage; Bücher tragen zur Tradierung von
Geschichte und Kultur bei. Sie sind wichtige Erzeugnisse und
Zeugnisse unserer Welt. Sie überstehen uns selbst, mehrere
Jahrhunderte. Sie sind Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.
Insofern denke ich, haben sie einfach eine sehr große Bedeutung für
die Menschheit. Man kann abhängig davon wie lange es Dinge gibt,
auch ungefähr abschätzen, wie wichtig sie sind. Je älter sie sind,
desto wichtiger. Wobei das nicht immer zutrifft,S trom gibt es nicht
so lange und doch ist ein Leben ohne heutzutage einfach
unvorstellbar.
Bei
Kleidung würde ich sagen, dass es schon irgendwie sehr wichtig für
uns ist, aber es kommt darauf an. Jeder Mensch braucht irgendwie ein
wenig Kleidung um sich nicht nackt zu fühlen. Wir brauchen sie, für
unser Wohlbefinden. Aber hier muss man auch differenzieren.
Shoppingwahn zeugt nicht unbedingt von einem Grundbedürfnis. Wir
brauchen Kleidung, aber nicht unbedingt 10 verschiedene Schuhe und
Handtaschen. Alles darüber ist nicht mehr so wichtig, sondern nur
ein nettes Extra, Luxus eben. Darum auch mein Plädoyer für
Minimalismus. Wir müssen uns darauf besinnen, was wir wirklich
brauchen. Und ich denke, es reicht, wenn wir von jedem Kleidungsstück
zwei oder drei Exemplare haben zum Wechseln. Man kann die Sachen, ja
dann auch waschen und mehrmals tragen. Und doch denken viele, dass
wir mehr brauchen und am Ende haben so viel, dass wir nicht einmal
alles tragen. Warum dann also so viel kaufen? Das hat mit dem
Konsumwahn zu tun und der Werbung, die uns suggeriert, wir bräuchten
etwas, obwohl es so nicht ist. Und es gibt auch Völker auf der Welt,
die immer nur eine Sachen tragen oder gar nichts und damit glücklich
sind. Wir brauchen nur ein Grundsetan Klamotten. Aber da Kleidung
nicht nur Sicherheit und Schutz geben, sondern auch Chance ist, uns
selbst auszudrücken, wird Kleidung eben doch eine größere
Bedeutung zugeschrieben. Darum kaufen wir auch so viel von ihr. Ich
denke aber, dass ein Zuviel einfach nicht nötig ist.
Ich
denke, dass es wichtig ist, ein Zuhause ein Dach über den Kopf zu
haben. Einen Ort, an dem man immer wieder zurückkehren kann, bei dem
man sich sicher und wohl fühlt. Menschen müssen einfach ihre
Wurzeln schlagen. ES gibt ihnen Beständigkeit und Ruhe. Und doch
gibt es genug Beispiele, die ein Gegenteil zeigen. Nomaden, die von
einem Ort zum anderen wandern und eigentlich nie ein Zuhause haben
bzw. das immer wechselt. Auch Menschen, die ständig verreisen zähle
ich dazu. Wobei die auch irgendwann an einen Punkt kommen, wo sie
sich gerne irgendwo niederlassen würden. Wir alle aber brauchen
einen Platz in der Welt, das muss nicht unbedingt ein Ort sein, es
können Menschen sein, zu denen wir uns zugehörig empfinden. Solange
wir sie an unserer Seite haben, geht es uns gut.
Es
gibt einige Dinge, ohne die wir uns ein Leben nicht vorstellen
können, dazu gehören als die Dinge im Haushalt, an die wir nicht
denken, die wir als selbstverständlich wahrnehmen, aber die uns sehr
fehlen, wenn es sie nicht mehr gibt. So auch der Kühlschrank, der
Herd oder die Dusche und Toilette. Es sind alles Errungenschaften,
die es gar nicht zu lange gibt. Früher hatten die Menschen so etwas
nicht und haben sich mit einfacheren Dingen zu helfen gewusst. Wobei
diese Dinge ja zu den Grundbedürfnissen zählen. Wir brauchen einen
Herd um Essen zu machen, wir brauchen Dusche um für Hygiene zu
sorgen und eine Toilette für unser Geschäft. Es geht um
grundlegende körperliche Belange, die wir damit stillen. Wir müssen
das tun. Aber das bedeutet nicht, dass wir unbedingt diese Dinge
brauchen. Einen Herd braucht man nicht, früher hat ein einfache
Feuer gereicht, damit wir Essen garen und kochen können. Eine Dusche
brauchte es nicht, was wichtig war, ein Mittel um uns zu säubern und
da reichte schon das Wasser aus dem Fluss. Oder Wäschewaschen war
früher mal harte Arbeit und heutzutage haben wir eine Waschmaschine,
die uns die Arbeit erledigt. Ein Bett ist zwar schön bequem, aber
wir brauchen einfach nur einen Ort, an dem wir uns entspannen und
schlafen können. Der Boden machts auch, auch wenn er nicht so bequem
ist. All diese Dinge, unsere Alltagsgegenstände sind uns wichtig,
auch wenn wir ihnen meist keine Bedeutung zuordnen. Doch wenn wir mal
zelten gehen sollten oder für längere Zeit diese nicht verwenden
können, wird uns klar, wie bequem sie unser Leben machen.
Zeit
ist eine Sache, die jeder braucht bzw. auch jeder hat. Sie ist aber
unverzichtbar und lässt sich im Gegensatz zu anderen Dingen nicht
ersetzen, nicht einmal durch Geld. Sie ist für den Menschen neben
Sauerstoff und Nahrung einfach die wichtigste Ressource. Im Gegensatz
zu diesen ist sie aber nicht organisch oder materiell, sie ist sehr
abstrakt. Wir können sie nicht fühlen, wir können sie nicht
vermehren. Wir haben keinen wirklichen Einfluss auf sie. Wir denken,
wir können etwas tun, aber ohne dass wir etwas machen, verstreicht
sie. Wir passen uns ihr an nicht andersherum. Dagegen können wir auf
unsere anderen Bedürfnisse durchaus Einfluss nehmen und sie
vermehren. Wobei ganz stimmt es nicht, dass wir nichts tun können.
Wir können Zeit verschwenden und Zeit schaffen, indem wir
entscheiden, was wir tun, wann wir es tun und wie oft und wie lange.
Und doch steht jedem Menschen nahezu immer 24 Stunden täglich zur
Verfügung. Es kommt auf uns an, wie wir diese nutzen. Insofern haben
wir eine gewisse Freiheit und Möglichkeiten zur Gestaltung.
Was
wäre eigentlich, wenn wir keine Uhr mehr hätten. Was würde das mit
unserem Leben machen? Ist das Wissen um die Uhrzeit ein
Grundbedürfnis des Menschen? Ich würde sagen ja, denn ohne die
Uhrzeit würde unser Leben nicht funktionieren. Es geht nicht nur um
die Uhrzeit sondern die Messung der Zeit an sich, auch in Tagen,
Wochen, Monaten und Jahren. Zeit ist ja sowieso ein Muss und ohne
geht das Leben nicht. Demzufolge ist die Messung der Zeit auch
wichtig. Wir brauchen sie um Struktur im Leben zu bekommen, als
Orientierung und Plan, wie wir unser Leben und unseren Alltag
gestalten. Das beginnt ja schon bei der Messung der Tageszeit. Unser
Alltag und all unsere Tätigkeit das ganze Tun des Menschen wird von
Zeit bestimmt. Insofern haben wir die Pflicht, die Zeit stets im Auge
zu behalten. Darum ist es für uns unverzichtbar keine Uhr zu haben.
Und doch denke ich, dass es auch Zeiten gibt, wo wir sie bewusst
ablegen können. Dann finde ich, sollten wir uns nicht an die Uhr
binden. Denn früher orientierten sich die Menschen nicht an genaue
Sekunden und Minuten. Sie hatten ein ganz andere Messung und
Zeitgefühl. Sie orientierten sich an der Natur und deren Zeitzyklus.
Wenn die Sonne aufging, standen sie auf. Wenn die Sonne unterging,
gingen sie schlafen. Sie hörten mehr auf ihre innere Uhr und waren
nicht so streng, wie wir es heute sind. Und ich denke, dass es auch
möglich ist für uns im Alltag mal die Zeit zu vergessen. Ein Leben
ganz ohne geht nicht. Aber es gut Pausen zu haben und die Uhrzeit mal
zu vergessen und einfach nach dem inneren Zeitgefühl zu leben.
Ein Leben ohne Geld ist
für uns unvorstellbar. Heutzutage funktioniert der Alltag nicht
ohne. Wir brauchen Geld für die Wirtschaft für das tägliche Leben.
Damit wir wichtige Lebensmittel und Dinge, die wir brauchen, auch
kaufen können. Soziales Miteinander wir über Geld geregelt, wie das
Eigentum und der Besitz organisiert ist. Normale Abläufe wie
Einkaufen, Verträge abschließen, uns fortzubewegen, Kleidung zu
bekommen, unsere Wohnung zu sichern. All das geht ohne Geld nicht.,
Nur das leben selbst, das Atmen, das Sterben das kostet nichts.
Immerhin etwas. Daran merkt man auch, wie sich die Bedürfnisse und
Werte der Menschheit wandeln. Doch Geld gab es nicht immer. Früher
gab es kein Geld, dafür wussten Menschen anderweitig wie sie
Geschäfte machen konnten, indem sie andere Dinge nahmen oder
Gegenstände miteinander tauschen. Insofern denke ich, dass Geld an
sich nicht unbedingt lebensnotwendig ist, es gibt Alternativen. Falls
Geld mal abgeschafft werden sollte. Eine Welt ohne Geld wäre
möglich. Doch unser jetziges Leben ist ohne Geldhandel nicht
vorstellbar. Wenn jemand beschließen würde, einfach nicht mehr mit
Geld zu leben, würde er nicht lange überleben können. Wie sollte
er sich ernähren? Wie sollte er seine Miete bezahlen? Irgendwohin
verreisen? Für Strom und Wasser sorgen? Wohl nur jemand, der sich
komplett selbst versorgen kann und nicht mehr von Leistungen der
Gesellschaft abhängig ist. Jemand, der abseits der Gesellschaft lebt
und von ihr nichts mehr braucht. Nur Aussteiger könnten ohne Geld
auskommen. Leute, die kein Eigentum brauchen und die sich auch mit
wenig zufrieden geben würden.
Ohne
Strom glaube ich würde die ganze Welt zusammenbrechen. So vieles
funktioniert nur mit Strom. Wir sind eben eine Welt voller Maschinen,
Technik und Strom, dass ein Leben ohne einfach nicht geht. Denn
heutzutage ist alles mit Strom betrieben, das ist eben unsere
Energiequelle. Wir hätten nachts kein Licht mehr. Technik und
Maschinen und der Verkehr würden nicht funktionieren. Die Wirtschaft
bricht zusammen. Ein Chaos würde ausbrechen. Auch die Wasser- und
Trinkwasserversorgung klappt nicht. Soziale Kommunikation ist nicht
mehr möglich. Für den heutigen modernen Menschen ist ein Leben ohne
Strom nicht möglich.
Schon
komisch, wie wir Dinge erschaffen, von denen wir uns dann abhängig
machen. Das ist es eben, wenn wir ein bequemes Leben leben wollen,
machen wir uns gleichzeitig zu Sklaven. Je weniger wir brauchen,
desto unabhängiger sind wir. Doch das ist eben auch ein
anstrengendes Leben, wenn wir nur wenig haben und sehr viel selbst
machen müssen. Doch mit der Bequemlichkeit kommt eben leider auch
die Abhängigkeit und wenig Freiheit. Wobei wir dann eben mehr Zeit
für andere Dinge haben. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Und doch
denke ich, ist Strom an sich nichts lebensnotwendiges für den
Menschen. Die Menschheit konnte sehr lange ohne Strom auskommen. Bis
sie dann eine Welt erschaffen hat, in der ein Leben ohne nicht mehr
funktionierte. Wir haben neue Bedürfnisse geschaffen, die wir zu
stillen haben. Es sind Bedürfnisse, die an sich nicht
lebensnotwendig sind, die unser Leben aber so bequem machen oder
überhaupt möglich. Wenn wir diese erst nicht erschaffen hätten,
bräuchten wir auch nicht so viel.
Ich
finde aber, dass soziale Kontakte wesentlich für den Menschen ist.
Kein Mensch kann ohne andere leben. Wir kommen schutzlos auf die Welt
und unsere Eltern kümmern sich um uns. Wir lernen von ihnen, werden
erzogen. Nur durch andere kommen wir durch die Welt. Nur wenige
können ohne andere leben. Unsere Gesellschaft gründet darauf, dass
wir zusammenarbeiten, geteilte Arbeit. Der Mensch ist ein Herdentier.
Er würde sehr unglücklich ohne andere werden. Es müsste ihm an
nichts anderem fehlen, doch ohne soziale Kontakte würde jeder
verwahrlosen und vor Einsamkeit sterben. Wir brauchen Familie,
Freunde und Familie für unser Glück. Es geht nicht nur um
körperliche Bedürfnisse, sondern vor allem um Seelische. Wir müssen
mit anderen Menschen kommunizieren.
Natur
brauchen wir auch, sie ist ja unsere Umgebung und ohne die Natur
würde es uns auch gar nicht geben. Umso schlimmer, dass wir
permanent unsere Natur ausbeuten und ihr schaden. Sie ist unsere
Lebensgrundlage schlechthin und wir behandeln sie wie den letzten
Dreck. Das hat sie wirklich nicht verdient. Wenn es sie nicht gäbe,
gäbe es auch uns nicht. Was maßen wir uns an, sie so zu zerstören?
Wir zerstören uns damit selbst. All die Dinge, die wir im Leben
haben, bekommen wir nur durch die Natur. Allen voran unser eigenes
Leben. Wir sind Teil der Natur. Doch haben wir uns so sehr von ihr
entfernt und uns von ihr entfremdet. Wir trennen Natur und Mensch,
denken wir seien etwas Besseres, die Krone der Schöpfung. Doch wir
sind doch auch nur Gäste auf dem Planeten Erde. Wir müssen
irgendwann alle gehen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen