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Posts mit dem Label "Selbstbestimmung" werden angezeigt.

Wie mir die Therapie hilft

Seit etwa fünf Monaten gehe ich regelmäßig zur Therapie. Und ich muss sagen: Es war genau die richtige Entscheidung. Auch wenn wir noch nicht mal mitten im Prozess sind, wie meine Therapeutin es immer wieder gern betont, konnte mir die Therapie in vielerlei Hinsicht schon echt weiterhelfen.

Gefangen in der Selbstoptimierung: Ich will lernen, mich selbst anzunehmen

Ich bin eine Selbstoptimiererin durch und durch. Immer besser, schlanker, gesünder, reflektierter sein. Immer auf der Suche nach dem besseren Selbst. Dabei vergesse ich jedoch: Wer bin ich wirklich? Kann ich mich jemals so annehmen, wie ich bin?

"Ich will Papa retten" - Wie mich die Parentifizierung geprägt hat

  Ich leide schon immer unter einem sogenannten Helfersyndrom: Ich will ständig für andere da sein, ihnen helfen, gebraucht werden, mich nützlich machen. Das alles hat vermutlich ganz stark etwas mit meiner eigenen Vergangenheit zu tun. Nur hätte ich damals nicht gedacht, dass es alles im Rückblick so falsch gewesen ist. Das, was passiert ist, hätte niemals passieren sollen.

Angst davor, sich Hilfe zu suchen

Eigentlich dachte ich, ich bräuchte es niemals. Viele Jahre habe ich es quasi auf die lange Bank geschoben. Daran gedacht: Ja, man könnte es mal probieren. Aber lange Zeit verdrängte ich es, dachte ich käme allein klar. Ich habe es all die Jahre doch auch ohne professionelle Hilfe geschafft. Doch jetzt weiß ich: Ich brauche eine Therapie doch mehr, als ich dachte.

Am Ende sind wir alle allein

Ein Gespräch mit meiner Freundschaft Plus hat mich neulich sehr nachdenklich gemacht. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum er nicht weiter datet, warum er keine anderen Menschen trifft, keine Freund*innen hat. Er meinte, er sei glücklich allein, brauche niemanden. Das irritierte mich wirklich sehr, war unvorstellbar für mich: Kann man nur mit sich allein, ohne jegliche Beziehungen, wirklich glücklich sein?

Werden wir immer oberflächlicher?

  Wir werden immer oberflächlicher. Ein Satz, der mir gerade nicht mehr aus dem Kopf geht. Stimmt er wirklich?

Offene Beziehung: Vom Liebeskater und Drama nach dem ersten Fremdsex

  Die offene Beziehung sollte eine Chance für uns werden, unsere Paarbeziehung bereichern. Doch ich hätte nie gedacht, dass es genau nach hinten losgehen kann...

Woher diese Sehnsucht?

Ich bin glücklich, zufrieden mit meinem Leben. Und doch gibt es immer wieder bittersüße Momente, in denen mir bewusst wird, dass ich mich nach mehr sehne oder nach etwas anderem.

Warum das "Main-Character"-Syndrom problematisch sein kann

 Sind wir nicht alle die Hauptrollen in unserem Leben? Könnte man meinen. Und nicht wenige nehmen das etwas zu ernst und sehen sich selbst nur als einzigen Hauptcharakter, während alle anderen nur Nebenrollen spielen. Was steckt hinter dem Main Character Syndrom? Und was hat das mit sozialer Phobie zu tun?

Rückblick auf das Jahr 2023

  Das Jahr 2023 wird in einigen Tagen Geschichte sein. Zeit, einmal zurückzuschauen. Wie war für mich 2023? Was bleibt, wenn ich zurückschaue? Und was nehme ich mit ins nächste Jahr?

Wie mir Daddy Issues die Augen öffneten

  Ich dachte, ich hätte mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Ich dachte, ich hätte alles längst hinter mich gelassen. Die Vergangenheit tangiert mich nicht mehr. Wie falsch ich doch lag.

Eine Analyse der Generation "Vielleicht"

  Schon seit einiger Zeit frage ich mich: Ist unsere jüngere Generation unverbindlicher geworden? Und wenn ja, woran liegt das? Ist sie nicht gar die Generation „Vielleicht“?

Warum die Zeit ohne den Partner wertvoll für die Beziehung ist

  Jetzt ist mein Freund für zwei Wochen auf Dienstreise in Brasilien. Und ich bleibe in Deutschland zurück. Eigentlich keine große Sache. Wenn da nicht die große Sehnsucht wäre. Es ist quasi eine Fernbeziehung auf Zeit, auf Probe. Nichts, was länger andauert. Und doch zeigt mir diese kurze Zeitspanne, wie wichtig und wertvoll es auch mal ist, auf Abstand zu gehen, Zeit ohne den Partner zu verbringen. Auch wenn es mal wehtut.

Auf der Suche nach Abenteuern im Alltagsstress

Ich bin ein Mensch, der gerne nach Plan lebt. Ist schon eine ganze Weile so. Ich liebe To-Do-Listen, liebe es, mir selbst Termine zu erstellen, Ziele zu setzen. Mir Pläne für meine Freizeit zu machen. Ihnen zu folgen. Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass weniger doch besser wäre. Und ich frage mich: Geht bei all dem Freizeitstress nicht auch etwas Wichtiges verloren?

Wie Medien und das Internet mich geprägt haben

Zwischen online und offline – Ich bin ein Kind der 90er, habe noch eine Kindheit mit erlebt, in der sich nicht alles um Social Media drehte. In der das Internet noch absolutes Neuland war. Und doch haben mich von Kindesbeinen an Medien ein Leben lang begleitet. Noch heute spielen sie eine große Rolle in meinem Leben. Zeit, einmal zurückzuschauen und das mit einem kritischen Blick.

Stopp mit der Selbstoptimierung: Ich muss meine Grenzen nicht immer überschreiten

Ich will immer weiter hinaus. Doch ich stoße immer wieder an Grenzen. Mit aller Kraft will ich sie überwinden. Gehe immer einen Schritt weiter. Manchmal läuft es gut. Doch manchmal merke ich, dass es manchmal besser ist, sich an eigene Grenzen zu halten.

Zusammen leben, getrennt wohnen

Living apart together, nicht zusammen wohnen und doch zusammen sein – ein Beziehungsmodell, was in der heutigen Zeit an Bedeutung gewinnt. Für viele ist es nur eine Zwischenstation. Für andere keine wirkliche Beziehung. Und für wieder andere das Erfolgsgeheimnis ihrer gelingenden Beziehung. Meine ganz persönliche Sicht.

Ein steiniges Jahr im neuen Job: Fühle ich mich endlich angekommen?

E in Jahr in meinem neuen Job ist vorbei. Wie läuft es bisher? Wurden meine Erwartungen erfüllt? Ist der Job so wie ich ihn mir vorgestellt habe? Und bin ich noch immer froh, diese Entscheidung vor einem Jahr getroffen zu haben?

Allein oder zu zweit: Wie will ich leben und wohnen?

Ich habe alle möglichen Wohnformen in meinem Leben ausprobiert: Ich habe lange Zeit mit meiner Mama zusammengewohnt. Mit meinem ersten Freund habe ich auch viele Jahre das gemeinsame Heim geteilt. Zwischenzeitlich wohnte ich mal für einen Monat in einer reinen Zweckgemeinschaft mit einer älteren Frau, die locker meine Mutter sein könnte. Und jetzt wohne ich seit einem dreiviertel Jahr allein. Stellt sich mir die Frage: Will ich später einmal wieder mit jemanden zusammenwohnen oder eher nicht?

Warum mir Singen so viel gibt

Es beginnt mit einem leisen Summen. Eine innere Bewegung rhythmisch zum Takt der Melodie. Ich öffne die Lippen, meine Stimme erklingt. Erst leise, dann immer lauter und lauter. Und plötzlich ist er da: der Flow, auf den ich die ganze Zeit gewartet habe. Gepaart mit einer Gefühlsexplosion. Das ist Singen für mich. Ich liebe es. Es ist eine Leidenschaft, die ich so lange vernachlässigt und endlich wieder für mich entdeckt habe.