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Was bedeutet Liebe?



Wie auch bei Glück verstehen die unterschiedlichsten Menschen die unterschiedlichsten Sachen. Das liegt daran, dass jeder Mensch eben seine eigenen Vorstellungen von solchen abstrakten Dingen hat. Es gibt genau genommen auch keine feste Definition dafür. Denn Liebe ist für mich unter anderem ein Gefühl und Gefühle lassen sich oftmals nicht hinreichend beschreiben. Wir verfügen zwar über Sprache, über die wir uns über Gefühle verständigen können, doch Wörter können nicht im Ansatz alles erfassen, was wir empfinden. 



Durch meinen damaligen Dozenten bin ich erst auf den Gedanken gestoßen, dass die Sprache an sich etwas objektives ist, dass persönliche, individuelle Erfahrungen und Gefühle dadurch überhaupt nicht aufgenommen und vermittelt werden können. Nun frage ich mich, ist es auch auf so etwas wie Liebe zutreffend? Wenn ja bräuchte ich mir ja keine Mühe zu geben, darüber nachzudenken und zu versuchen die Liebe in Worte zu fassen. Ich bin der Ansicht, dass man durchaus mit Sprache Möglichkeit hat, viel zu vermitteln und zu beschreiben, dass sie aber doch immer mal an ihre Grenzen kommt. Doch das soll heute nicht Thema meines Textes sein.

Ich habe darauf hingewiesen, dass Liebe verschiedene Vorstellungen vereint und jeder etwas anderes unter dem Begriff versteht. Natürlich will ich nicht versuchen alle diese nieder zu schreiben, es geht mir bei meinen Texten immer darum meine subjektive Ansichten darzustellen, aber auch zu versuchen über den Tellerrand zu schauen. Die Welt auch objektiv zu betrachten oder aus verschiedenen Standpunkten heraus. Liebe ist also für mich 1. ein Gefühl.

Es fällt mir sehr es genau in Worte zu fassen. Liebe ist ein Gefühl, dass tief in meinem Herzen begründet liegt. Liebe löst viele positive Empfindungen aus. Wenn man an den Geliebten denkt, fühlt man sich glücklich, positiv teilweise auch euphorisch. Man sehnt sich nach dem anderen und fühlt sich einsam, als ob etwas fehlt, wenn der andere nicht bei einem ist. Liebt man den anderen, dann hat man das Gefühl, dass man so sein kann wie man ist. Man ist dankbar dafür, dass man lieben kann und jemanden hat den man lieben darf. Liebe ist in Gedanken an den Geliebten zu lächeln. Ein wohlig warmes Gefühl in der Herzgegend. Die Zeit mit dem anderen genießt man in vollen Zügen und es ist als gäbe es nur einen selbst und den anderen. Liebe ist ein zartes Band, was schnell zerreißen kann sobald etwas schief geht. Doch Liebe kann sich auch in etwas Festes unzerstörbares verwandeln. Liebe ist bedingungslos, weil man den anderen eben so liebt wie er ist. Liebe ist auch nicht selbstverständlich, man muss darum kämpfen.

Liebe kann sehr weh tun und muss es sogar. Die schönsten und die schlimmsten Gefühle sind doch meist mit dem Geliebten verbunden. Wenn der andere stirbt oder man sich trennt, fühlt man sich, als ob man nicht mehr weiter leben kann. Lieben kann man für gewöhnlich mehrere Menschen, aber es gibt nur diesen einen Menschen, den man auf diese besondere Art und Weise lieben kann. Obwohl man eigentlich nur diesen Menschen liebt, liebt man in seinem Leben eigentlich doch mehrere, nur nicht zur gleichen Zeit. Liebe kann gefährlich werden, wenn man zu gewalttätig oder eifersüchtig wird. Insofern hat Liebe das Potenzial zu zerstörerischen Handlungen zu führen. Liebe ist zwar grundsätzlich gut, kann aber auch krankhafte Züge annehmen und wahnsinnig machen.

Es ist etwas, was man nicht sofort hat, sondern etwas, was sich über einen längeren Zeitraum entwickeln muss. Deswegen unterscheide ich die Liebe auch von Verliebtsein, Verknalltsein, Schwärmen und ähnlichem. All diese Formen sind gewisse Vorstufen von Liebe, sie müssen irgendwie vorhanden sein, damit daraus zumindest die traditionelle Form von Liebe entstehen kann.
Die meisten assoziieren mit Liebe zunächst eine Beziehung zwischen Mann und Frau und sehen darin auch eine gewisse Romantik. Eine Liebe, die für immer hält und jede Hindernisse bewältigen kann. Das wäre für mich eine idealisierte Form von Liebe, die nicht der Wahrheit entspricht, zumindest nur selten vorkommt. Jedenfalls beruht sie darauf, dass man einen Menschen näher kennen lernt, sowohl seine guten wie auch schlechten Seiten in Erfahrung bringt. 

Je mehr Zeit man mit jemanden verbringt, desto näher kommt man sich. Man entwickelt Intimität zueinander, Vertrauen vertieft sich und man akzeptiert vor allem auch die Macken des anderen. Liebe heißt sich fallen lassen und nicht alles zu kontrollieren. Für mich ist Liebe in erster Linie etwas, was viel Arbeit braucht, damit es wachsen und gedeihen kann. Dazu gehört also eine gute Pflege der Beziehung, ausreichend Kommunikation und Zeit zu zweit und noch viel mehr. Liebe soll angeblich blind machen, aber ich bin eher der Ansicht, dass dies auf das Verliebtsein zu trifft. In dieser Phase sieht man alles durch die rosarote Brille, man verzeiht die Fehler, achtet nur auf die Vorzüge und sieht eigentlich den Geliebten durch eine verzerrte Brille. Wird blind für all das, was nicht passt.

Doch die wahre Liebe ist eine, die klar sehen kann und manchmal vielleicht zu sehr auf die negativen Aspekte achtet, sie dennoch akzeptiert, nicht unbedingt gut heißen muss. Für mich bedeutet es eben, eine Person wie sie wirklich ist zu lieben und nicht wie man sie sich vorstellt. Das ist der Unterschied zum Verliebtsein, bei dem man sich mehr in das verzerrte Bild verliebt als in die wahre Person.

Man sieht eigentlich schon an meinen Ausführungen, dass Liebe allein nicht nur ein Gefühl sein muss, sondern sich praktisch als eine Beziehung zwischen zwei oder mehr Personen etablieren kann. Liebe ist also auch eine Beziehung und etwas, was von zwei Menschen geteilt wird. Natürlich gibt es auch die einseitige Liebe, die nicht erwidert wird. Normalerweise verstehen viele darunter, dass diese Form von Liebe keine echte ist, nur weil eben einer liebt, aber der andere nicht. Folgt man der traditionellen Form dürfte dies zutreffen. Da ich später noch auf andere Formen von Liebe eingehen werde, würde ich sagen, dass es schon eine Form von Liebe ist. 

Liebe als Gefühl muss nicht immer geteilt werden, was andere darunter verstehen ist immer die Liebe als Beziehung oder geteiltes Gefühl. Man fühlt sich dem anderen verbunden. Oftmals befindet man sich mit dem anderen auf einer Wellenlänge. Man hat gleiche Interessen, Hobbys oder geteilte Ansichten. Auf jeden Fall muss irgendwo eine tiefe Verbindung herrschen. Dennoch fällt auf, dass einige Kriterien die ich genannt habe, hier nicht hinein fallen. Durchaus kann man eine Person kennen lernen, diese lieben, aber nicht geliebt werden. Eine Intimität und Vertrauen kann entstehen, aber die romantischen Gefühle fehlen. Im Übrigen treffen diese Kriterien auch auf eine besondere Form von Liebe zu, nämlich der Freundschaft oder auch der Familienliebe. Aber dazu später mehr.

Und da hätten wir im übrigen noch eine weitere Unterscheidung nämlich zwischen der Liebe als Handeln als Akt und der passiven Form, des geliebt werden. Liebe ist nicht nur ein Gefühl, das unbeschreiblich ist. Liebe ist immer auch das Handeln. Liebe zeigt sich, wenn man jemanden küsst oder innig umarmt. Wenn man mit jemanden Zärtlichkeiten austauscht, verliebte Blicke reichen auch schon aus. Wenn man Hand in Hand in eine Richtung schaut. Wenn man sich das Ja-Wort gibt. Ein Akt der Liebe kann auch sein, dem anderen zu verzeihen, wenn er etwas ganz Schlimmes getan hat. Natürlich ist der Liebesakt schon durch den Namen ein Zeichen für Liebe, doch nicht immer muss Sex auch Liebe voraussetzen, kann es aber. 

Liebe zeigt sich darin, dass man dem anderen gegenüber liebevoll ist und ihm alles anvertrauen kann. Man kann dem anderen auch immer vertrauen und weiß, dass er einen nicht im Stich lässt. Liebe zeigt sich nicht nur in der Akzeptanz, sondern auch Verehrung der anderen Person, indem man Komplimente macht oder seine Stärken und guten Seiten schätzt. Liebe ist auch, wenn man etwas für den anderen opfert. Liebe ist, wenn man alles für den anderen tun will. Wenn einem das Wohlbefinden der geliebten Person wichtiger ist als man selbst. Liebe bedeutet eben auch Kompromisse machen und sich nicht immer nur auf sich zu beziehen. Ich tue es aus Liebe, hört man eigentlich schon als abgedroschene Phrase.

Liebe heißt also, dem anderen auch zu zeigen, dass man ihn liebt. Seinen Gefühlen Formen geben durch Worte und Taten. Denn nur so spürt es auch der andere. Geliebt zu werden ist auch sehr schön. Man fühlt sich verstanden und akzeptiert vom anderen. Man fühlt sich als eine wichtige Person, das gibt einem Kraft. Es gibt einem einen großen Halt, wenn man weiß, dass man geliebt wird und dann auch von den Personen, die man selbst liebt. Es stellt sich mir die Frage, was wichtiger ist lieben oder geliebt werden? Auf was, kann man eher verzichten? Ich will mich eigentlich nicht entscheiden, ich finde es wichtig, beides zu haben. Müsste ich wählen würde ich mich wahrscheinlich für das lieben entscheiden. Denn wenn ich dieses Gefühl nicht mehr empfinden und ausdrücken könnte, wäre mein Leben nicht mehr sinnreich denke ich. Indem ich liebe, bekomme ich auch Liebe wieder zurück.

In vielen Romanen und Filmen wird einem eigentlich nur eine Form von Liebe gezeigt: die romantische und leidenschaftliche Liebe. Genau genommen kann man sie nicht als wirkliche Liebe bezeichnen, denn meist kennen sich die Figuren gar nicht so gut, damit Liebe aufkommen kann. Mag sein, dass sie ineinander verliebt sind und tiefere Gefühle füreinander hegen, ich bin der Ansicht, dass dies eine Weile braucht, bis diese zur Liebe wachsen. Sicherlich gibt es auch bei langjährigen Partnerschaften Leidenschaft und Romantik, das will ich nicht bezweifeln. Doch Fakt ist, dass die Leidenschaft mit der zeit einfach nachlässt. Man könnte sagen, dass Liebesbeziehungen in ihrer Entwicklung wieder verschiedene Formen annehmen. 

An erster Stelle ist die Verliebtheitsphase, verbundenen mit einer Leidenschaft. Daraus entwickelt sich später eine tiefere Liebe, doch diese muss viele Hürden überwinden. Es kommt zu einer Phase, in der man mit den Konflikten konfrontiert ist, weil die rosarote Brille abgenommen wurde. Man lernt den anderen aus einer ganz anderen kritischen Sicht kennen uns ringt mit sich, den anderen zu verändern. Hier entscheidet sich, ob die Liebe Bestand hat oder nicht. Wenn man sich mit dem anderen versöhnt kann, kann die tiefe Liebe Einzug erhalten.

Jedenfalls unterscheidet die Liebe von anderen Beziehungsarten, dass wir Romantik und Leidenschaft inbegriffen haben. Körperliche Nähe und körperliche Attraktivität spielen eine große Rolle. Wenn wir jemanden sexuell nicht anziehend finden, wird die Person wohl eher ein Freund bleiben. Nur wenn es auch vom Äußeren passt, geben wir dem Kandidaten auch die Chance uns mehr zu nähern. Erlischt in einer Beziehung die Leidenschaft muss man sich generell fragen, ob man die Beziehung weiter führen kann oder nicht.

Es gibt jedoch auch andere Formen von Liebe, auf die ich eingehen möchte. Zuerst denke ich an die Liebe zur Familie zu Mutter und Vater. Diese Liebe ist frei von jeglicher Sexualität, jedoch kann körperliche Nähe ein Faktor sein. In dem Fall unterscheidet sie sich von Freundschaften. Man liebt seine Eltern, weil sie einem das Leben geschenkt haben. Man liebt sie, weil sie sich gut um einen kümmern, sie waren auch die ersten Bezugspersonen und haben uns viel beigebracht. Sie haben uns ein Zuhause gegeben, uns viel geholfen und uns auch viel Liebe gegeben. Kein Wunder, dass wir unsere Eltern meist innig lieben. Auch zu unseren Freunden habe wir eine gewisse Liebe, aber nur bei den ganz engen oder besten Freunden, natürlich ohne körperliche Anziehung. Kann man diese Beziehung als platonische Liebe bezeichnen? 

Ich würde da eine Trennung vornehmen. Denn letztere kann auch romantisch sein und sehr besonders. Man kann den anderen seelisch und geistig attraktiv finden, ohne sich körperlich zu nahe zu kommen. Bei Freunden ist es doch eher so, dass man den anderen sehr mag, aber romantische Gefühle stehen da nicht im Fokus. Es gibt aber von der besonderen Liebe auch spezielle Formen. Eine Liebe, die nur für zwischendurch ist, unterscheidet sich von der langjährigen Liebe sehr und dann gibt es noch die verbindliche Liebe, bei der man zu dem anderen steht. Dann gibt es auch Liebesbeziehungen bei denen man vielleicht nur platonische Liebe treu beibehält, aber körperlich auch andere lieben kann.

Doch nicht nur zwischen Menschen kann Liebe entstehen, man kann generell alles in der Welt lieben, was existiert. Besonderes Augenmerk habe ich auf die Liebe zu bestimmten Tätigkeiten, die man auch mit Leidenschaften gleich setzt. Wenn man etwas sehr gerne tut und es einem sehr am Herzen liegt, den Lebensinhalt ausmacht, dann liebt man es dies zu tun. Liebe kann auch Tieren gegenüber empfunden werden, der Natur kann sie auch entgegen gebracht werden und meinetwegen auch Gegenständen, wobei ich der Ansicht bin, dass dies eher oberflächlicher Natur ist. Sie unterscheidet sich doch darin, dass damit nichts Lebendiges verbunden ist. Man liebt dann vordergründig den Gegenstand, aber nicht das, was man damit machen kann. Und solch eine Liebe ist mir eher fremd.

Gibt es auch die Liebe als Besitz? Kann ich so etwas wie Liebe haben? Dahinter steckt sich eigentlich nur das metaphorische Konzept, dass Liebe als Gegenstand betrachtet wird. Aber genau genommen ist es doch paradox, weil Liebe eben nichts Konkretes wäre. Man kann Liebe nicht anfassen oder damit verhandeln. Sicherlich kann man sagen, dass jemand einem das Herz gestohlen hat und damit meint, dass er dessen Liebe hat, aber das ist eben der übertragene Sinn. Wenn ich Liebe in mir trage, meint es nur, dass ich entweder liebe oder die Liebe fühle. Ist lieben und das Gefühl Liebe eigentlich das Gleiche? Wenn ich es empfinde, liebe ich dann nicht? Wenn man lieben im engeren Sinne sieht, dann ist damit immer eine Aktion gemeint, wenn man es dem anderen auch zeigt. Im weiteren Sinne kann man das fühlen und das Lieben als Handeln eigentlich gleich setzen.

Eine Liebe, die ich bisher außer Acht gelassen habe ist die Selbstliebe. Ja sie kann sich in extremer Form auf sich selbst beziehen, aber eine gesunde Portion der Selbstliebe ist nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere förderlich. Was bedeutet es genau? Zuerst einmal muss man sich selbst kennen und alles von einem selbst wissen. Im nächsten Schritt akzeptiert man seine Stärken und Schwächen, nimmt sich so wie man ist. Wenn man sich selbst sagt, dass man okay ist und wenn man eine Beziehung zu sich entwickelt hat, steht der Selbstliebe nichts mehr im Weg. Selbstliebe heißt auch, dass man seine Stärken eben wertschätzen kann und sich für seine Schwächen nicht verurteilt, sondern sie so akzeptiert.

Mir stellt sich noch die Frage, ob Liebe Gründe hat. Also man jemanden liebt, weil es bestimmte Gründe dafür gibt. Ich bejahe diese Frage, weil man nicht etwas lieben kann ohne Bezug darauf zu nehmen. Etwas muss einem gefallen, etwas muss auf einen positiv wirken, damit man dieses Gefühl erst einmal entwickeln kann. Und was auch interessant wäre zu fragen, inwieweit aus sexuellen Tätigkeiten Liebe entstehen kann? Die eine Richtung von Gefühlen zu Taten kann ich nachvollziehen, die andere dadurch erklären, dass man körperliche Nähe schafft. Man macht sich verletzbar und vertraut darauf, dass der andere das nicht ausnutzt. Außerdem entstehen dadurch auch positive Gefühle. 

Und kann eine Liebe auch erlöschen? Ich denke, dass alles in der Natur vergänglich ist und so wie Gefühle einfach so entstehen können, so können sie verschwinden. Funktioniert dass auch ohne einen wirklichen Grund? Man merkt auf einmal, dass man den anderen nicht mehr liebt? Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, es ist ein schleichender Prozess. Wie ich erwähnt habe, gehört es zur Liebe dazu, dass man etwas dafür tut. Und macht man dies nicht und lässt alles laufen, braucht man sich nicht wundern, wenn der andere einen irgendwann nicht mehr liebt. Natürlich kann auch dazu kommen, dass derjenige eine Affäre hatte oder einen Seitensprung gemacht hatte und nun jemand anderen liebt. Dagegen kann man kaum etwas tun. Liebe ist übrigens auch etwas, was nur freiwillig geschieht. Man kann niemanden zwingen oder sich selbst zwingen jemanden zu lieben. Es ist etwas lebendiges und natürliches, was nicht berechenbar ist, wie ich finde.

Schlussendlich habe ich versucht grob meine Vorstellung über Liebe darzustellen und es ist heraus gekommen, dass Liebe kein einheitliches Konzept ist, sondern sehr viele Facetten aufweist. Ich denke auch, dass die Ansichten dazu von Mensch zu Mensch verschieden sind. Jeder empfindet und denkt anders, deswegen entstehen daraus verschiedene Vorstellungen von Liebe.

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