Was ist eigentlich Angst und woher kommt sie? Was macht sie mit uns?
Darum soll es in diesem Beitrag gehen. Was vielleicht wichtig zu erwähnen
ist, dass Angst als Phänomen schwer zu erfassen ist, weil es so
vielseitig ist. Wann beginnt eine Angst, wann hört sie auf oder wird
zu einer Phobie?
Was ist überhaupt Angst? Angst ist
eine der Grundemotionen des Menschen, Angst gibt es demnach in allen
Gesellschaften und Kulturen und ist auch meist sehr negativ behaftet.
Angst meint, dass man etwas Bestimmtes besonders unangenehm findet,
wobei das den Kern nicht trifft. Angst ist, wenn man dieses
Erschaudern spürt, wenn man merkt wie es einem kalt über den Rücken
läuft. Wenn man Gänsehaut bekommt. Wenn einem der Angstschweiß
ausbricht. Der Puls steigt enorm an, man bekommt schwitzige Hände,
der Körper beginnt zu zittern. Ich merke dann auch, dass ich ein
seltsames Gefühl im Magen habe und am liebsten aufs Klo rennen
möchte. Man wird sehr nervös und der Fokus engt sich allein auf
das, was uns diese negativen Empfindungen auslöst. Man kann sich
vielleicht auch nicht mehr konzentrieren, weil man nur die Angst vor
Augen hat.
Die Angst löst sowohl psychische
wie auch körperliche Reaktionen aus. Die oben beschriebenen Symptome
sind körperlicher Art, doch sind eng auch mit den geistigen und
seelischen Reaktionen verbunden. Wenn ich Angst habe, fühle ich mich
sehr aufgeregt, nervös, ich kann sogar in Panik geraten. Ich
empfinde die Situation, in der ich bin, als schrecklich und möchte
am liebsten weglaufen. Man fühlt sich besonders bedrückt, manche
vielleicht so sehr, dass sie darunter zerbrechen. Ich denke aber,
dass die mentalen Zustände immer von der Ausprägung der Angst
abhängig sind. Wir haben vielleicht kleine Ängste oder auch
größere. Welche inneren Symptome gibt es noch bei Angst? Man sieht
eigentlich schon, dass sich die physischen mit den psychischen
verbinden. Wie gesagt entwickelt man ein starkes Unwohlsein, es kann
einem schlecht werden, man fühlt sich ohnmächtig, panisch, man weiß
nicht, was man tun soll. Man verliert einfach die Sicherheit und
Kontrolle über sich und alles herum. Es ist ein Ausnahmezustand für
die meisten Menschen, aber für einige auch der Alltag. Denn einige
Ängste oder Phobien können so massiv sein, dass die Betroffenen in
ihrer Lebensqualität enorm eingeschränkt sind. Wortwörtlich
bestimmen ihre Ängste ihr Leben, wie sie denken, handeln und fühlen.
In solchen Fällen kann meist nur noch professionelle Hilfe die
Lösung sein.
Angst ist nicht immer rational, es
gibt die gesteigerte Form davon die man Phobie nennt. Obwohl die
Betroffenen wissen, dass sie sich nicht davor ängstigen müssen,
können sie nicht anders. Sie geraten in Situationen, in denen diese
Phobie sehr spüren, auch in Panik. Wenn man sich ängstigt, befindet
man sich in der gefährlichen Lage, die einen bedroht. Man verliert
Sicherheit, man hat keinen Halt und fühlt sich hilflos etwas oder
jemanden ausgeliefert. Angst ist da, wo wir selbst sehr schwach
werden und wir können keinen Einfluss darauf nehmen.
Das, was man sich aber klar machen
muss, dass es nicht die Dinge selbst sind, die uns Angst machen,
sondern unsere Reaktion und unsere Haltungen zu diesen Dingen. Es
gibt natürlich Situationen, die durchaus Angst direkt auslösen,
wenn wir beispielsweise in einer bedrohlichen Situation sind, um
unser Leben bangen müssen, starke Schmerzen haben oder anderweitig
leiden. Doch Angst muss nicht allein durch den Tod, durch körperliche
und psychische Gewalt oder andere Leiden und offensichtlichen
Bedrohungen ausgelöst werden.
Angst ist stark subjektiv. Neben der
Todesangst, die für gewöhnlich jeder Mensch hat, empfindet jeder
etwas andere als bedrohlich oder fürchtet sich vor bestimmten
Dingen. Der eine mag eine Phobie gegen Hunde haben, der andere
dagegen belächelt dies, bekommt aber Angstzustände, wenn er in
einem engen Raum eingesperrt ist. Wieder ein anderer fürchtet sich
vor Höhen und der letzte ängstigt sich vor der Dunkelheit. Die
Gesichter der Angst sind so verschieden, wie wir Menschen sind. Es
gibt Ängste, die für jeden nachvollziehbar sind, wie die Angst vor
dem Tod, der Dunkelheit, dem Verlust von Menschen, dann gibt es aber
auch Ängste, die man für harmlos ansieht, aber für den Betroffenen
ist der Umgang mit diesen alles andere als leicht.
Es gibt aber nicht nur die Angst vor
Dingen oder Lebewesen, man kann auch eine Angst vor der Angst
entwickeln. Man fürchtet sich vor den Reaktionen, die man von sich
gibt. Ein Beispiel wäre, dass jemand Angst vor dem Erbrechen hat und
folglich versucht, Situationen zu vermeiden, in denen jemand mit
vielen Menschen zu tun hat. Man vermeidet also nicht nur die Angst
selbst, sondern auch die Situationen, die einen erst in den Zustand
der Angst bringen. Man ängstigt sich vielleicht nicht nur vor dem
Erbrechen, sondern auch auf die Reaktionen, die man selbst von sich
gibt. Man bekommt schon Angst, wenn man daran denkt, dass einem
schlecht wird.
Es gibt drei Möglichkeiten wie man
mit Ängsten umgeht, worauf ich bereits in dem Text eingegangen bin,
den ich allgemein über negative Gefühle geschrieben habe. Erstens
wird man durch die Angst gelähmt, man kann sich kaum bewegen und
erstarrt auf der Stelle. Ich denke mal dass solche Angstzustände
eher die Ausnahme bilden, besonders wenn es um gefährliche
Situationen geht. Die zweite Möglichkeit ist, einfach vor der Angst
zu flüchten. Das betrifft nicht nur solche Situationen, in denen wir
in Gefahr stecken oder verfolgt werden, sondern generell alle Ängste.
Die Flucht spiegelt sich auch in der Vermeidung von Situationen
wieder, in denen wir mit Angst konfrontiert sind. Es gibt die
vorzeitige Flucht, indem man wie gesagt die Angst gar nicht erst
aufkommen lässt, indem man den Situationen entgeht.
Beispielsweise wird jemand der Angst
vor Menschenmassen hat, gar nicht erst versuchen auf Veranstaltungen
zu gehen, wo sich viele tummeln. Dann gibt es aber auch die spontane
Flucht, die erst daraus resultiert, dann man mit der Angst selbst zu
tun hat. Beispielsweise hat jemand eine Phobie vor Spinnen und wenn
er dann doch auf eine trifft, springt er auf und rennt davon als
unwillkürliche Flucht darauf. Eine dritte Möglichkeit wäre sich
der Angst zu stellen. Man lässt die Angst zu, verdrängt sie nicht
oder läuft vor ihr weg. Man hält die Situation aus, auch wenn sie
einem sehr zusetzt. Man will standhalten und nicht aufgeben. Das wäre
der positivste Umgang mit der Angst. Dann gibt es aber auch harte
Fälle, die sich bewusst in Angstsituationen begeben, weil sie daran
arbeiten und diese irgendwann einmal überwinden wollen.
Wie entstehen eigentlich Ängste?
Das ist eine sehr interessante, aber auch schwer zu beantwortende
Frage finde ich. Ich denke, dass Erfahrungen eine sehr entscheidende
Rolle dabei spielen. Möglicherweise hat man in der Vergangenheit
schlechte Erfahrungen mit bestimmten Dingen gemacht und daraus dann
eine Angst entwickelt. Wenn man früher von einem Hund gebissen
wurde, wird man vielleicht später vermeiden Hunden nahe zu kommen.
Das Entscheidene ist, dass es meist doch eher nur Einzelfälle sind,
die sich aber so negativ auf unsere Sicht auf die Sache auswirken,
dass wir zu Verallgemeinerung tendieren. Wir gehen dann davon aus,
dass alle Hunde gleich gefährlich sind. Wir ängstigen uns vor den
Sachen, die aus unserer Sicht gefährlich sind. Sie gefährden uns in
irgendeiner Weise, ob körperlich oder seelisch. Aber das reicht
nicht. Sie können auch unser Ansehen schädigen oder andere Dinge,
die mit uns zu tun haben. Wer eine Bindungsangst hat, will niemanden
so nahe an sich heran lassen, weil ihm vielleicht auch das Vertrauen
fehlt oder es missbraucht wurde. Es muss aber nicht bei einzelnen
Fällen bleiben. Es kann auch sein, dass jemand wiederholt schlechte
Erfahrungen mit Menschen und Dingen gemacht hat und dadurch eine
Angst entwickelt und diese vermeidet.
Gibt es noch andere Ursachen für
Ängste? Traumata würden mir spontan einfallen, die aber gewisse
Ähnlichkeit mit den schlechten Erfahrungen bilden, doch aber viel
extremere Formen annehmen können. Vielleicht haben Ängste aber auch
etwas mit uns selbst zu tun, also mit unserer Persönlichkeit.
Jemand, der den sozialen Kontakt mit anderen bisher nicht kannte,
wird unsicher sein und sich vielleicht auch ängstigen. Angst
entsteht vielleicht nicht nur aus dem, was man kennt, sondern auch
aus dem, was man nicht kennt. Wo es eben einem an Sicherheit und
Kontrolle fehlt, da besteht Potenzial Furcht zu entwickeln.
Vielleicht ängstigen wir uns auch vor jenen Sachen, die unsere
eignen Unzulänglichkeiten und Schwächen offenbaren. Jemand, der
alkoholsüchtig ist, hat vielleicht Angst in solche Situationen zu
geraten, in denen ihm Alkohol angeboten wird und er sich sicher ist,
dass er nicht widerstehen kann. Als Folge wird er exzessiv Alkohol
konsumieren, andere anpöbeln, einfach einen schlechten Eindruck
machen. Daraus folgt, dass er sich vor diesen Situationen fürchtet,
weil er nicht mehr er selbst sein kann.
Angst davor, in die Rolle des Opfers
zu fallen oder von anderen Dingen gelenkt zu werden bzw. von dunklen
Mächten kontrolliert werden. Vielleicht hat man aber auch Angst
davor, dass gewisse Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Daraus folgt,
dass man vielleicht Angst vor dem Verhungern oder Verdursten
entwickeln kann, wenn die Ressourcen dazu fehlen. In der Hinsicht
fällt mir auch spontan ein, dass man Angst hat etwas zu verlieren,
sei es nun Dinge, Lebewesen, Menschen oder auch abstrakte Sachen wie
die Arbeit, Prestige, Reichtum etc. Das hat dann auch sehr viel mit
einem selbst zu tun, weil man zu sehr an den Dingen hängt oder sich
durch diese erst definiert. Man sieht also daran, dass Ängste
oberflächlich gesehen noch viel tiefer gehen können. Sich davor zu
ängstigen, dass einen der Partner betrügt, hat vielleicht nicht mal
so viel damit zu tun, dass man diesen verliert, sondern, dass man
sich nicht mehr geliebt und wichtig fühlt.
Es ist gar nicht so einfach die
Ursachen für Ängste aufzudecken, weil sie genauso wie ihre
Erscheinungsform vielfältig und subjektiv sind. Es können ganz
banale Ursachen sein, aber sie können auch schwerwiegend erscheinen.
Meine Ängste
Nun möchte ich nachdem ich
allgemein über Ängste geschrieben habe, in mich hinein horchen und
erkennen, wovor ich Angst habe. Die Sachen, die ich jetzt nennen und
untersuchen will, sind nicht alle von gleicher Ausprägung. Es gibt
Ängste, die mich sehr stark beeinflussen im Alltag gegenwärtig
sind, aber es gibt auch solche, die immer mal wieder auftauchen, aber
vielleicht gar nicht so schlimm sind. Es wäre deswegen besser, sie
als kleinere Ängste oder Unbehagen zu bezeichnen und die wirklichen
als echte Ängste.
Soziale
Angst
Was
mir als erstes in den Sinn kam, war meine soziale Angst. Ich fürchte
mich eigentlich sogar davor, es wirklich so zu bezeichnen, weil das
bedeuten würde, dass ich mich dann selbst als eine Person ansehe,
die darunter leidet. Die soziale Angst betrifft den Umgang mit
fremden Menschen. In der Öffentlichkeit fühle ich mich tatsächlich
manchmal etwas paranoid, als würden mich alle beobachten. Ich achte
genau darauf, nichts falsch zu machen und bloß kein schlechtes
abzugeben, Das hat zur Folge, dass ich alles genau kontrolliere und
bei kleineren Fehlern sofort mit mir ins Gericht gehe. Ich habe immer
im Kopf: Was denken bloß die anderen von mir? Das Paradoxe an der
Sache ist aber, dass ich eigentlich kein hohes Selbstwertgefühl
habe, aber dennoch glaube, dass alle Augen auf mich gerichtet sind.
Dabei bin ich den Leuten wahrscheinlich nicht mal wichtig und falle
gar nicht weiter auf. Das ist wahrscheinlich das Widersprüchliche an
solchen sozialen Ängsten. Das alles hat zur Folge, dass ich es
vermeide den Luten in die Augen zu sehen, dass ich nicht lauthals in
der Öffentlichkeit rede, mich sogar geniere beim Essen, weil ich es
unangenehm finde, wenn mich Leute dabei beobachten. Oder in den
Seminaren, wenn man in die Gesichter der anderen ständig schauen
kann oder muss, fühle ich mich ebenso etwas unwohl, weil ich glaube,
sie schauen mich an. Sobald ich negative Reaktionen bekomme, beziehe
ich das auf mich und werte mich selbst etwas ab. Wie ich es früher
einmal geschrieben hatte, komme ich mir vor allem in Kontakt mit
fremden Leuten vor allem wenn es Gruppen sind so vor, als würde ich
auf der Bühne stehen und alle Beobachter würden mich kritisch
beäugen und über mich richten. Vielleicht ist der Vergleich mit
einer Gerichtsverhandlung besser gewählt.
Und
dann kommt wieder die widersprüchliche Sichtweise, dass ich es
eigentlich schön finde, wenn ich an Theateraufführungen
teilgenommen hatte früher in der Schule. Natürlich war ich nervös,
aber irgendwie überwog die Euphorie und sobald ich auf der Bühne
stand, war die Angst weg und ich blühte richtig auf. Ich kam richtig
aus mir raus. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass ich das alles
auch nach außen trage. Ich wirke auf viele sehr ruhig, bin sehr
schüchtern und bei fremden Leuten traue ich mich kaum ein Wort zu
sagen, aus Angst, es wäre falsch oder generell weil ich mich fürchte
die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, weil man dadurch eben
verletzlich wird. Klar man kann kritisiert werden, aber in den
meisten Fällen ist das nicht so. Besonders in Gruppen halte ich mich
sehr zurück. Ich denke die sozialen Ängste haben nicht einmal etwas
mit den Menschen zu tun, sondern mit mir selbst und meine Sichtweise
über diese.
Ich
weiß, dass diese Angst vielleicht teilweise von meiner Mutter kommt,
aber vor allem durch die Erziehung, denn ich wurde streng erzogen und
sobald ich etwas falsch gemacht habe, wurde ich gleich ausgeschaltet.
Infolge dessen versuchte ich die Erwartungen der anderen zu erfüllen,
keine Fehler zu machen, woraus sich mein Perfektionismus heraus
bildete. Und der hängt auch mit der Tatsache zusammen im sozialen
Bereich etwas falsch zu machen. Ich denke, dass eine Folge auch mein
niedriges Selbstwertgefühl ist. Weil ich davor mich zurücknehme, so
oft ausgeschimpft wurde, hatte ich geglaubt, dass ich vielleicht
schlecht bin. Und solche Erfahrungen in der Kindheit prägen einen
selbst bis ans Ende des Lebens. Weil ich früher versuchte es meinen
Eltern recht zu machen und auch ständig kritisiert wurde,
entwickelte ich wahrscheinlich eine Angst davor, dass auch die
anderen mich ständig kritisieren. Die Angst davor Fehler zu machen,
schränkte mich ein und die beste Möglichkeit um sicher zu stellen,
nichts Schlimmes zu tun, war einfach zu schweigen. Wenn man nichts
von sich gibt, gibt es auch nichts, was bewertet werden kann. Aber
eigentlich ist das auch paradox, denn gerade wenn ich nichts sage,
wirkt es auf andere auch komisch und sie könnten das ebenso
kritisieren. Aber ich nehme an, dass die Angst vor dem was man sagt,
was falsch sein könnte einfach dominiert. Man fühlt sich eher in
Sicherheit und es kommt zu keiner direkten Konfrontation als wenn die
Leute heimlich denken, dass man schon komisch sei.
Angst
spüre ich konkret in Bezug auf fremde Leute, wenn ich unter vielen
Menschen bin, in der Öffentlichkeit oder wenn ich die Aufmerksamkeit
auf mir habe in Vorträgen oder wenn es darum geht unter vielen
Leuten etwas zu sagen. Aber auch im privaten Kreis wenn ich mit
vielen Leuten zusammen bin, die ich nicht gewöhnt bin. Dabei ist die
Angst besonders in den Situation am größten, wenn ich im
Mittelpunkt stehe. Dann werde ich sehr nervös und bekomme richtige
Angsterscheinungen. Schon der Gedanke an diese Situationen lösen bei
mir Unwohlsein und Stress aus. Das Paradoxe ist aber, dass ich mich
umso befreiter nach den Situationen fühle, wahrscheinlich weil ich
meine Angst erfolgreich überwunden habe. Aber sollte mir das nicht
ein Zeichen geben, dass ich keine Angst haben sollte, weil es doch
immer gut verlief? Dennoch bleibt die Angst in meinem Kopf.
Ich
sehe also hinter meiner sozialen Angst zum einen die Angst davor
etwas falsch zu machen. Die Angst aber auch vor Abweisung und
Ablehnung durch andere. Ich denke, ich möchte gemocht werden, mir
ist es sehr wichtig, was andere von mir denken. Deswegen will ich
auch nichts falsch machen, mich blamieren etc. Ich fürchte mich
davor, überhaupt beurteilt und kritisiert zu werden. Eine weitere
Angst, die dahinter stecken kann ist auch, dass ich einfach mich
selbst schützen will. Ich traue mich vielleicht auch nicht, mich
selbst so zu geben wie ich bin. Und das ist auch eng verbunden mit
der Angst, dass andere mich nicht akzeptieren können. Das führt
dazu, dass ich generell Angst habe, dass die anderen schlecht von mir
denken.
Was
kann ich nun daraus ableiten? Ich sehe schon mal, dass die Angst vor
den anderen fremden Leuten viel mit mir selbst zu tun hat und nicht
mal begründet ist. In den wenigsten Fällen wurde ich verurteilt, es
ist vielmehr meine Sicht auf die Dinge und die Angst vor den Folgen
meines Handelns. Wie kann ich meiner Angst begegnen jetzt wo ich die
Ursachen und die wahren Motivationen dahinter verstehe? Zunächst
einmal muss ich akzeptieren, dass ich die Angst habe, dass bei dieser
noch wichtiger als bei den anderen Ängsten, die ich in mir trage.
Danach kann ich an mir arbeiten. Ein weiterer Schritt wäre, den
Fokus von den anderen auf mich zu lenken. Und mir dabei bewusst zu
machen, dass die Angst nicht den Tatsachen entspricht, sondern nur
meine Projektion meiner Vorstellungen ist. Selbstakzeptanz und
Selbstliebe muss ich fördern, damit ich vohn mir selbst ein gutes
Bild habe und mich nicht von anderen abhängig mache. Desto
unabhängiger ich werde, mich selbst liebe, desto weniger machen mir
Kritik und anderen Reaktionen der Leute aus. Dann müsste ich auch
daran arbeiten, dass ich mir selbst eingestehe, dass ich so sein kann
wie ich bin. Dass es egal ist, was die anderen von mir denken. Und
ich muss von dem Glauben ablassen, mir Fehler zu verbieten. Fehler
als selbstverständlich zu sehen und Kritik nicht zu sehr zu Herzen
zu nehmen. Diesen Perfektionismus einfach zu begraben. Und sich von
dem Glaubenssatz zu verabschieden es jeden Recht zu machen. Es ist
auch egal, was andere von mir denken, wichtig ist, was ich von mir
selbst denke! Außerdem ist es nicht mein Problem was andere von mir
denken. Auch wenn sie schlecht von mir denken, muss mir das nichts
ausmachen, es ist ja ihr eigenes Problem. Ich kann sowieso nicht
beeinflussen, was andere von mir halten und es ist auch nicht
wichtig. Je mehr ich mich achte, desto unwichtiger wird es, was
andere von mir halten!
Verlassen
werden Einsamkeit
Ich denke, dass wäre auch eine
recht große Angst von mir, auch wenn ich denke, dass sie vielleicht
nicht mehr ganz so extrem ist wie früher. Auslöser dafür ist
wahrscheinlich u.a. auch mein niedriges Selbstwertgefühl und die
Notwendigkeit, meinen Wert zu erarbeiten, indem ich es so mache, wie
andere es wollen. Eine andere Ursache sehe ich darin, dass ich damals
meine beste Freundin Nadine an eine andere Person verloren habe und
damit auch einen wichtigen Halt in meinem Leben. Neben meinem
Minderwertigkeitskomplex, weil ich mich nie akzeptieren konnte und
mich ständig vergleichen musste, war da die Tatsache, dass ich
dachte, dass ich es nicht Wert war geliebt zu werden, weswegen mich
Nadine verlassen hatte. Ich glaubte, dass ich nicht so toll sei, wie
ihre neue Freundin. Und damit wurde meine Verlustangst erst stark
gemacht. Das führte dazu, dass ich sehr klammerte und bei Freunden
vor allem immer schnell eifersüchtig wurde. Ich wollte dass sie nur
mich sehen und ich ihnen am wichtigsten von allen bin. Solange das
gegeben war, fühlte ich mich sicher, geliebt und wusste, dass nicht
allein bin. Die Verlustangst ist zum einen zu begründen, weil ich
dadurch meinen Selbstwert definiere. Wenn ich Menschen habe, denen
ich wichtig bin und die mir wichtig sind, dann bin ich es wert
geliebt zu werden. Dann spüre ich wie gesagt Sicherheit. Doch wenn
ein Freund jemanden gefunden hat, mit dem er sich gut versteht,
läutet bei mir der Alarm. Ich fürchte mich davor ersetzt zu werden,
wie damals mit Nadine. Ich glaube wirklich, dass ich Angst habe, dass
man mich sofort abschreibt und dass ich den Menschen nicht mehr
wichtig bin, sobald sie jemand anderen kennen gelernt habe. Doch es
reicht auch schon aus, wenn sich meine Freunde nicht bei mir melden,
Treffen und Telefonate absagen oder einfach mitteilen, dass sie keine
Zeit für mich haben. Daraus folgt, dass ich mir einbilde, ich wäre
ihnen nicht wichtig und folglich fühle ich mich ungeliebt, wertlos,
am Boden zerstört. Meine Angst vor dem Verlust anderer ist nicht
Eifersucht, die ist eine Begleiterscheinung, sondern ein Problem mit
mir selbst. Ich sehe, dass ich besitzergreifend bin, dass ich
abhängig von der Liebe anderer bin und sehe die Notwendigkeit, mich
selbst mehr zu lieben und unabhängig von anderen zu machen.
Doch das ist nicht alles. Da wäre
noch die Angst vor der Einsamkeit und dem Alleinsein, was ich immer
wieder momentan spüre. Ich habe keine Freunde und fühle mich
dementsprechend etwas leer, einsam und ungeliebt. Man kann sich
niemanden mitteilen, es fehlt jemand, der an meiner Seite ist, mit
dem ich lachen und weinen kann. Die Angst vor Einsamkeit versuche ich
zu unterbinden, indem ich gezielt nach neuen Leuten suche und
Kontakte suche.
Ich denke mal, dass die einfachste
Möglichkeit wäre dieser Angst zu begegnen, indem ich meine
Selbstliebe stärker mache und mich unabhängiger von anderen mache.
Das muss nicht heißen, dass es mir egal ist wie wichtig ich anderen
bin, aber ich muss diese Abhängigkeit einfach unterbinden. Mir klar
machen, dass mein Selbstwert nicht von Beziehungen bestimmt wird. Und
mir auch deutlich machen, dass nicht jeder kleine Hinweis sagt, dass
ich anderen unwichtig bin. Und mir vor allem deutlich machen, dass
ich die Menschen nicht gleich verliere, sobald ich weniger Kontakt
mit ihnen habe und nicht gleich ersetzt werde, wenn sie andere
Menschen lieb gewinnen. Es ist doch für uns beide eine Bereicherung
und ich sollte glücklich sein. Einfach auch toleranter sein und
nicht eifersüchtig werden. Jeder Mensch darf so viele Menschen im
Leben haben wie er will, wenn er dadurch glücklicher wird. Dem
anderen das Recht ebenso zu gestehen.
Verlust
wichtiger Menschen
Damit einher geht auch die Angst
davor, wichtige Menschen richtig zu verlieren, also in dem Sinne,
dass diese irgendwann nicht mehr am Leben sind. Diese Angst ist eine
die mich glücklicherweise nicht permanent belaste wie die soziale
Angst oder die Verlustangst, weil sie für mich etwas ferner ist und
nicht im Alltag dauerhaft vorhanden ist. Ganz besonders stark trifft
sie mich aber, wenn ich mich daran erinnere, dass vor allem meine
Mutter irgendwann nicht mehr da ist. Natürlich kann jeden meiner
Liebsten der Tod jederzeit treffen, doch meine Mutter ist dem Tode
doch eher nah, obwohl sie bestimmt auch noch länger leben wird. Aber
die Einsicht, dass ich irgendwann keine Mutter mehr haben werde,
macht mir sehr zu schaffen und erschüttert mich zutiefst. Ich will
es mir nicht vorstellen, denn meine Mutter ist die Person, die mich
mein Leben lang begleitet und ein Leben ohne sie ist nicht
vorstellbar.
Gibt es dahinter eine konkrete
andere Angst? Die Angst davor jemanden unwiderruflich für immer zu
verlieren. Die Angst dann mit diesem Verlust zu leben. Den anderen
nicht mehr zu sehen, nicht mehr mit ihm zu sprechen. Die Angst, dass
man dann selbst nicht damit zurecht kommt. Die Angst, etwas Wichtiges
zu verlieren, auch wenn die Erinnerungen bleiben. Sicherlich hat es
auch mit der eigenen Angst vor dem Tod zu tun, aber in erster Linie
geht es darum, dass man nicht vor dem Tod des anderen direkt Angst
hat, sondern mit dem was danach kommt. Mit der Trauer und
Verzweiflung die man spürt, wenn man sich zurück erinnert, was man
alles zusammen erlebt hat. Wie man das Leben nach dem Tod dieser
Person bewältigt. Wie man mit der Sehnsucht umgeht. Insofern
betrifft die Angst eigentlich nicht direkt, auch wenn es blöd
klingt, die Person, sondern wie man selbst damit umgehen wird.
Natürlich dreht sich alles dann um den Verstorbenen, doch man hat
Angst eben ohne diese zu leben, was ja dann den Fokus auf sich selbst
lenkt.
Diese Angst ist im Gegensatz zu den
anderen eine, die begründet ist und nicht zu vermeiden ist. Das,
was ich tun kann ist, dass ich dieser Angst nicht entkommen kann
sondern mich ihr stellen muss. Am besten wäre es, die Sichtweise zu
verändern und den Tod als solches als selbstverständlich zu
akzeptieren. Er gehört zum Leben dazu und der Verlust wichtiger
Menschen ebenso. Irgendwann werden wir alle sterben. Was für mich
daraus folgt ist, dass ich versuche die Zeit bis dahin so gut wie
möglich auszunutzen um mit dieser Person ein schönes Leben zu
führen. Schöne Erinnerungen zu machen und nichts zu bereuen. Eine
schöne Beziehung zu führen und dem anderen zu zeigen, wie wichtig
er einem ist. Immer wieder zu sagen, wie sehr man die Person liebt,
was man an ihr schätzt. Damit man am Ende nichts bereut und die
andere Person auch glücklich macht. Weniger sich streitet oder den
anderen vernachlässigt. Das denke ich mal wäre der Kern dabei. Und
sich bewusst zu machen, dass selbst wenn alle Menschen sterben, man
nicht aufgeben sollte. Denn der Tod ist natürlich und wir müssen
alle mit dem Leben weiter machen, so würden es die Mitmenschen auch
tun. Natürlich gehört Trauern dazu, aber irgendwann wird man
darüber hinweg kommen. Man muss es akzeptieren und damit zurecht
kommen.
Tod
Auch der eigene Tod ist etwas, wovor
man sich von zeit zu Zeit fürchtet. Auch diese Angst ist nicht immer
da, sie ist mir nicht immer bewusst, was gut ist, sonst müsste ich
immerzu um mein Leben fürchten. Es gibt Gründe dazu, denn der Tod
könnte überall lauern. Es könnte mich schon morgen erwischen, ich
weiß es nicht. Aber warum habe ich Angst davor. Ich denke da wären
verschiedene Ängste, die man unterscheiden muss. Zum einen kann ich
mir nicht vorstellen irgendwann nicht mehr zu existieren. Es
übersteigt meine Vorstellungskraft einfach und das macht mir Angst.
Damit einher geht einfach die Angst vor dem Ungewissen. Aber generell
die Angst, was wirklich mit mir passiert. Die Angst, dass ich darauf
keinen Einfluss habe wie ich sterbe. Die Angst auch selbst vor den
Schmerzen und Leiden, die meinen Tod begleiten. Vielleicht ist man am
Ende von anderen angewiesen und führt ein erbärmliches Lebensende?
Welche Schmerzen und Leiden werde ich in Angesicht des Todes ertragen
müssen? Das sind wahrscheinlich die wahren Gründe hinter der Angst
vor dem Tod. Aber eigentlich gab es vor meinem Leben auch eine
ungewisse Zeitspanne, in der ich nicht existierte und das war nicht
schlimm. Es ist nicht der Tod der einem Angst macht, denn wann man
tot ist, kann man sich nicht fürchten, weil man ja nicht mehr lebt,
wenn man davon ausgeht, dass diese Einsicht auch stimmt. Es ist eher
das Denken über den Tod, was einen ängstigt und da sieht man wieder
dass es tatsächlich nicht die Sachen selbst sind. Natürlich
fürchtet man sich, weil man leben will. Der Lebenserhaltungstrieb
ist wichtig und insofern fürchtet man sich sich, wenn man in
Situationen bedroht wird und um sein leben fürchten muss. Aber an
sich ist muss man keine Angst davor haben, weil wenn der Tod kommt,
ist man einfach nicht mehr- ENDE.
Was kann man tun, um dieser Angst zu
entkommen? Auch hier gilt, dass man den eigenen Tod einfach
akzeptiert und dass man nicht immerzu daran denkt und sich fragt,
wann es denn zu Ende sein wird. Daraus leitet sich auch die Handlung
ab, dass man das Leben möglichst so lebt, dass man es nicht bereut.
Man sollte jeden Tag so leben, als wäre es der letzte, denn man weiß
tatsächlich nicht, wann dieser Tag sein wird, ob schon morgen oder
irgendwann in der fernen Zukunft. Deswegen sollte man eigentlich
wirklich jeden Tag so erfüllt wie möglich gestalten und sein Glück
nicht nach hinten verschieben, weil man sich in Sicherheit wiegt. Es
wird einem schon nichts passieren, man wird nicht so bald sterben.
Das widerspricht zwar der Aussage, dass man nicht an den Tod
dauerhaft denken sollte, aber man sollte sich doch bewusst machen,
dass jeder Tag auch der letzte sein kann. Man sollte die Dinge tun,
die man liebt, man sollte mit den Menschen Zeit verbringen, die einem
wichtig sind. Seine Ziele erreichen, seine Träume verwirklichen,
möglichst viele positive Sachen tun und positive Gefühle empfinden.
Spaß haben und genießen. Im Hier und Jetzt leben und möglichst
versuchen sich nicht von Problemen und Stress überwältigen zu
lassen. Sich nicht an kleinen Dingen und Sorgen aufhängen, sondern
das Leben leben! Es wertschätzen auch die kleinen Dinge im Leben.
Nichts bereuen, sondern viel tun und erleben! Wir müssen uns
vergegenwärtigen, dass unser Leben endlich ist. Das bedeutet nicht,
dass wir in dauerhafter Todesangst leben, sondern im Gegenteil.
Einfach das Leben wertschätzen Tag für Tag! Den Sinn im Leben
finden statt ihn zu suchen. Wenn wir schon nur ein Leben haben, dann
sollten wir es so leben, wie wir es uns wünschen und nicht anders.
Uns zu nichts zwingen lassen, sondern das tun, was wir wollen.
Einfach das Beste aus dem Leben heraus holen, weil wir ja nur dieses
eine haben.
Angst
vor dem Scheitern
Diese Angst betrifft mich nicht so
hart, wie jetzt die sozialen Ängste, aber doch begleitet sie diese.
Ich merke es in den kleinen Dingen im Alltag oder bei Projekten und
Zielen. Da ist immer die kleine Stimme, die immerzu hinterfragt, ob
mir das auch alles gelingt. Ob ich nun blogge, einen Text schreibe,
ein Bild zeichne oder etwas koche. Oder wenn es um Hausarbeiten oder
Vorträge geht. Das sind so belanglose Dinge, aber ich merke, wie ich
doch immer etwas unsicher bin, weil ich erwarte, dass ich bes auf
jeden Fall schaffe und nicht scheitern werde. Ich erlaube mir keine
Fehler, weil ich sie als negativ und als Schwäche sehe. Ich möchte
am liebsten alles so machen, dass ich damit zufrieden bin. Ich
erlaube es mir nicht zu scheitern, denn das wäre ein persönlicher
Misserfolg.
Dieser Drang zum Perfektionismus
gründet ebenfalls aus den Kindheitserfahrungen, die ich beschrieben
habe und ich fordere selbst von mir, dass ich alles perfekt schaffe
und setze mich dadurch selbst unter Druck. Das führt dazu, dass ich
die Dinge nicht so anpacke wie ich will und ständig unsicher bin. Es
ist zwar jetzt keine so große Belastung, die mich hart einschränkt,
aber sie ist irgendwie immer da, tief in meinem Inneren und
beeinflusst mich schon.
Was kann ich dagegen tun? Erst mal
weiß ich, dass Fehler nicht schlimm sind, theoretisch. Doch in der
Praxis versuche ich sie doch zu vermeiden, man sieht daran wieder den
Zwiespalt von Denken und Handeln. Ich muss mir bewusst machen, dass
ich Fehler erlauben sollte und überhaupt etwas wagen sollte, damit
ich gewinne. Fehler sind gut, wir lernen daraus und sie tragen
unserer Selbstentwicklung bei. Fehler sind nicht schlecht und
bedeuten nicht gleich, dass ich scheitere. Ich muss es eben immer
wieder versuchen, das sieht man besonders beim Erlernen neuer Sachen.
Besonders da ist Durchhaltevermögen gefragt. Klar kann man nicht
alles perfekt machen, man muss lernen. Das Leben ist einfach nur
Lernen ohne Ende und die Fehler, die wir tun, lassen uns wachsen.
Scheitern ist nicht dasselbe wie Fehler machen, denn erst wenn wir es
nicht mehr versuchen, geben wir auf und scheitern. Doch Fehler sind
konstruktiv, wir lernen daraus und können uns nur verbessern. Es
kann und muss nicht alles perfekt sein, dann wäre das Leben auch gar
nicht so schön und aufregend.
Angst
vor der Zukunft
Eine Angst, die mich jetzt
vielleicht nicht immer drängt, aber schon hin und wieder auftaucht.
Ich fürchte mich vor dem, was kommen mag, weil ich nicht weiß, was
es ist. Ich habe Angst, weil mir die Sicherheit fehlt. Man kann zwar
planen, aber meistens läuft doch nichts so wie, man es will. Angst
vor Unsicherheit und dem Unbekannten spielen mit rein. Vielleicht
habe ich auch Angst davor, weil negative Sachen bevorstehen und ich
mich fürchte, weil ich nicht weiß, wie ich sie bewältigen kann?
Vielleicht ist es auch einfach nur meine pessimistische Sichtweise,
die meinen Blick trübt. Indem ich nur auf die nicht schönen Dinge
im Leben achte, verdränge ich dadurch natürlich die positiven und
sehe sie nicht mehr.
Was kann ich tun? Ich denke mal,
einfach die Kontrolle abgeben und offen sein für das was kommt.
Neben der Angst vor Veränderungen einfach diese akzeptieren und das
Beste daraus machen. Ich kann natürlich versuchen die Zukunft zu
planen, aber ich sollte mich nicht zu sehr daran festbeißen, und
offen für neue Wege und Veränderungen sein. Und vor allem positiver
denken!
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