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Was ist deine Morgenroutine?



Möchtest du glücklich und erfolgreich sein? Dann starte am besten deinen Tag mit einer Morgenroutine! Was das ist und warum du das tun solltest, erfährt du in diesem Beitrag.


Wer ein zufriedenes und erfolgreiches Leben führt, sollte vor allem an seinen Gewohnheiten feilen. Gewohnheiten sind die Dinge, die regelmäßig tust. Die du fest in deinem Alltag integriert hast und die du vor allem ohne große Anstrengung machst. Gewohnheiten automatisieren unsere Tagesabläufe, helfen uns ungemein weiter, entlasten uns, weil wir nicht großartig viel über sie nachdenken muss. Sie verlaufen fast wie von selbst. Wir müssen uns darauf gar nicht mehr konzentrieren und sie helfen uns, Energie zu sparen. Noch besser: Positive Gewohnheiten machen unser Leben einfacher und bringen uns mehr Lebensqualität.

Carpe Diem! Das ist mein Lebensmotto. Nutze den Tag! Ob dein Tag gut oder schlecht wird, entscheidet sich eigentlich schon beim Aufstehen. Wir kennen das alle. Manchmal wachen wir auf und merken sofort. Das wird kein guter Tag. Wir sind mit dem falschen Fuß aufgestanden. Doch das muss nicht sein. Wenn du eins beherzigst: Fange deinen Tag mit einer Morgenroutine an. Was steckt dahinter? Eine Morgenroutine ist eine Gewohnheit, sie gibt an, wie du in den Tag startest. Eine Morgenroutine soll dir helfen, gut aufzuwachen, aufzustehen und dir vor allem Energie und gute Laune zu bescheren. Damit du gut gewappnet für die Aufgaben und Herausforderungen für den Tag bist.

Doch was macht eine Morgenroutine so toll und welche Möglichkeiten bringen sie einem? Diese Frage wurde auf der Webseite Boxspring Kiki gestellt und hat auch mich angeregt etwas zur Blogparade zu schreiben.


Was sind nun gute Morgenroutinen? 

Ich stehe tatsächlich jeden Tag um die gleiche Uhrzeit auf. Sobald der Wecker klingelt, stehe ich auf. Manche würden das als stressig bezeichnen. Aber es würde mich eher schlapp machen und in den Schlafmodus bringen, wenn ich noch einmal fünf Minuten liegen bleiben würde, nur um zu entspannen. Außerdem ist es umso verlockender einfach liegen zu bleiben, anstatt aufzustehen. Also lieber kurzen Prozess machen.

Ich stehe außerdem wesentlich früher auf, als es sein sollte. Weil ich eben nicht Stress am Morgen will, sondern den Tag doch entspannt angehen will. Widerspricht das dem, was ich gerade geschrieben habe? Ich finde nicht. Denn so habe ich genug Zeit um mich auf den Tag vorzubereiten. Und mich den Dingen zu widmen, die mir Freude und Energie für den Tag geben.

Es hilft ungemein auch immer zur gleichen Zeit aufzustehen, damit sich der Körper daran hält und sich nicht ständig umgewöhnen muss. Das kostet ja auch Energie und Zeit.

Bevor ich mit dem Frühstück anfange, mache ich tatsächlich jeden Tag Sport. So werde ich richtig wach und kann gleich mal einen Erfolg auf meine Liste setzen. So starte ich voller Energie in den Tag, bringe meinen Kreislauf in Schwung. Dabei mache ich vor allem Fitnessübungen: Liegestütze, Kniebeuge, Sit-Ups, Training für Bauch, Beine und Po. 

Außerdem nehme ich mir einige Minuten, um mich gedanklich auf den Tag vorzubereiten: Was sind meine drei wichtigsten Aufgaben, die ich machen will? Welche Termine stehen an? Was möchte ich gerne am Ende des Tages erreichen? Das hilft mir, einen Überblick zu bekommen, gibt mir Sicherheit und Motivation.

Außerdem nehme ich mir Zeit für meine Weiterbildung. Ich lese dann gerne ein Fachbuch meiner Wahl, lerne Neues dazu und rege damit auch mein Gehirn an, aktiv zu werden.

Für mich gehört zur Morgenroutine auch unbedingt ein entspanntes und ausgiebiges Frühstück. So trinke ich ein bis zwei Gläser warmes Wasser mit Limettensaft, weil das die Verdauung anregt und die Giftstoffe aus meinen Körper schwemmt. Außerdem braucht der Körper unbedingt viel Wasser nach dem Schlaf. Ich esse sehr gerne am Morgen einen Apfel, denn "an apple a day, keeps the doctor away." Dann trinke ich auch gerne mal einen Kaffee, um die letzte Müdigkeit zu vertreiben und esse meinen leckeren warmen Porridge aus Haferflocken und Joghurt. Auf den freue ich mich besonders. Mit leerem Magen das Haus zu verlassen und zu arbeiten, geht für mich gar nicht.

Außerdem lese ich auch gerne Blogs, schaue, was es Neuigkeiten gibt, um auf dem neuesten Stand zu sein und mich anregen und inspirieren zu lassen.  Ich mache kurz gesagt all das, was ich gerne tue, das was ich liebe. So beginne ich mit meinem Tag. Ich halte mich körperlich und geistig fit, bekomme so neue Energie auch für den restlichen Tag. Habe aber gleichzeitig dadurch auch das Gefühl, schon viel am morgen erreicht zu haben. Dabei lasse ich mir aber Zeit, das ist ganz wichtig, um entspannt in den Tag zu starten.

Sicherlich gibt es noch weitere Ideen und gute Tipps, die ihr bei der Blogparade lesen könnt. Ich hoffe, ich konnte euch damit einige hilfreiche Anregungen geben und bin gespannt, was ihr davon haltet.

Einen sehr ausführlichen und interessanten Artikel hat auch Martin auf seinem Blog "Projekt Early Bird" geschrieben. 


Was haltet ihr von einer Morgenroutine? Machst ihr auch so etwas? Was ist eure Morgenroutine? Ich freue mich über eure Antworten.

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