Hast
du manchmal das Gefühl, dass du ein Versager bist? Kannst du dich
selbst wenig leiden? Fällt es dir schwer, etwas Positives von dir zu
sagen? Dann fällt es dir wie ich wahrscheinlich schwer, dich selbst
anzunehmen und zu lieben. Doch was kannst du dagegen tun? Wie kannst
du zu mehr Selbstliebe kommen?
Mein
ganzes Leben konnte ich mich selbst nicht wirklich mögen. Zum Teil
gebe ich die Schuld auch meinen Eltern. Bei jeden kleinen Fehlern
wurde ich heruntergemacht, kritisiert und verurteilt. Mein
Selbstwertgefühl wurde immer kleiner. Auch wurde mir eingeredet,
dass ich mich selbst gegenüber anderen zurücknehmen soll. Es immer
anderen Recht machen sollte. Und so entstand mit aller
Wahrscheinlichkeit auch meine extreme Schüchternheit. Ich empfand
mich selbst als minderwertig. Weil mir meine Familie und mein Umwelt
immer wieder signalisierten: Du bist so nicht richtig, wie du bist.
Als Kind glaubst du noch alles, was andere dir sagen. Du hinterfragst
nicht, sondern nimmst alles für bare Münze. Das, was in der
Kindheit Schlechtes passiert, verfolgt einen bis ins
Erwachsenenalter. Es sind Muster, Glaubenssätze und Vorstellungen,
die unbewusst oder bewusst noch immer da sind, und die ich einfach
nicht abschütteln kann.
Selbstliebe.
Was ist denn das eigentlich. An sich leicht zu erklären: Es
bedeutet, dass ich mich selbst lieben kann. Den wenigsten fällt das
wirklich leicht. Wahrscheinlich weil wir uns selbst am besten kennen
mit all unseren Macken, Fehlern und Abgründen. Andere zu lieben,
scheint einfacher zu sein, zum Teil, weil wir auch gewisse
Wunschvorstellungen auf die übertragen. Doch uns selbst können wir
selten so verträumt ansehen.
Sich
zu lieben – das ist schon recht schwierig und umfasst so viele
Ebenen. Zunächst muss man sich selbst wirklich gut kennen, was auch
wiederum nicht auf alle zutrifft. Viele befassen sich nicht so sehr
mit sich selbst, können es nicht ausstehen, mit sich allein zu sein,
lenken sich lieber ab, anstatt sich selbst kennenzulernen. Doch um
jemanden, auch uns, zu lieben, müssen wir uns erkennen, so wie wir
sind. Lieben heißt auch, den anderen mit all seinen negativen Seiten
zu akzeptieren und zu lieben. Der nächste Schritt wäre also: sich
selbst akzeptieren. Und das fällt verdammt schwer.
Unsere
Gesellschaft lässt uns glauben, wir müssten uns, unser Selbstwert
verdienen. Nur wer etwas leistet, ist auch etwas wert. Oder wer etwas
hat, der ist auch jemand. Dabei sind wir Menschen, so wie wir sind,
alle viel wert, allein dadurch, dass es uns gibt. Doch auch ich hatte
immer diesem Glaubenssatz gefolgt. Konnte mich selbst wenig
wertschätzen. Stattdessen suchte ich Anerkennung immer im außen.
Typisches Problem von schüchternen Menschen.
Ich
habe mich dadurch abhängig von anderen gemacht. Brauchte ständig
Bestätigung, dass ich jemanden auch etwas bedeutete. Ich opferte
mich für andere auf, half, wo ich kann, und bekam letztendlich nicht
so viel zurück, wie ich brauchte. Stattdessen ging ich an meine
Grenzen, habe mich selbst verraten. Ich bekam nicht das, was ich mir
erhoffte. Ständig sagte ich „ja“, machte dies und jenes, um
anderen zu gefallen. Ich kann auch jetzt schwer jemandem etwas
abschlagen. Zu groß ist die Angst, der andere wird mich nicht mehr
mögen, mich verurteilen und mich ablehnen. Dabei weiß ich: Du
kannst es nicht allen recht machen. Dafür bist du auch nicht da.
Egal,
wie sehr ich mich abmühte, ich konnte mich trotzdem nie wirklich
wertschätzen und mögen. Immer war da der innere Kritiker, der mich
verurteilte, der mich weiter antrieb, mich noch mehr abzumühen. Und
das Tückische dabei: Ich lehne mich selbst gerade deswegen ab, weil
ich null Selbstbewusstsein habe. Ich verurteile mich für diesen
Mangel, für den ich eigentlich nicht etwas kann. Und so geht der
Teufelskreis weiter.
In
unsere Welt wird immer wieder gefordert, dass wir uns selbstbewusst
geben sollen, bloß keine Schwäche und Unsicherheit zeigen. Das ist
ganz oft bei Prüfungssituationen wie Bewerbungsgesprächen so. Die
Ratgeber und Blogs sind voll von Artikeln, die uns angeblich dabei
helfen, selbstbewusst zu werden. Und das gibt mir und vielen anderen
das Gefühl, nicht richtig zu sein, da mir dieses Selbstbewusstsein
fehlt. Ich kann mich nicht so akzeptieren, weil ich nicht gut genug
bin. Ich muss mich ändern, jemand anders werden und
Selbstbewusstsein ausstrahlen. Nur dann bin ich jemand und werde von
anderen wertgeschätzt.
Doch
das ist falsch. Eine der ersten Schritte zu mehr Selbstliebe ist,
sich so zu akzeptieren wie man ist. Es ist vollkommen in Ordnung,
dass mir Selbstbewusstsein fehlt. Das ist eine Eigenschaft von mir.
Um mich selbst zu lieben, sollte ich mich annehmen, mit meinen guten
und schlechten Seiten. Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber ich
muss es verinnerlichen. Das Wichtigste, was ich euch auf den Weg
geben kann ist, zieht euer Selbstwertgefühl aus euch selbst, nicht
von anderen! Solange ihr mit euch selbst zufrieden seid, ist es egal,
was andere von euch denken. Ich seid gut so wie ihr seid und bleibt
so! Ihr müsst euch nicht ändern, um anderen zu gefallen. Ändert
euch nur, wenn ihr es auch wirklich wollt und es euch weiterbringt.
Ansonsten arbeitet daran, euch immer mehr selbst zu mögen und zu
lieben. Dafür habe ich einige Tipps und Übungen, die euch
weiterhelfen können.
Tipps
und Übungen für mehr Selbstliebe
Glaubenssätze
auflösen
Es
gibt immer negative Glaubenssätze, die uns klein halten und uns weiß
machen wollen, dass wir schlecht sind: „Ich bin ein Versager, der
sowieso nichts schafft,“ Ich kann das nicht, das haben mir immer
alle gesagt“, „Ich bin nichts wert“, „Ich muss erst einmal
etwas leisten, um geliebt zu werden“, „Ich muss alles tun, was
andere sagen, um zu gefallen“, und und und. Die Liste ist endlos.
Werdet euch dieser Glaubenssätze bewusst. Fragt euch, welche Dinge
ihr bedingungslos glaubt, die aber negativ sind und stellt sie in
Frage: Ist das wirklich so? Wo sind die Beweise? Gab es auch mal
Situationen, wo das nicht der Fall war? Was ist wirklich an dem Satz
dran? Erkennt, dass diese Vorstellungen euch in Fesseln legen und
befreit euch von ihnen, indem ihr die negativen Glaubenssätze in
positive umwandelt. Diese müssen nicht unglaublich übertrieben
positiv sein, eher an die Realität angepasst, sodass ihr sie auch
wirklich glauben könnt: „Ich habe auch schon einiges geschafft und
werde bestimmt wieder Erfolg haben“, „Ich bin so gut wie ich
bin“, „Ich muss nicht immer etwas leisten, um geliebt zu werden.“
Positive
Mantras finden
Wenn
ihr also positive Sätze für euch gefunden habt, schreibt sie euch
am besten auf ein Blatt Papier und lest sie mehrmals am Tag,
vielleicht morgens und abends durch. Am besten laut und betont, je
öfter ihr das macht, desto mehr verinnerlicht ihr eure Mantras. Seid
ihr mal in Situationen, die euch stressen und in denen ihr Angst
habt, erinnert euch an die Sprüche und sagt sie innerlich auf. Sie
werden euch Kraft geben und eurer Selbstbewusstsein wieder stärken.
Meditieren
Es
ist wichtig, dass wir zur Ruhe kommen und in uns gehen. Die meiste
Zeit über nehmen wir unsere Gedanken nicht wahr. Doch bei der
Meditation werden sie uns bewusst. Ihr müsst nicht zwingend eurer
Denken ausschalten. Ich glaube, dass das sowieso nur sehr schwer
geht. Nehmt eure Gedanken wahr, spürt in euch hinein: Was denkt ihr
und was fühlt ihr? Versucht die Gedanken vorbeiziehen zu lassen,
haltet euch nicht daran fest. Versucht sie aus einer objektiven
Sichtweise zu sehen und werdet euch auch negativen Gedanken bewusst.
Ihr werdet entspannter werden und findet innere Ruhe.
Spiegelübung
Eine
meiner Lieblingsübungen und sehr wirksam. Schaut euch im Spiegel an
und umarmt euch am besten. Sagt eurem Spiegelbild: „Ich liebe dich,
so wie du bist!“ Spürt eure eigene Wärme, streichelt euch und
gebt euch, körperliche Liebe. Anfangs wird es euch lächerlich
vorkommen, aber mit der Zeit werden ihr das, was ihr euch selbst
sagt, auch verinnerlichen. Ihr könnt dabei auch andere Sprüche
sagen, an die ihr glauben wollt.
Zeit
für sich nehmen
Generell
ist es wichtig, dass man auch sich selbst allein ertragen kann.
Klingt komisch, aber die meisten mögen es nicht, mit sich allein zu
sein. Zu groß ist die Angst, dass negative Gedanken und Gefühle
hochkommen. Lieber ablenken oder mit anderen zusammen sein. Dabei ist
Alleinsein echt total toll, ihr findet mehr zu euch selbst, könnt
bestimmten Hobbys nachgehen, die ihr in Gemeinschaft weniger machen
könnt wie beispielsweise Lesen, Malen, kreativ sein, schreiben und
noch mehr. Ihr werdet merken, dass es echt mal gut tut, Zeit für
sich zu haben. Vielen ergeht es vielleicht auch so, dass sie mit
anderen Dingen und Menschen beschäftigt sind und so sich selbst
vergessen. Es ist Balsam für die Seele, sich Zeit für sich zu
nehmen, sich auszuruhen und sich etwas Gutes zu tun. Alleinsein kann
heilsam sein, es ist etwas anderes als Einsamkeit. Davor fürchten
sich viele, auch ich. Aber wenn wir bewusst Zeit mit uns selbst
verbringen, ist eine gute Möglichkeit, uns selbst besser
kennenzulernen. Zeit für sich nehmen ist wichtig, damit wir unsere
Bedürfnisse stillen und das tun können, was wir wollen. Wir werten
uns damit auch selbst auf, weil wir uns Zeit für uns nehmen.
Verwöhnen
und Entspannen
Zur
Me-Time gehört auch, dass wir nicht immer nur arbeiten, sondern uns
selbst auch Pausen, Ruhezeiten und Auszeiten zugestehen. Jeder
braucht Zeit, um sich zu regenerieren. Wir sind keine Maschine, die
ständig arbeiten. Sobald wir erschöpft sind, können wir sowieso
nichts mehr leisten. Deswegen rechtzeitig eingreifen, stoppen und zur
Ruhe kommen. Wir tun uns körperlich und seelisch etwas Gutes. Wir
tanken Energie und haben wieder mehr Kraft für Arbeit, Mitmenschen
und andere Sachen. Es geht darum, auf sich selbst acht zu geben und
Körpersignale richtig zu verstehen. Wenn wir auf unseren Körper
hören, werden wir merken, wann wir diese Erholung brauchen. Unser
körperliches und seelisches Wohl sollte immer an erster Stelle
stehen. Was bringt es, wenn es uns nicht gut geht, dann können wir
genauso wenig für andere da sein.
Es
gehört also auch dazu, dass wir auf unsere Gesundheit achten. Wir
sollten ausgewogen essen, uns nicht mit Giften wie Alkohol,
Zigaretten, Drogen und Zucker vollpumpen. Sondern wirklich gesund
essen und ausreichend schlafen und uns gut bewegen.
Macht
eurer Ding
Ganz
wichtig! Ihr solltet lernen gesunde Egoisten zu werden. Nicht
Narzissten, sondern Menschen, die ihr Wohl an erster Stelle haben und
dennoch auch nach den anderen schauen. So komisch wie es klingt, aber
ohne uns würde es gar nicht gehen. Deswegen stellt euch selbst an
erster Stelle und macht das, worauf ihr Bock habt. Es ist schließlich
eurer Leben und ihr seid nicht auf der Welt, andere glücklich und
stolz zu machen. Ihr seid hier, um euren Lebenssinn zu finden. Ihr
solltet euch nicht zu sehr von anderen beeinflussen lassen. Macht
das, was euch Spaß macht und worauf ihr Lust habt und lasst euch von
anderen nichts einreden. Das heißt nicht, dass ihr komplett auf
Durchzug stellen sollt. Ratschläge und Tipps gerne auch von anderen,
aber ihr entscheidet am Ende, was ihr damit macht und was ihr davon
umsetzt. Ganz wichtig ist auch, dass ihr euren Weg geht, dass ihr den
Beruf ergreift, den ihr machen wollt und nicht, weil er viel Geld
bringt oder sicher ist.
Dankbarkeit
Nehmt
euch ein Tagebuch und schreibt am Ende des Tages, wofür ihr dankbar
seid und was ihr Schönes am Tag erlebt habt. Nach einigen Malen
werdet ihr merken, dass es euch leichter fällt und ihr generell
positiver gestimmt sein. Seid auch dankbar für das, was ihr habt und
was ihr könnt und seid.
Erfolge
feiern
Kennt
ihr das? Ihr habt etwas geschafft, aber seid immer noch nicht
zufrieden. Ihr wollt mehr und fordert euch dementsprechend. Das ist
nicht schlecht, aber haltet lieber inne, erkennt, was ihr Tolles
geleistet habt und kostet diesen Erfolg aus. Ihr könnt euch ruhig
auf die Schulter klopfen und richtig stolz fühlen.
Vom inneren
Kritiker distanzieren
Der
innere Kritiker sagt euch, wie schlecht ihr seid und was ihr alles
Falsch macht. Er ist die fiese Stimme in unserem Innern, die uns
immer zweifeln lässt und durch die wir uns nicht richtig gut fühlen
können. Sie hat immer etwas zu meckern. An sich hat es einen Grund,
dass es ihn gibt. Er will eigentlich nur Gutes für euch, aber macht
es eben auf eine nicht so nette Art und Weise deutlich. Nehmt den
inneren Kritiker wahr, empfangt ihn herzlich oder mit einem
Augenzwinkern und lasst ihn reden. Versucht eine Distanz zu ihm zu
schaffen und ihn auch zu hinterfragen. Das ist nicht leicht, aber es
ist möglich. Mit der Zeit werdet ihr merken, dass vieles, was er
sagt, so nicht stimmt und einfach übertrieben ist.
Wie
besten Freund behandeln
Statt
euch immer zu kritisieren und herunterzumachen, stellt euch vor, ihr
seid euch selbst der beste Freund. Wie würdet ihr euch verhalten?
Wie würdet ihr mit euch umgehen? Euren besten Freund kritisiert ihr
nicht, sondern tröstet ihn, unterstützt ihn und seid für ihn da.
Ihr habt liebe Worte für ihn übrig und muntert ihn auf. Und genau
das könnt ihr auch bei euch selbst tun. Ihr seid wichtig, ihr kennt
euch am besten, wir sollte uns selbst als beste Freunde betrachten
und auch so handeln.
Selbsterkenntnis
Ich
hatte das schon angesprochen, aber kann es nie oft genug sagen:
Erkennt euch selbst! Begebt euch auf eine Reise in eurer Inneres und
findet heraus, wer ihr wirklich seid, was euch ausmacht und was ihr
eigentlich wollt. Findet eure Stärken und trainiert sie, findet eure
Fehler und arbeitet an ihnen. Findet eure Werte und setzt sie in
eurem Leben um. Und akzeptiert euch so wie ihr seid, denn ihr seid
gut so wie ihr seid und einzigartig.
Liebesbrief
an sich selbst schreiben
Auch
eine schöne Übung. Schreibt in dem Brief auf, was ihr alles an euch
selbst mögt, wofür ihr euch schätzt, was ihr toll findet, welche
Stärken ihr habt, was ihr alles schon geschafft habt. Behaltet den
Brief immer bei euch. Wenn ihr mal eine schlechte Phase habt, könnt
ihr den Brief wieder lesen und euch Liebe holen.
Geduld
haben
Es
muss immer schnell gehen, ihr geratet in Stress und verurteilt, wenn
ihr es doch nicht alles schafft. Seid stattdessen geduldig mit euch,
nehmt euch Zeit und stresst euch nicht. Alles braucht seine Zeit. Ihr
solltet mit euch nicht so streng sein, sondern geduldig sein.
Einfach
mal „Nein“ sagen
Nicht
immer nach der Pfeife der anderen tanzen. Wenn ihr keine Zeit, Lust
und Kraft dazu habt, lasst es sein. Es kommt darauf an, wie ihr es
sagt. Versucht es auf die nette Tour, schlagt vor, wann anders zu
helfen. Aber bleibt dabei und lasst euch nicht zu etwas überreden,
was ihr nicht wollt.
Auf
Bedürfnisse achten
Wenn
ihr wisst, was ihr wollt und braucht, dann hört öfter auf eure
innere Stimme. Selbstdisziplin ist zwar eine super Sache, sollte aber
nicht um jeden Preis sein. Achtet auf eure Grenzen und geht nicht
unbedingt weiter, das würde euch eventuell nur schaden. Überlegt
euch öfter mal am Tag, was ihr braucht und worauf ihr Lust habt und
geht euren Bedürfnissen nach.
Sich
schön machen
Sich
einfach mal schick machen, herausputzen, kann auch das
Selbstbewusstsein steigern. Ihr werdet merken, dass ihr euch gleich
besser fühlt.
Zu
eigener Meinung stehen
Auch
mir fällt es schwer, immer zu meiner Meinung zu stehen. Zu groß ist
die Angst, von anderen dadurch abgelehnt zu werden. Aber gerade wenn
wir unsere Meinung kundgeben, sind die Leute von uns beeindruckt.
Aber das ist eigentlich Nebensache. Die Hauptsache ist, dass wir zu
dem stehen, was wir meinen. Wir bleiben uns damit selbst treu. Und
auch das macht uns selbstbewusster.
Loben
und Komplimente machen
Bei
anderen fällt es uns leicht, bei uns sehr schwer. Aber wir sollten
uns immer mal wieder liebe Worte sagen und damit wertschätzen, was
wir tun und was wir sind. Auch das ist Balsam für die Seele. Es sind
liebevolle Worte, die uns stärken.
Authentisch
sein
Bei
all dem geht es vor allem darum, sich nicht zu verstellen, sondern
sich so zu geben wie wir wirklich sind. Wir sollten nicht etwas
anders sein, nur weil wir denken, andere mögen uns mehr. Wir sollten
zu uns stehen und uns unverstellt geben. Die richtigen Menschen
werden uns finden und uns mögen, das kommt alles von sein. Mit sich
im Einklang leben ist eine der größten Herausforderungen und wir
werden es kaum schaffen, immer 100 Prozent authentisch zu leben. Aber
wir können es versuchen.
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