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Liebe dich selbst!



Hast du manchmal das Gefühl, dass du ein Versager bist? Kannst du dich selbst wenig leiden? Fällt es dir schwer, etwas Positives von dir zu sagen? Dann fällt es dir wie ich wahrscheinlich schwer, dich selbst anzunehmen und zu lieben. Doch was kannst du dagegen tun? Wie kannst du zu mehr Selbstliebe kommen?


Mein ganzes Leben konnte ich mich selbst nicht wirklich mögen. Zum Teil gebe ich die Schuld auch meinen Eltern. Bei jeden kleinen Fehlern wurde ich heruntergemacht, kritisiert und verurteilt. Mein Selbstwertgefühl wurde immer kleiner. Auch wurde mir eingeredet, dass ich mich selbst gegenüber anderen zurücknehmen soll. Es immer anderen Recht machen sollte. Und so entstand mit aller Wahrscheinlichkeit auch meine extreme Schüchternheit. Ich empfand mich selbst als minderwertig. Weil mir meine Familie und mein Umwelt immer wieder signalisierten: Du bist so nicht richtig, wie du bist. Als Kind glaubst du noch alles, was andere dir sagen. Du hinterfragst nicht, sondern nimmst alles für bare Münze. Das, was in der Kindheit Schlechtes passiert, verfolgt einen bis ins Erwachsenenalter. Es sind Muster, Glaubenssätze und Vorstellungen, die unbewusst oder bewusst noch immer da sind, und die ich einfach nicht abschütteln kann.

Selbstliebe. Was ist denn das eigentlich. An sich leicht zu erklären: Es bedeutet, dass ich mich selbst lieben kann. Den wenigsten fällt das wirklich leicht. Wahrscheinlich weil wir uns selbst am besten kennen mit all unseren Macken, Fehlern und Abgründen. Andere zu lieben, scheint einfacher zu sein, zum Teil, weil wir auch gewisse Wunschvorstellungen auf die übertragen. Doch uns selbst können wir selten so verträumt ansehen.

Sich zu lieben – das ist schon recht schwierig und umfasst so viele Ebenen. Zunächst muss man sich selbst wirklich gut kennen, was auch wiederum nicht auf alle zutrifft. Viele befassen sich nicht so sehr mit sich selbst, können es nicht ausstehen, mit sich allein zu sein, lenken sich lieber ab, anstatt sich selbst kennenzulernen. Doch um jemanden, auch uns, zu lieben, müssen wir uns erkennen, so wie wir sind. Lieben heißt auch, den anderen mit all seinen negativen Seiten zu akzeptieren und zu lieben. Der nächste Schritt wäre also: sich selbst akzeptieren. Und das fällt verdammt schwer.

Unsere Gesellschaft lässt uns glauben, wir müssten uns, unser Selbstwert verdienen. Nur wer etwas leistet, ist auch etwas wert. Oder wer etwas hat, der ist auch jemand. Dabei sind wir Menschen, so wie wir sind, alle viel wert, allein dadurch, dass es uns gibt. Doch auch ich hatte immer diesem Glaubenssatz gefolgt. Konnte mich selbst wenig wertschätzen. Stattdessen suchte ich Anerkennung immer im außen. Typisches Problem von schüchternen Menschen.

Ich habe mich dadurch abhängig von anderen gemacht. Brauchte ständig Bestätigung, dass ich jemanden auch etwas bedeutete. Ich opferte mich für andere auf, half, wo ich kann, und bekam letztendlich nicht so viel zurück, wie ich brauchte. Stattdessen ging ich an meine Grenzen, habe mich selbst verraten. Ich bekam nicht das, was ich mir erhoffte. Ständig sagte ich „ja“, machte dies und jenes, um anderen zu gefallen. Ich kann auch jetzt schwer jemandem etwas abschlagen. Zu groß ist die Angst, der andere wird mich nicht mehr mögen, mich verurteilen und mich ablehnen. Dabei weiß ich: Du kannst es nicht allen recht machen. Dafür bist du auch nicht da.

Egal, wie sehr ich mich abmühte, ich konnte mich trotzdem nie wirklich wertschätzen und mögen. Immer war da der innere Kritiker, der mich verurteilte, der mich weiter antrieb, mich noch mehr abzumühen. Und das Tückische dabei: Ich lehne mich selbst gerade deswegen ab, weil ich null Selbstbewusstsein habe. Ich verurteile mich für diesen Mangel, für den ich eigentlich nicht etwas kann. Und so geht der Teufelskreis weiter.

In unsere Welt wird immer wieder gefordert, dass wir uns selbstbewusst geben sollen, bloß keine Schwäche und Unsicherheit zeigen. Das ist ganz oft bei Prüfungssituationen wie Bewerbungsgesprächen so. Die Ratgeber und Blogs sind voll von Artikeln, die uns angeblich dabei helfen, selbstbewusst zu werden. Und das gibt mir und vielen anderen das Gefühl, nicht richtig zu sein, da mir dieses Selbstbewusstsein fehlt. Ich kann mich nicht so akzeptieren, weil ich nicht gut genug bin. Ich muss mich ändern, jemand anders werden und Selbstbewusstsein ausstrahlen. Nur dann bin ich jemand und werde von anderen wertgeschätzt.

Doch das ist falsch. Eine der ersten Schritte zu mehr Selbstliebe ist, sich so zu akzeptieren wie man ist. Es ist vollkommen in Ordnung, dass mir Selbstbewusstsein fehlt. Das ist eine Eigenschaft von mir. Um mich selbst zu lieben, sollte ich mich annehmen, mit meinen guten und schlechten Seiten. Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber ich muss es verinnerlichen. Das Wichtigste, was ich euch auf den Weg geben kann ist, zieht euer Selbstwertgefühl aus euch selbst, nicht von anderen! Solange ihr mit euch selbst zufrieden seid, ist es egal, was andere von euch denken. Ich seid gut so wie ihr seid und bleibt so! Ihr müsst euch nicht ändern, um anderen zu gefallen. Ändert euch nur, wenn ihr es auch wirklich wollt und es euch weiterbringt. Ansonsten arbeitet daran, euch immer mehr selbst zu mögen und zu lieben. Dafür habe ich einige Tipps und Übungen, die euch weiterhelfen können.


Tipps und Übungen für mehr Selbstliebe


Glaubenssätze auflösen

Es gibt immer negative Glaubenssätze, die uns klein halten und uns weiß machen wollen, dass wir schlecht sind: „Ich bin ein Versager, der sowieso nichts schafft,“ Ich kann das nicht, das haben mir immer alle gesagt“, „Ich bin nichts wert“, „Ich muss erst einmal etwas leisten, um geliebt zu werden“, „Ich muss alles tun, was andere sagen, um zu gefallen“, und und und. Die Liste ist endlos. Werdet euch dieser Glaubenssätze bewusst. Fragt euch, welche Dinge ihr bedingungslos glaubt, die aber negativ sind und stellt sie in Frage: Ist das wirklich so? Wo sind die Beweise? Gab es auch mal Situationen, wo das nicht der Fall war? Was ist wirklich an dem Satz dran? Erkennt, dass diese Vorstellungen euch in Fesseln legen und befreit euch von ihnen, indem ihr die negativen Glaubenssätze in positive umwandelt. Diese müssen nicht unglaublich übertrieben positiv sein, eher an die Realität angepasst, sodass ihr sie auch wirklich glauben könnt: „Ich habe auch schon einiges geschafft und werde bestimmt wieder Erfolg haben“, „Ich bin so gut wie ich bin“, „Ich muss nicht immer etwas leisten, um geliebt zu werden.“

Positive Mantras finden

Wenn ihr also positive Sätze für euch gefunden habt, schreibt sie euch am besten auf ein Blatt Papier und lest sie mehrmals am Tag, vielleicht morgens und abends durch. Am besten laut und betont, je öfter ihr das macht, desto mehr verinnerlicht ihr eure Mantras. Seid ihr mal in Situationen, die euch stressen und in denen ihr Angst habt, erinnert euch an die Sprüche und sagt sie innerlich auf. Sie werden euch Kraft geben und eurer Selbstbewusstsein wieder stärken.

Meditieren

Es ist wichtig, dass wir zur Ruhe kommen und in uns gehen. Die meiste Zeit über nehmen wir unsere Gedanken nicht wahr. Doch bei der Meditation werden sie uns bewusst. Ihr müsst nicht zwingend eurer Denken ausschalten. Ich glaube, dass das sowieso nur sehr schwer geht. Nehmt eure Gedanken wahr, spürt in euch hinein: Was denkt ihr und was fühlt ihr? Versucht die Gedanken vorbeiziehen zu lassen, haltet euch nicht daran fest. Versucht sie aus einer objektiven Sichtweise zu sehen und werdet euch auch negativen Gedanken bewusst. Ihr werdet entspannter werden und findet innere Ruhe.

Spiegelübung

Eine meiner Lieblingsübungen und sehr wirksam. Schaut euch im Spiegel an und umarmt euch am besten. Sagt eurem Spiegelbild: „Ich liebe dich, so wie du bist!“ Spürt eure eigene Wärme, streichelt euch und gebt euch, körperliche Liebe. Anfangs wird es euch lächerlich vorkommen, aber mit der Zeit werden ihr das, was ihr euch selbst sagt, auch verinnerlichen. Ihr könnt dabei auch andere Sprüche sagen, an die ihr glauben wollt.

Zeit für sich nehmen

Generell ist es wichtig, dass man auch sich selbst allein ertragen kann. Klingt komisch, aber die meisten mögen es nicht, mit sich allein zu sein. Zu groß ist die Angst, dass negative Gedanken und Gefühle hochkommen. Lieber ablenken oder mit anderen zusammen sein. Dabei ist Alleinsein echt total toll, ihr findet mehr zu euch selbst, könnt bestimmten Hobbys nachgehen, die ihr in Gemeinschaft weniger machen könnt wie beispielsweise Lesen, Malen, kreativ sein, schreiben und noch mehr. Ihr werdet merken, dass es echt mal gut tut, Zeit für sich zu haben. Vielen ergeht es vielleicht auch so, dass sie mit anderen Dingen und Menschen beschäftigt sind und so sich selbst vergessen. Es ist Balsam für die Seele, sich Zeit für sich zu nehmen, sich auszuruhen und sich etwas Gutes zu tun. Alleinsein kann heilsam sein, es ist etwas anderes als Einsamkeit. Davor fürchten sich viele, auch ich. Aber wenn wir bewusst Zeit mit uns selbst verbringen, ist eine gute Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen. Zeit für sich nehmen ist wichtig, damit wir unsere Bedürfnisse stillen und das tun können, was wir wollen. Wir werten uns damit auch selbst auf, weil wir uns Zeit für uns nehmen.

Verwöhnen und Entspannen

Zur Me-Time gehört auch, dass wir nicht immer nur arbeiten, sondern uns selbst auch Pausen, Ruhezeiten und Auszeiten zugestehen. Jeder braucht Zeit, um sich zu regenerieren. Wir sind keine Maschine, die ständig arbeiten. Sobald wir erschöpft sind, können wir sowieso nichts mehr leisten. Deswegen rechtzeitig eingreifen, stoppen und zur Ruhe kommen. Wir tun uns körperlich und seelisch etwas Gutes. Wir tanken Energie und haben wieder mehr Kraft für Arbeit, Mitmenschen und andere Sachen. Es geht darum, auf sich selbst acht zu geben und Körpersignale richtig zu verstehen. Wenn wir auf unseren Körper hören, werden wir merken, wann wir diese Erholung brauchen. Unser körperliches und seelisches Wohl sollte immer an erster Stelle stehen. Was bringt es, wenn es uns nicht gut geht, dann können wir genauso wenig für andere da sein.

Es gehört also auch dazu, dass wir auf unsere Gesundheit achten. Wir sollten ausgewogen essen, uns nicht mit Giften wie Alkohol, Zigaretten, Drogen und Zucker vollpumpen. Sondern wirklich gesund essen und ausreichend schlafen und uns gut bewegen.

Macht eurer Ding

Ganz wichtig! Ihr solltet lernen gesunde Egoisten zu werden. Nicht Narzissten, sondern Menschen, die ihr Wohl an erster Stelle haben und dennoch auch nach den anderen schauen. So komisch wie es klingt, aber ohne uns würde es gar nicht gehen. Deswegen stellt euch selbst an erster Stelle und macht das, worauf ihr Bock habt. Es ist schließlich eurer Leben und ihr seid nicht auf der Welt, andere glücklich und stolz zu machen. Ihr seid hier, um euren Lebenssinn zu finden. Ihr solltet euch nicht zu sehr von anderen beeinflussen lassen. Macht das, was euch Spaß macht und worauf ihr Lust habt und lasst euch von anderen nichts einreden. Das heißt nicht, dass ihr komplett auf Durchzug stellen sollt. Ratschläge und Tipps gerne auch von anderen, aber ihr entscheidet am Ende, was ihr damit macht und was ihr davon umsetzt. Ganz wichtig ist auch, dass ihr euren Weg geht, dass ihr den Beruf ergreift, den ihr machen wollt und nicht, weil er viel Geld bringt oder sicher ist.

Dankbarkeit

Nehmt euch ein Tagebuch und schreibt am Ende des Tages, wofür ihr dankbar seid und was ihr Schönes am Tag erlebt habt. Nach einigen Malen werdet ihr merken, dass es euch leichter fällt und ihr generell positiver gestimmt sein. Seid auch dankbar für das, was ihr habt und was ihr könnt und seid.

Erfolge feiern

Kennt ihr das? Ihr habt etwas geschafft, aber seid immer noch nicht zufrieden. Ihr wollt mehr und fordert euch dementsprechend. Das ist nicht schlecht, aber haltet lieber inne, erkennt, was ihr Tolles geleistet habt und kostet diesen Erfolg aus. Ihr könnt euch ruhig auf die Schulter klopfen und richtig stolz fühlen.

Vom inneren Kritiker distanzieren

Der innere Kritiker sagt euch, wie schlecht ihr seid und was ihr alles Falsch macht. Er ist die fiese Stimme in unserem Innern, die uns immer zweifeln lässt und durch die wir uns nicht richtig gut fühlen können. Sie hat immer etwas zu meckern. An sich hat es einen Grund, dass es ihn gibt. Er will eigentlich nur Gutes für euch, aber macht es eben auf eine nicht so nette Art und Weise deutlich. Nehmt den inneren Kritiker wahr, empfangt ihn herzlich oder mit einem Augenzwinkern und lasst ihn reden. Versucht eine Distanz zu ihm zu schaffen und ihn auch zu hinterfragen. Das ist nicht leicht, aber es ist möglich. Mit der Zeit werdet ihr merken, dass vieles, was er sagt, so nicht stimmt und einfach übertrieben ist.

Wie besten Freund behandeln

Statt euch immer zu kritisieren und herunterzumachen, stellt euch vor, ihr seid euch selbst der beste Freund. Wie würdet ihr euch verhalten? Wie würdet ihr mit euch umgehen? Euren besten Freund kritisiert ihr nicht, sondern tröstet ihn, unterstützt ihn und seid für ihn da. Ihr habt liebe Worte für ihn übrig und muntert ihn auf. Und genau das könnt ihr auch bei euch selbst tun. Ihr seid wichtig, ihr kennt euch am besten, wir sollte uns selbst als beste Freunde betrachten und auch so handeln.

Selbsterkenntnis

Ich hatte das schon angesprochen, aber kann es nie oft genug sagen: Erkennt euch selbst! Begebt euch auf eine Reise in eurer Inneres und findet heraus, wer ihr wirklich seid, was euch ausmacht und was ihr eigentlich wollt. Findet eure Stärken und trainiert sie, findet eure Fehler und arbeitet an ihnen. Findet eure Werte und setzt sie in eurem Leben um. Und akzeptiert euch so wie ihr seid, denn ihr seid gut so wie ihr seid und einzigartig.

Liebesbrief an sich selbst schreiben

Auch eine schöne Übung. Schreibt in dem Brief auf, was ihr alles an euch selbst mögt, wofür ihr euch schätzt, was ihr toll findet, welche Stärken ihr habt, was ihr alles schon geschafft habt. Behaltet den Brief immer bei euch. Wenn ihr mal eine schlechte Phase habt, könnt ihr den Brief wieder lesen und euch Liebe holen.

Geduld haben

Es muss immer schnell gehen, ihr geratet in Stress und verurteilt, wenn ihr es doch nicht alles schafft. Seid stattdessen geduldig mit euch, nehmt euch Zeit und stresst euch nicht. Alles braucht seine Zeit. Ihr solltet mit euch nicht so streng sein, sondern geduldig sein.

Einfach mal „Nein“ sagen

Nicht immer nach der Pfeife der anderen tanzen. Wenn ihr keine Zeit, Lust und Kraft dazu habt, lasst es sein. Es kommt darauf an, wie ihr es sagt. Versucht es auf die nette Tour, schlagt vor, wann anders zu helfen. Aber bleibt dabei und lasst euch nicht zu etwas überreden, was ihr nicht wollt.

Auf Bedürfnisse achten

Wenn ihr wisst, was ihr wollt und braucht, dann hört öfter auf eure innere Stimme. Selbstdisziplin ist zwar eine super Sache, sollte aber nicht um jeden Preis sein. Achtet auf eure Grenzen und geht nicht unbedingt weiter, das würde euch eventuell nur schaden. Überlegt euch öfter mal am Tag, was ihr braucht und worauf ihr Lust habt und geht euren Bedürfnissen nach.

Sich schön machen

Sich einfach mal schick machen, herausputzen, kann auch das Selbstbewusstsein steigern. Ihr werdet merken, dass ihr euch gleich besser fühlt.

Zu eigener Meinung stehen

Auch mir fällt es schwer, immer zu meiner Meinung zu stehen. Zu groß ist die Angst, von anderen dadurch abgelehnt zu werden. Aber gerade wenn wir unsere Meinung kundgeben, sind die Leute von uns beeindruckt. Aber das ist eigentlich Nebensache. Die Hauptsache ist, dass wir zu dem stehen, was wir meinen. Wir bleiben uns damit selbst treu. Und auch das macht uns selbstbewusster.

Loben und Komplimente machen

Bei anderen fällt es uns leicht, bei uns sehr schwer. Aber wir sollten uns immer mal wieder liebe Worte sagen und damit wertschätzen, was wir tun und was wir sind. Auch das ist Balsam für die Seele. Es sind liebevolle Worte, die uns stärken.

Authentisch sein

Bei all dem geht es vor allem darum, sich nicht zu verstellen, sondern sich so zu geben wie wir wirklich sind. Wir sollten nicht etwas anders sein, nur weil wir denken, andere mögen uns mehr. Wir sollten zu uns stehen und uns unverstellt geben. Die richtigen Menschen werden uns finden und uns mögen, das kommt alles von sein. Mit sich im Einklang leben ist eine der größten Herausforderungen und wir werden es kaum schaffen, immer 100 Prozent authentisch zu leben. Aber wir können es versuchen.

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