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Wenn der erste Freund der Richtige ist

Ich heirate demnächst meinen ersten Freund, meine Jugendliebe, meine große Liebe. „Bist du dir da wirklich sicher? Wirst du es nicht bereuen? Ist das kein Fehler?“ Diese Fragen kommen immer mal von außen und auch mein innerer Kritiker stellt sie mir gelegentlich: Doch ich weiß, ja, er ist für mich jetzt im Augenblick der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will. Und ich will ihn unbedingt heiraten.

Es klingt wie im Märchen oder in einem dieser romantischen Hollywood-Filme: Zwei junge Menschen, noch nicht erwachsen, aber auch keine Kinder mehr, lernen sich kennen und lieben. Sie verbringen die Jahre miteinander, werden gemeinsam erwachsen, aus Verliebtheit wird Liebe. Und am Ende heiraten sie und leben bis an ihr Lebensende miteinander.

So ähnlich ist auch meine ganz persönliche Love-Story, wobei auch ich das Ende noch nicht weiß. Wir lernten uns vor neun Jahren kennen, als ich 17 und er 20 war und kamen dann zusammen, als ich frisch 18 wurde. Dabei nahm die Liebe gar nicht so den typischen Anfang. Nicht wie andere trafen wir uns durch Zufall und lernten uns kennen. Aber richtig gesucht hatten wir uns auch nicht. Insofern war es doch ein Glückstreffer: Wir lernten uns ganz unromantisch, aber für diese Zeit so üblich über das Internet kennen. Aber nicht wie manche gleich denken: „Oh bestimmt über ein Datingportal wie Tinder!“

Nein, ganz und gar nicht! Keine Ahnung, ob es das überhaupt damals schon gab, aber es war auf alle Fälle kein Thema.

Nein, wir waren beide damals große Nerds, ziemliche Außenseiter und interessierten uns für Manga und Anime. Für alle, die nicht wissen, was das ist: Manga sind japanische Comics und Anime die japanischen Pendants zu Zeichentrickfilmen. Habt ihr sicherlich irgendwann mal gesehen, bin ich mir sicher. Ich bin damals als 90er-Kind damit aufgewachsen und ich auch. Und es gab damals auch Foren zu Manga und Anime und auf einem solchen lernten wir uns kennen. Er schrieb mich an und war fasziniert von meinen langen Gästebucheinträgen, die ich mit einer anderen austauschte.

Und wir kamen digital sofort richtig gut ins Gespräch, unsere Konservationen kann bis heute jeder noch nachlesen, der auf dem Forum aktiv ist. Aber das machte uns damals nicht. Sofort verstanden wir uns und hatten eine Menge miteinander zu schreiben. Das ging dann zwei Monate hin und her, bis wir uns auch entschlossen, wenigstens mal miteinander zu telefonieren. Und es war die richtige Entscheidung: Ich war ohnehin schon auf Wolke Sieben, aber als ich ihn dann auch noch hören konnte, war es um mich geschehen. Und auch da war nichts komisch, es fühlte sich an, als würden wir uns schon ewig kennen. Keine seltsame Stille, er war mir sofort vertraut und wir konnten endlos miteinander quatschen. War das befreiend.

Doch bis dahin wussten wir aber beide nicht einmal wie der andere aussah. Und entwickelten trotzdem schon Gefühle zueinander. Das hatte ich noch nie zuvor erlebt. Bisher hatte ich mich immer flüchtig in irgendwelche Jungs verliebt, ohne sie zu kennen. Sie verdrehten mir nur den Kopf, weil mir ihr Aussehen gefiel. Sehr oberflächlich, ich weiß, aber so war ich, zumal ich als schüchternes Mäuschen mich nicht traute, auf sie zuzugehen.

Doch dieses Mal war es anders. Ich mochte ihn so sehr, obwohl wir uns persönlich nicht kannten und mir war das Aussehen einfach egal. Ich hatte mich damals nur in seinen Charakter verliebt. Oder sagen wir mal, dass ich mich in die Worte verliebte, die er mir schrieb. Rückblickend weiß ich, dass es sehr naiv war, dass ich mich da so hineinsteigerte. Zwischen Schreiben und echten Begegnungen liegen Welten dazwischen. Aber so war ich damals eben – jung und unerfahren. Und verliebt in die Liebe. Ich hatte zuvor nie einen Freund und noch nie so jemanden kennengelernt.

Mehr als nur Freundschaft

Schließlich hielt ich es nicht mehr aus, ich wollte Nägel mit Köpfen machen und wissen, wie er fühlt. Auch da traute ich mich nur schwer. Eine Freundin musste mir den richtigen Schubser geben, endlich zu fragen, was das eigentlich zwischen uns beiden ist: Ist es Freundschaft oder ist es mehr als das? Und ich weiß genau, was er darauf schrieb: „Ich würde dich schon gerne als meine Freundin bezeichnen.“ Mein Herz machte riesige Freundesprünge, ich war einfach nur so überglücklich, dass ich es nicht in Worte fassen konnte. Dieser Mann war in mich verliebt und wollte mit mir zusammen sein! Ich konnte es damals einfach nicht glauben, er empfindet wirklich für mich! Mein größter Traum ging in Erfüllung: Endlich fand ich jemanden, der in mich verliebt ist, der mein Freund werden will.

Ein Haken hatte das Ganze: Wir hatten uns zu dem Zeitpunkt noch kein einziges Mal getroffen. Trotzdem einigten wir uns darauf, ein Paar zu werden. Nennt es Dummheit oder Naivität, aber meine Hormone und Gefühle spielten einfach verrückt, ich konnte damals an nichts anderes denken als an ihn und wollte unbedingt mit ihm zusammen sein. Egal, wie unvernünftig es war, dass wir zusammenkamen, ohne uns je gesehen zu haben.

Wir schickten uns gegenseitig auch paar Fotos, damit wir endlich sehen konnten, mit wem wir zusammen sind. Und ich war ehrlich gesagt etwas enttäuscht und geschockt, weil er mir so gar nicht auf den Fotos gefiel. Das setzte meiner Verliebtheit dann doch einen Dämpfer. Ein Stück Oberflächlichkeit war also bei mir immer noch vorhanden. Ich war im Dilemma: Einerseits war ich in ihn verliebt, andererseits fand ich ihn auf den Fotos einfach nicht attraktiv genug für einen Beziehungspartner. Was sollte ich jetzt tun? Und ich traf eine sehr weise Entscheidung: Ich ignorierte meine Eitelkeit und gab ihm eine Chance. Einfach, weil es auf der Charakterebene so gut passte und ich ihn wirklich sehr mochte.

Erstes Treffen

Einen Monat später war es soweit: Wir trafen uns endlich mal persönlich. Wir wohnten schon immerhin mehr als 200 Kilometer voneinander entfernt, in unterschiedlichen Bundesländern. Insofern war es nicht leicht, sich öfter zu besuchen. Aber wir wollten uns endlich auch mal treffen. Was soll ich sagen: Es war einfach richtig schön, wir verstanden uns auf Anhieb, ich konnte mich sofort öffnen, ihm alles sagen, mit ihm gut reden, lachen, Witze machen und intim werden. Noch nie zuvor wirklich hatte ich je jemanden kennengelernt, mit dem ich sofort so auf einer Wellenlänge war. Und ich merkte damals schon: Das ist der Richtige.

Es war also erst einmal eine Fernbeziehung von einem Jahr. Wir trafen uns etwa 1 bis maximal zwei Mal im Monat, was für mich zu kurz war. Ich genoss unsere Treffen sehr, aber fürchtete mich immer wieder vor dem Abschied. Ich wollte ihn nie gehen lassen, es fiel mir verdammt schwer, jedes Mal aufs Neue starb etwas in mir. Und ich vermisste ihn so unglaublich sehr, obwohl wir reden Tag miteinander schrieben und telefonierten. Damals konnte ich nie genug von ihm kriegen.

Als ich mit dem Abitur fertig, beschlossen wir kurzerhand die nächste übereilte Entscheidung: Wir zogen zusammen. Ich ließ meine Heimat, Familie, Freunde hinter mir, um mit ihm zusammen zu sein. Es war vielleicht wieder eine dumme Entscheidung, aber es fühlte sich richtig an, ich hörte nur auf das, was mein Herz wollte. Und es zog mich zu ihm, etwas anderes kam für mich einfach nicht in Frage.

Groß war die Freude, endlich zusammenzuziehen und endlich jeden Tag miteinander zu verbringen. Und das war auch toll, anfangs, bis unsere Beziehung dann durch Alltag und andere Probleme, die aufkamen, Risse bekamen.

Aus Fernbeziehung wird Nahbeziehung

Wenn aus einer Fernbeziehung eine Nahbeziehung mit Zusammen wohnen wird, ist das immer ein langwieriger Prozess, der so seine Tücken hat. Wir lernten uns erst mit dem Zusammenziehen wirklich richtig kennen, wie wir im Alltag ticken, welche Macken und Fehler wir haben. Wie unerträglich der andere auch sein kann und dass man dem anderen auch mal an die Gurgel gehen möchte.

Doch wir stellten uns darauf ein, kamen miteinander klar und lebten also doch zum Großteil gut zusammen. Doch immer wieder häuften sich auch Streitigkeiten, die vor allem meine Schuld waren. Sei es, weil ich mich nicht beachtet fühlte, weil ich mehr Zeit mit ihm verbringen und mehr mit ihm unternehmen wollte oder mehr Redebedarf hatte. Es gab so vieles, was ich an ihm auszusetzen hatte. Die rosarote Brille wurde nach wenigen Monaten nach unserem Einzug immer schwächer, der Alltag kehrte ein. Und wir beide sahen zunehmend, wer wir wirklich waren. Eben keine Idealmenschen, sondern Personen mit Abgründen, Fehlern und Schwächen. Hatte ich zuvor gedacht, dass er mein Traummann war, entdeckte ich immer mehr, was mich an ihm störte. Das waren dann die Themen, über die wir stritten und wo wir einfach keinen Kompromiss fanden.

Heute weiß ich, dass es vergebliche Mühe war, dass ich mich aufregte und wir stritten. Über etwas, was wir beide nicht ändern, sondern nur akzeptieren können. Doch auch heute noch, fällt es mir manchmal schwer, gelassen zu bleiben, wenn er wieder einmal nur wenig erzählt oder Nein sagt zu Dingen, die ich gerne mal probieren will. Oder wenn ich wieder sehe, dass er zu viel Zeit mit Games verschwendet. Ich habe immer den Drang, etwas an ihm und seinem Leben verbessern zu wollen. Ich behaupte, zu wissen, was das Beste für ihn wäre und dränge ihm das auf. Aber das ist alles nicht wahr. Ich kann ihn nicht ändern, nur er selbst. Und ich kann genauso wenig wissen, was gut für ihn wäre. Es ist sein Leben, ich darf das nicht entscheiden. Und ich weiß heute, dass es keinen Sinn macht, andere und ihn ändern zu wollen. Es klappt nicht und ist auch nicht Sinn einer Beziehung. Entweder man lernt, damit klar zu kommen oder redet miteinander, um einen Kompromiss zu finden, mit dem beide klar kommen. Und wenn gar nichts geht, kann ich immer noch gehen, doch das wollte ich nie. Egal, wie viele Hürden wir nehmen mussten.


Ich kann ihn nicht ändern

Aber auf keinen Fall gibt es die Option, dass ich ihn so formen kann, wie ich das will. Ich merkte nicht, dass ich ihn damit unter Druck setzte und das Gefühl gab, nicht geliebt zu werden und nicht richtig zu sein. Ein Gefühl, dass er ohnehin schon immer von außen spürte, und was ich verstärkte. Was bin ich manchmal für eine schlechte Freundin, dass ich ihn nicht so liebe wie er ist. Es ist nicht so, dass er unausstehliche schlechte Charaktereigenschaften hat. Es ist eine Sache der Perspektive, ich kam mit einigen schon erwähnten Dingen einfach nicht zurecht.

Das wurde mir umso schmerzhafter bewusst, als ich merkte, dass wir uns beide doch in unterschiedliche Richtungen entwickelten. Wenn man so jung zusammenkommt und dann viele weitere Jahre miteinander verbringt, ändert man sich. Besonders beim Übergang Schule zu Studium und Arbeit. Es passiert so vieles. Ich habe mich in der Zeit so verändert, dass ich kaum wiederzuerkennen bin. Ich bin nicht mehr das schüchterne, kleine Mädchen, das kaum Freunde hat und nur Zuhause bleibt. Das Mädchen gibt es nicht mehr. Aus mir ist eine selbstbewusstere junge Frau geworden, die ihren Weg geht, viele Freunde hat, einen Job nachgeht und erwachsener geworden ist.

Auch er hat sich verändert, wenn auch nicht so sehr wie ich. Aber ich spüre schon, dass er an Reife gewonnen und sich in einigen Bereichen besonders, was das Soziale und seine Persönlichkeit betrifft, wandelt. Aber er bleibt sich dennoch gewissermaßen treu, gewisse Dinge ändern sich nie. Er ist und bleibt introvertiert, scheut Gruppen, unternimmt nicht viel, bleibt lieber Zuhause und spielt.

Doch ich bin inzwischen jemand geworden, der viel in der Woche unterwegs ist, immer unter Menschen, viel macht und der sich weiterentwickeln will. Manchmal denke ich mir, dass Welten zwischen uns liegen. Und das lässt mich manchmal auch an unserer Beziehung zweifeln. Kann das gut gehen, wenn wir beide so unterschiedlich geworden sind? Unsere Unterschiede fallen mir immer öfter ins Auge, die Gemeinsamkeiten schwinden. Und doch fühle ich mich ihm verbunden, er kennt mich besser als jeder andere und steht mir näher als alle anderen. Und ich brauche ihn auch in meinem Leben, mehr als andere Menschen. Ich liebe ihn wirklich sehr und möchte nicht mehr ohne ihn sein.

Und nun wollen wir also demnächst heiraten, weil wir unser Leben am liebsten für immer miteinander verbringen wollen. Und ich frage mich dann doch: Kann das gut gehen? Dass man seinen ersten Freund heiratet?

Ich denke, dass es generell möglich ist, wenn beide an ihrer Beziehung arbeiten, wenn die Gefühle und die Liebe da sind und man sich in eine richtige entwickelt und gemeinsame Ziele hat.

Jung zusammenkommen - Ein Fehler?

Nun sind wir beide recht jung zusammengekommen, hatten noch nie zuvor einen anderen Partner gehabt. Bereuen wir es beide, dass wir uns nicht sexuell ausprobieren konnten? Dass wir nicht wissen, wie es ist, mit jemand anderem zusammen zu sein? Ich gebe zu, dass ich schon solche Gedanken hatte und das Gefühl, dass ich etwas verpassen könnte. Aber nicht hinsichtlich Beziehungserfahrungen. Sondern mehr in Richtung sexueller Erlebnisse. Da hätte ich mir gewünscht, mehr zu experimentieren.

Aber was Beziehungen betrifft, habe ich keinen Bedarf. Klar, denke ich manchmal darüber nach, wie es mit anderen gehen würde. Aber ich habe nicht das Verlangen, weil es einfach nicht so gut wäre, wie mit ihm. In den neun Jahren haben wir uns so viel zusammen aufgebaut, sind so miteinander verwachsen, dass es schwer wird, uns wieder zu trennen.

Mag sein, dass andere mehr Beziehungserfahrungen haben, weil schon mehrere Partner. Aber ehrlich gesagt tun mir diese Leute auch leid, die nur von Beziehung zu Beziehung hüpfen, anstatt mal wirklich zu bleiben und an der Beziehung zu arbeiten, wenn ihnen etwas daran liegt. Man sollte nicht stolz darauf sein, wie viele Freunde man hat, sondern sollte eher stolz sein, wenn man es schafft auch länger bei jemanden zu bleiben. Das ist wahre Beziehungskunst für mich.

Und insofern kann ich mich glücklich schätzen: Ich musste nicht 1000 Frösche küssen, bis ich meinen Prinzen fand. Ich musste nicht dutzende Männer daten, bis ich den Richtigen fand. Der für mich jetzt Richtige hat mich gefunden, wir haben uns gefunden. Ich mag nicht mit unglaublich unterschiedlichen Beziehungserfahrungen punkten können, aber das finde ich nicht schade. Stattdessen beneiden mich wahrscheinlich total viele, dass ich meine große Liebe so früh gefunden habe und würden gerne wissen, wie wir das geschafft haben, so lange zusammen zu bleiben.

Ich will mit niemand anderem zusammen sein, weil ich mir auch niemand anderen als Freund und Mann vorstellen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit anderen besser klappt oder dass ich jemanden genauso lieben könnte oder jemand anderes mich. Das geht nicht in meinen Kopf. Nun könnte man sagen, dass vieles jenseits unserer Vorstellungskraft liegt: Ich konnte mir auch nie jemanden vorstellen, der mit mir zusammen sein will und mich so liebt, wie ich bin.

Und trotzdem wünsche ich mir niemand anderen an meiner Seite. Mag sein, dass es doof und naiv ist, gerade weil ich eben keine Erfahrungen mit anderen gemacht habe. Woher soll ich denn auch wissen, ob er der Richtige ist? Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht, aber ich spüre es und kann für den Moment sagen, dass er der Richtige ist und den ich heiraten will. Ich will mit keinem anderen mein Leben verbringen, auch wenn wir immer wieder aneinander geraten und uns streiten. Auch wenn es unüberwindbare Differenzen gibt. Und wenn es Macken und Fehler am anderen gibt, die uns zur Weißglut treiben. Trotzdem liebe ich ihn und will niemand anderen heiraten als ihn. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wir haben so viel zusammen erlebt, Höhen und Tiefen, so viele Konflikte, Probleme überwunden. All das hat uns stärker gemacht als Pärchen und zusammengeschweißt. Wir haben uns neun Jahre Zeit gelassen, uns wirklich kennenzulernen, zu schauen, ob es wirklich passt. Ich bin froh darüber, dass wir uns die Zeit genommen haben. Obwohl es viele Dinge davor gab, wo es nicht der Fall war und wir übereilt entschieden haben. Doch ich bereue es nach wie vor kein Stück. Denn nur so konnten wir dahin kommen, wo wir jetzt gerade sind.

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