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Werde der, der du bist

Du willst authentischer sein, aber weißt nicht wirklich, wie das überhaupt möglich ist? Es gibt so viele Hindernisse im Alltag zu überwinden. Aber es ist nicht unmöglich. Und es lohnt sich, öfter mal man selbst zu sein und sein wahres Ich zu zeigen.


Was bedeutet authentisch sein?

Doch was bedeutet das denn eigentlich? „Authentisch sein“. Wahrscheinlich hat jeder mal was davon gehört oder gelesen und hat ungefähr eine Vorstellung davon. Meiner Ansicht nach bedeutet Authentizität, dass mein Denken, Handeln, Fühlen und meine Werte im Einklang miteinander sind. Ich bin authentisch, wenn ich ich selbst sein kann, wenn ich mich so geben kann, ohne mich zu verstellen. Und wenn ich auch das sage, was ich denke und fühle.

Ich bin authentisch, wenn ich das tue, was ich mag, wenn ich mich nicht von Sachzwängen beeinflussen lasse, sondern auf meine innere Stimme höre. Ich bin authentisch, wenn ich auf meine Bedürfnisse und Gefühle höre und danach handle. Ich stehe für mich ein und sage auch meine Meinung, auch wenn es nicht anderen gefällt. Ich kämpfe dafür, gehört und gesehen zu werden. Ich äußere auch mal Kritik oder Widerstand, wenn mir etwas nicht passt. Ich stehe zu meinen Stärken und Schwächen, ich akzeptiere sie als Teile von mir selbst.

Ich gehe meinen Weg, lebe mein Leben, so wie es mir gefällt. Ich tue Dinge, die mir gefallen und nicht ich denke, dass es so sein sollte oder um anderen zu gefallen. Ich richte mein Handeln nach meinen Bedürfnissen und Wünschen aus und versuche diese zu erfüllen.

Oftmals spielen wir im Alltag verschiedene Rollen, haben vielleicht auch einige Masken auf, was auch mal in Ordnung sein kann. Nicht immer ist es angebracht, wirklich authentisch zu sein, wie im Berufsleben. Da zählen Qualifikationen und Fähigkeiten und Kompetenzen mehr als das wahre Ich. Doch in allen anderen Bereichen kann es sehr bereichernd sein, wenn wir uns authentisch geben. Das muss aber nicht bedeuten, dass wir uns im Job immer verstellen sollen. Aber da gehört eben ein Maß an Distanz und Professionalität dazu, wir sollten uns unseren Gefühlen vielleicht nicht zu sehr hingeben oder sie so stark zeigen, wie im Privatleben.



Warum fällt es uns so schwer?

Doch warum fällt es nur so schwer, wirklich authentisch zu sein? Dafür gibt es viele Gründe:

weil wir Angst vor Verletzung haben.

weil wir nicht abgelehnt werden wollen.

weil wir anderen gefallen wollen.

weil wir niemandem weh tun oder enttäuschen wollen.

weil wir uns nicht lächerlich machen wollen.

weil es uns schwer fällt, uns so zu zeigen, wie wir sind.

...weil wir nicht wissen, wer wir sind.

weil wir unsere Gefühle unter Kontrolle haben wollen.

weil wir uns nicht akzeptieren und mögen können.


Das sind einige Gründe, aber vielleicht auch längst nicht alle. Zusammenfassend könnte man sagen, dass ein Mangel an Authentizität viel auch mit einem mangelnden Selbstwertgefühl zu tun hat und mit einer zu starken Abhängigkeit von der Meinung anderer. Nicht zuletzt spielen wir etwas vor und verstellen uns als eine Art Schutzmechanismus. Wir wollen nicht verletzt werden, wollen anderen keine Umstände bereiten, wollen keinen Ärger machen, sondern uns einfach gut in die Gesellschaft einfügen. Das ist bis zu einem gewissen Grad in Ordnung. Nicht immer ist absolute Authentizität gut, da muss man differenzieren. Doch wenn wir uns dann selbst belügen und uns nur etwas vormachen, macht uns das auf Dauer unglücklich.



Welche Vorteile hat es, authentischer zu sein?


Wir gewinnen unsere Freiheit wieder.

Wir müssen niemandem gefallen, machen uns unabhängig von der Meinung anderer.

Wir stehen zu uns selbst.

Wir leben im Einklang mit uns.

Wir sind frei von Ängsten und Sorgen.

Wir kennen uns selbst und müssen uns nicht mehr verstellen.

Wir hören auf unsere innere Stimme und tun, was uns gefällt.

Wir sind ehrlich zu uns und unseren Mitmenschen, weil wir uns so geben, wie wir sind.

Wir bleiben uns selbst treu.

Wir werden selbstbewusster und gewinnen an Selbstwertgefühl.

Wir sagen öfter Nein, setzen uns und anderen auch Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen.

Wir gehen unseren Weg und leben unser Leben nach unseren Werten.


Es gibt also viele Vorteile und eigentlich spricht nichts dagegen authentischer zu werden. Doch wie kann das nur gelingen?


Wie kann ich authentischer werden?

Es gibt viele Möglichkeiten, authentischer zu werden. Das Wichtigste zu wissen, ist, dass es es nicht von heute auf morgen geht. Wir müssen uns dafür Zeit geben, es ist ein Prozess und kann auch lange dauern. Aber wir sollten Geduld mit uns haben und uns langsam herantasten. Denn wenn wir uns zu viel aufbürden oder zu schnell sein wollen, kann das sehr überfordern und für Frust und Leid sorgen. Deswegen nehmt euch die Zeit und arbeitet Schritt für Schritt daran, authentischer zu werden.

Finde heraus, wer du bist

Ohne zu wissen, wer wir sind und was uns ausmacht, können wir gar nicht authentisch sein. Deswegen müssen wir zunächst auf Selbstfindung gehen und uns folgende Fragen stellen: Wer bin ich eigentlich? Welche Eigenschaften habe ich? Was kann ich gut, was kann ich nicht so gut? Was sind meine Besonderheiten? Was sind meine Ängste, Probleme, Träume und Wünsche? Was brauche ich eigentlich? Was sind meine Ziele im Leben? Was ist mir eigentlich wichtig? Was will ich und was will ich nicht? Das sind schon einmal einige wichtige Fragen, mit denen man sich befassen sollte. Man sollte sich erst einmal zurückziehen an einen ruhigen Ort, darüber meditieren oder nachdenken und am besten auch aufschreiben. Dann hat man etwas Greifbares, mit dem man dann arbeiten kann.

Im zweiten Schritt kann man sich damit auseinandersetzen, wer man ist und wie man sich gibt. Was an einem selbst, gibt man anderen auch preis? In welchen Situationen ist man nicht so authentisch wie man möchte? Wie groß ist die Diskrepanz zwischen dem wirklichen Ich und dem Schein-Sein? Wie nehmen mich eigentlich andere wahr? Gibt es da große Unterschiede zu meinem Selbstbild und dem Fremdbild der anderen? Was kann man tun, um mehr man selbst zu sein? Dann kann man gerne auch mal Freunde und Familie fragen oder auch Bekannte und fremde Menschen und ergründen, inwieweit man authentisch ist oder nicht.


Akzeptiere dich so wie du bist

Vor allem wenn du mit Selbstvertrauen und Schüchternheit zu kämpfen hast, wie ich, mag es dir schwer fallen, dich so zu zeigen wie du bist. Du siehst vielleicht nur deine Schattenseiten, aber nicht all die wundervollen Seiten, die dich auch ausmachen. Selbstliebe ist ein schweres Wort, fange am besten klein an, in dem du dich akzeptierst wie du bist. Es ist okay, dass du Fehler und Schwächen hast, die hat jeder. Die machen dich auch so einzigartig, wie du bist. Also heiße sie willkommen, drücke sie nicht weg, sie sind ein Teil von dir. So wie alles gute und schlechte Seiten hat, ist es okay. Es geht im Leben nicht darum, unfehlbar zu sein oder so zu sein, wie andere uns gern haben. Es geht darum, dass wir der Mensch werden, der wir sind. Dass wir uns so zeigen, wie wir sind und so leben, wie wir es wollen. Sei du selbst, denn die anderen gibt es bereits schon. Es geht darum dich individuell zu entfalten und deine Einzigartigkeit zu leben. Es geht nicht darum, wer besser oder schlechter ist, jeder ist irgendwie anders und besonders auf seine Art und Weise. Und wir alle können mit unserer Individualität die Welt in ihrer Vielfalt bereichern.


Lebe bewusst und achtsam

Jede Veränderung beginnt damit, dass wir achtsam und bewusst leben. Das bedeutet, dass wir vollkommen im Moment sind, in uns hinein fühlen und hineinhören. Bin ich gerade wirklich authentisch oder gibt es eine Unstimmigkeit in meinem Denken, Fühlen und Handeln? Und warum ist das so? Wieso verhalte ich mich gerade nicht authentisch? Wieso sage und mache ich etwas, was ich nicht von Herzen will? Wann verfalle ich in eine Art Automatismus, den ich beinahe nicht steuern kann. Wann verfalle ich in eine Art Rolle, die von mir abverlangt wird? Und was kann ich dagegen tun? Wichtig ist, dass wir in solchen Momenten einfach mal inne halten und stoppen. Wir sind den äußeren Einflüssen nicht ausgeliefert, wir können bewusst entscheiden, wie wir darauf reagieren beziehungsweise wie wir darauf agieren. Es kann auch hilfreich sein, mal die Perspektive zu wechseln. Wir können versuchen, uns von außen zu beobachten und zu schauen, wie authentisch wir sind.

Es kann zunächst einmal sehr herausfordernd und anstrengend sein, auch ehrlich mit sich selbst zu sein. Es kann sein, dass wir mit eigenen Abgründen, Ängsten und Baustellen konfrontiert werden. Authentischer zu werden kostet viel Arbeit und Kraft. Aber am Ende lohnt es sich


Nicht mit anderen vergleichen

Es ist schwer, sich nicht zu vergleichen. Schließlich stehen wir eigentlich schon von klein auf immer in Konkurrenz zu anderen. Unser Bildungssystem macht es nicht leichter. Auch wenn ein Kleinkind in seiner Entwicklung anderen „normalen“ Kindern hinterherhinkt, wird das schon mit Sorge gesehen. Dabei finde ich es unsinnig, dass wir uns mit anderen vergleichen. Denn jeder ist einzigartig und anders und statt uns zu vergleichen, sollten wir auf uns schauen und auf das, was uns so einzigartig macht.

Meist entsteht mit dem Vergleichen auch Neid und Eifersucht. Wir fühlen uns oftmals nicht besser, wenn wir uns mit jemanden vergleichen, der vermeintlich klüger, hübscher, sportlicher oder besser gestellt ist. Es gibt aber durchaus Vergleiche, die uns helfen, uns weiterzuentwickeln. Wenn wir uns schon vergleichen, dann bitte so, dass es positiv für uns ist. Indem wir dann aus dem Vergleich heraus Kraft schöpfen, an uns selbst zu arbeiten. Wenn wir andere als eine Art Vorbild sehen, von ihnen lernen und daran wachsen, dann sind Vergleiche in Ordnung.

Aber generell sollten wir eher bei uns bleiben und uns nur mit unseren früheren Ichs vergleichen. Denn dann sehen wir, dass wir uns auch weiterentwickelt haben. Das gibt Kraft und Zuversicht für das weitere Leben.


Kinder als Vorbild

Wo wir schon mal bei Vorbilder sind: Kinder sind die Menschen, die am authentischten von uns allen sind. Sie sind unglaublich ehrlich, sie zeigen ihre Gefühle ganz offen, sagen frei raus, was sie denken und fühlen. Sie machen nur das, was ihnen gefällt und fordern ein, wenn ihnen etwas fehlt oder sie etwas mögen. Bis zu einem bestimmten Alter können Kinder auch nur ehrlich sein, lügen käme ihnen nicht in den Sinn. Sie machen sich aber auch keinen Kopf, wie sie nach außen wirken, ob sie gefallen oder nicht. Sie weinen, wenn ihnen etwas weh tut und lachen frei hinaus. Das finde ich an Kindern so toll und ich wünsche mir, dass wir irgendwann wieder so authentisch sein können, wie sie.


Werde unabhängig von der Meinung anderer und hör auf, anderen gefallen zu wollen

Es ist ja so, dass wir einfach Herdentiere sind, da ist es auch verständlich, dass wir uns nach ihnen richten, uns anpassen und auch irgendwo gefallen wollen. Aber es macht uns nur unglücklich, wenn wir immer nur danach schauen, was andere von uns denken. Und wir können es auch niemals allen recht machen. Das geht schon gar nicht, weil es so viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen und Meinungen gibt. Du kannst es nie allen recht machen und das brauchst du auch gar nicht. Wichtig ist, dass du schaust, ob das, was du tust und sagst, für dich stimmig ist.

Es mag auch schwer fallen, uns von den anderen zu lösen. Das kenne ich als schüchterne Person auch sehr gut. Aber wir müssen uns nicht davon abhängig machen, wir können frei leben, wie wir wollen. Der Schlüssel, um das zu schaffen, liegt in uns selbst. Wenn wir uns frei machen davon, anderen zu gefallen und von ihnen Bestätigung zu bekommen, dann fällt es uns leichter wir selbst zu sein. Entscheidend ist also, dass wir unsere Bestätigung aus uns heraus holen und dass wir uns selbst akzeptieren und Liebe schenken. Dann brauchen wir nicht immer die Bestätigung bei anderen zu suchen. Vielleicht kann es dir helfen, dir deine Stärken und Talente zu notieren oder du schreibst dir für einen Monat lang jeden Tag auf, was du an dir magst, was du toll an dir findest und an dir schätzt. Mit der Zeit wirst du lernen, dich selbst mehr zu mögen.


Setze Grenzen

Ich kenne es von mir selbst zu gut, ich sage oftmals Ja, obwohl ich mir eigentlich Nein denke. Mir fällt es schwer, Bitten von anderen Menschen abzulehnen. Weil ich Angst davor habe, dass sie mich dann ablehnen oder nicht mehr mögen. Dabei ist das totaler Unsinn. Es ist auch mein gutes Recht, auch mal Nein zu sagen, vor allem, wenn mir wirklich nicht danach ist oder ich viel zu tun habe. Ein Nein gegenüber anderen ist ein Ja für mich selbst. Das muss nicht heißen, dass ich immer Nein sage, aber ab und zu tut es gut und die anderen werden lernen, dass man eben mit mir nicht alles machen kann, sondern dass ich einen eigenen Willen habe und Grenzen setzen kann. Und das ist super wichtig, weil du zum einen zu dir selbst steht und auch ehrlich zu dir selbst bist. Es schützt dich auch davor, ausgebeutet zu werden und die anderen werden dich mehr respektieren.


Stehe zu deinen Ansichten und zu dir selbst

Auch fällt es einigen nicht leicht, in einer Diskussion mal anderer Meinung zu sein, was normal ist. Wir wollen am liebsten Harmonie haben, mit den anderen in Einklang sein und nicht herausstechen. Eine andere Meinung zu haben grenzt uns eben doch von den anderen ab und vielen fällt es schwer, diese zu äußern. Sie wollen lieber mit dem Strom schwimmen, das ist leichter und wir werden nicht abgelehnt. Aber wenn wir authentischer leben wollen, müssen wir lernen, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Es ist nicht angenehm, aber wir sollten das auch mal lernen, auszuhalten. Es lohnt sich, denn es fördert unsere eigene Integrität und unser Selbstvertrauen. Auch für andere kann es mal spannend sein, wenn jemand eine andere Meinung hat. Wir stehen zu unserer Individualität und Harmonie sollte auch nicht immer um jeden Preis gefördert werden, wenn es doch nur eine scheinbare Harmonie ist.


Öffne dich

Viele haben Angst sich zu zeigen, wie sie sind, weil sie sich sonst verletzbar machen. Daher verstellen sie sich lieber, bauen eine Mauer um sich. Auch mir fiel es lange Zeit sehr schwer, mich zu öffnen, ich brauche auch heute eine gewisse Zeit und passende Menschen, um mich zu zeigen. Wichtig ist also auch, dass du dir die Zeit gibst, dich zu öffnen. Vielleicht kannst du ein versuchen, ein paar Dinge von dir preiszugeben, die du sonst nie erzählt hast. Schritt für Schritt lernst du, dich zu öffnen.


Sprich über deine Gefühle

Oftmals halten wir unsere Emotionen unter Verschluss, weil es sich so gehört oder weil wir keinen Ärger wollen oder nicht die Kontrolle verlieren wollen. Es ist schon schade, dass wir meist unsere Gefühle herunterschlucken, sie nicht ausleben, sondern immer nur unterdrücken. Das geht auf unsere Psyche und lässt unser Selbstvertrauen auch sinken.

Um authentischer zu werden, müssen wir aber auch mal mehr unsere Gefühle zeigen, sie gehören zu uns, sie machen unser Innerstes offenbar. Oftmals überspielen wir sie, vor allem im Berufsleben, weil es sehr unprofessionell erscheint, wenn wir mal unsere Wut oder Trauer rauslassen. Aber wir sind eben auch nur Menschen. Es gehört eine Menge Mut dazu, die Gefühle dann zu zeigen. Aber es fühlt sich auch jedes Mal sehr befreiend kann, wenn wir es tun, wir zeigen uns, so wie wir sind und was in uns ist.

Es kann auch mal helfen einen Art Deep Talk mit anderen zu hören, das ist eine Art Gespräch, bei der wir wirklich versuchen das auszusprechen, was uns bewegt, durch den Kopf geht, stört oder wo wir eben Unstimmigkeiten fühlen. Wir sprechen aus unserer Sicht, darüber, wie es uns geht, was bestimmte Dinge oder Menschen in uns auslösen. Man spricht einfach über seine Gefühle. Vielleicht könntest du auch versuchen, im Alltag mit anderen Menschen offener über deine Gefühle zu sprechen.


Tagebuch führen und einen Monat lang authentischer sein

Es könnte auch helfen, sich vorzunehmen, jeden Tag ein wenig authentischer zu werden. Dazu brauchst du nicht viel Zeit, paar Minuten am Abend und eine Art Tagebuch reichen. Dann reflektierst du: Wie authentisch war ich heute? Habe ich das gesagt, was ich denke? Habe ich meine Gefühle gezeigt? Habe ich auch mal Nein gesagt? Habe ich nach meinen Bedürfnissen gelebt? Oder gab es irgendwie Unstimmigkeiten? Und warum? Wie kann ich am nächsten Tag authentischer leben?

Wenn wir das täglich machen, leben wir bewusster und achtsamer und können auch Schritt für Schritt authentischer leben.


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