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Der ewige Kampf mit meinem Körper


Mein lieber Körper,

du bist genau so richtig, wie du bist. Diesen Satz zu schreiben, das fällt mir nicht leicht. Lange habe ich mit mir gekämpft, bis ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin. Bis ich diese Aussage auch wirklich anfange, zu akzeptieren.


Es war ein langer und steiniger Weg, bis ich lernte, dich zu akzeptieren. Ich habe mich sehr lange nicht in dir wohl gefühlt. Aber es lag nicht an dir, sondern an mir.


Hass auf meinen Körper

Einige Zeit hasste ich nicht nur meinen Charakter, sondern auch meinen Körper, also dich. Ich ließ meine Aggressionen an dir aus. Fügte dir unzählige Wunden zu. Dabei konntest du nichts für meinen Selbsthass. Ich habe dir weh getan, du hast gelitten, mit mir zusammen. Wir waren damals Verbündete, der Schmerz hat uns zusammengeschweißt. In der dunkelsten Zeit meines Lebens warst du immer bei mir. Doch anstatt dich zu lieben, habe ich dich gehasst, habe dich verletzt, habe dich abgewertet und nur kritisiert. Noch heute trägst du diese Narben, sie sind ein Teil von dir geworden. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte dir das niemals angetan. Du, mein wertvoller Körper, hast das einfach nicht verdient, so behandelt zu werden. Es tut mir sehr leid, ich weiß nicht, ob ich es jemals wieder gut machen kann, was ich dir angetan habe. Ich fühle mich so schuldig und wünschte, ich könnte es ungeschehen machen. Aber das geht leider nicht. Was ich jetzt tun kann, ist, anzunehmen, was ist. Und dir keine Schmerzen mehr zuzufügen. Das ist ein Versprechen.

Ich habe damals auch nicht darüber nachgedacht, was ich dir antue, als ich so maßlos und Fast Food und Süßigkeiten in mich hinein stopfte. Du hast es geschehen lassen, hast mich zunehmen lassen, vielleicht wolltest du mir eine Lektion erteilen. In meiner Teenie-Zeit scherte ich mich nicht darum, wie viel ich wog und wie ich aussah. Zumindest wollte ich mir das immer einreden. „Entweder die anderen akzeptieren so wie ich bin oder lassen es sein,“ das war mein Motto. Ich wollte damals nicht abnehmen, obwohl ich doch paar Kilos zu viel auf den Rippen hatte. Das war damals meine Form der Rebellion, die Rebellion gegen die irrsinnigen Schönheitsideale.


Was Body Shaming mit einem macht

Doch tief in mir spürte ich: Eigentlich fühle ich mich total unwohl in meinem Körper, in dir. Ich wäre gerne schlanker. Ich wollte mich im Spiegel betrachten, ohne beschämt wegzuschauen. Ich hatte keine Lust mehr, ständig Klamotten anzuprobieren, die mir jedes mal zu eng war. Das Anprobieren wurde jedes Mal zur reinsten Qual, weil ich mich hinein zwängte und unzufrieden anschaute. Es gefiel mir irgendwann nicht mehr, was ich da im Spiegel sah. Ich war und bin eigentlich immer unzufrieden mit dir gewesen. Du konntest es mir nie recht machen.

Und dann kam es Schlag auf Schlag: Als ich nach vielen Jahren in Vietnam war und überall nur schlanke Menschen sah: Habe ich mich vielleicht geschämt. Meine Verwandten sprachen mich ständig auf mein Gewicht an. Ständig hörte ich auf Vietnamesisch, wie dick ich doch sei und dass ich Sport machen solle, um endlich abzunehmen und dünner zu werden. Das sagten sie mir dann auch mitten ins Gesicht und es tat weh. Was ich ohnehin schon wusste, aber verdrängte, mussten sie mir noch einmal richtig reindrücken. Ihre Worte verletzten mich und auch dich. Als ob ich nicht schon Komplexe gehabt hätte. Jetzt fühlte ich mich auch noch minderwertig aufgrund meines Gewichts. Weder vom Charakter noch vom Aussehen wurde ich wirklich akzeptiert. Und es reichte nicht, dass sie es einmal sagten. Nein, sie wiederholten es immer und immer wieder. Bis ich es irgendwann nicht mehr aushielt und mich dazu entschied, endlich etwas an mir zu ändern.


Immer nur die Erwartungen der anderen

Und so fing ich an, täglich Sport zu machen. Davor war das für mich ein Fremdwort. Doch ich packte es an und blieb dran. Über meinen Eifer war ich selbst sehr erstaunt, scheiterten bisher alle Versuche, ansatzweise paar Kilo abzunehmen. Doch diesmal meinte ich es wirklich Ernst, plötzlich war da so ein Kampfwille da, den ich nicht von mir kannte. Ich wollte es allen zeigen, dass ich es schaffen kann, wenn ich nur will. Die werden Augen machen, wenn sie sehen, wie schlank ich werde! Die ganze Zeit ging es gar nicht um mich. Es ging nur darum, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Was ich davor eigentlich vermeiden wollte, hatte mich fest im Griff. Ich verbog mich für andere. War das gut oder schlecht, fragte ich mich später immer wieder.

Ich kann heute nicht mal sagen, ob es jetzt Fluch oder Segen war, vielleicht beides. Segen, weil ich endlich anfing, mich mehr zu bewegen, täglich Sport trieb und abnahm. Ich achtete mehr auf dich, meinen Körper, wollte mehr für meine Gesundheit tun, mich gesünder ernähren.

Fluch, weil ich anfing, mich nur noch auf dich, meinen Körper, zu konzentrieren. Weil ich es es einfach auch mit der Selbstoptimierung übertrieb und mich dem Schlankheitswahn unterwarf. Ich fing an, eine gestörte Selbstwahrnehmung zu entwickeln.


Sklave des Schlankheitswahns

Es ging die ganze Zeit nur darum, immer mehr abzunehmen. Immer schlanker zu werden. Und ich wurde auch irgendwann richtig schlank. Doch ich übertrieb es maßlos, denn das andere Extrem trat auf: Ich hatte Untergewicht. Und das traurige und schreckliche daran war: Ich war auch noch stolz darauf. Es gab während des Studiums eine Zeit, in der ich kontinuierlich abnahm, obwohl ich nicht viel machte. Ich weiß bis heute nicht, was da passiert ist und warum ich plötzlich stark untergewichtig war.

Eins weiß ich aber: Es gefiel mir total, mich im Spiegel zu betrachten. Zu sehen, wie schlank ich geworden bin. So schlank, dass ich meine Rippen unterhalb des Brustkorbs sehen konnte. Die Knochen traten stark hervor, weil ich so dünn war. Mein Bauch war super flach, meine Beine schön schmal. Dass ich kaum Po und Busen hatte, kaum mehr weibliche Rundungen und knabenhaft aussah, das machte mir alles nichts. Das war mir egal. Denn ich liebte es förmlich, so dünn zu sein.

Während mein Freund, meine Mutter und selbst meine Freunde sich Sorgen machten, war ich total im Reinen mit mir. Ich tat jegliche Sorgen der anderen ab, verstand deren Problem nicht. Mir ging es doch gut. Endlich war mein Ziel erreicht: Ich war endlich richtig schlank, so dünn, wie ich es immer sein wollte. Ich war rundum zufrieden mit mir. Plötzlich hatte ich viel mehr Selbstbewusstsein, verglich mich mit anderen und fühlte mich noch stolzer. Wenige waren so dünn wie ich.

Ich betrachtete mich täglich im Spiegel, mehrere Male am Tag. Fast jeden Tag stellte ich mich auf die Waage. Plötzlich zählte ich Kalorien und achtete sehr darauf, nicht zu viel zu essen. Ich begann übermäßig viel Sport zu treiben, um ja nicht mehr zuzunehmen. In jener Zeit drehte sich alles nur noch um mein Aussehen, mein Gewicht und meine Ernährung. Das nahm so großen Raum in meinem Leben ein, dass es nicht mehr normal war. Ich war so fixiert auf meinen Körper, auf dich, das war nicht mehr gesund.


Weg zum gesünderen Körpergewicht

Ich dachte, es würde ewig so bleiben. Ich wünschte es mir von Herzen, für immer so schlank zu sein und für immer dieses Gewicht zu halten. Doch es sollte nicht sein. 2019 begann ich langsam, zuzunehmen, obwohl ich es nicht wollte. Das hatte sehr wahrscheinlich damit zu tun, dass ich einige Male zwecks Weiterbildung in anderen Städten war und sich dadurch meine Ernährung änderte.

Kontinuierlich nahm ich zu und damit auch meine Zufriedenheit. Ich konnte so viel Sport machen will ich wollte, es half nichts: Ich wurde immer dicker. Bis ich irgendwann wieder Normalgewicht hatte. Und ich hasste es. Ich begann wieder, dich zu hassen. Gegen dich zu kämpfen, fing mit Diäten an, mit Intervallfasten. Ich trieb noch mehr Sport, achtete mehr auf meine Ernährung. Doch je mehr ich versuchte, abzunehmen, desto größer wurden auch meine Heißhungerattacken. Süßigkeiten, die wir geschenkt bekommen hatten, stopfte ich sofort in mich hinein. Als ich früher noch schlank war, hielt ich mich im Zaum, aß immer weniger. Aber all die Jahre Disziplin schienen einfach so vergessen zu sein. Mein eiserner Wille war gebrochen.


Mein Körper hat die Schnauze voll von mir

Vielleicht war das auch Karma, für all die Jahre, in denen ich mich gezüchtigt habe, nur um schlank zu sein. Du, mein Körper, übernahmst plötzlich die Kontrolle. Vielleicht konntest du es nicht mehr länger ertragen. Du wolltest nicht länger so schlank sein, weil es dir nicht gut tat. Also hattest du mir Signale gesendet, hast diese Heißhungerattacken geschehen lassen. War es so oder irre ich mich?

Ich hatte in den letzten zwei Jahren immer wieder verschiedene Diäten versucht, angefangen, weniger zu essen. Ich trieb mehr Sport denn je. Doch es änderte sich kaum etwas an der Anzeige auf der Waage. Das hat mich frustriert und nervt mich immer noch. Wieso klappt es einfach nicht mehr mit dem Abnehmen? Es war vor mehr als 10 Jahren so leicht.

Vielleicht hast du, mein lieber Körper, auch einfach die Schnauze voll. Vielleicht denkst du dir: Ich muss ihr mal ein Zeichen setzen, dass sie endlich aufhören soll, weiter gegen mich zu kämpfen. Hast du vielleicht endlich dein Wunschgewicht erreichst und willst es verteidigen, komme, was wolle? Damals hast du vieles so lange mit dir geschehen lassen. Doch es reicht dir und das verstehe ich sehr gut. Du willst mir damit eine wertvolle Lektion geben. Und du bist stärker geworden.


Schlank gleich schön?

Weißt du, lange Zeit setzte ich Schlanksein mit Schönheit gleich. Oder besser gesagt: Untergewicht war mein Schönheitsideal. Zu sagen, dass das nicht mehr so wäre, wäre eine Lüge. Ich halte immer noch daran fest und wäre gerne wieder zu dünn wie damals. Schlanksein bedeutet für mich, schön und attraktiv sein. Für mich ist es auch ein Zeichen von Jugend und Gesundheit. Ich bin zum Opfer dieser ungesunden Schönheitstrends geworden. Ich wollte so schön und schlank sein, wie all die Stars in Filmen. Oder auch wie die ganzen Influencerinnen oder auch hübschen Mädchen auf Social Media.

Dass meine Vorstellung von Schönheit, Untergewicht, einfach nicht gesund ist, wollte ich niemals wahrhaben, habe ich immer verdrängt. Es wird mir nur jetzt bewusst, wenn ich mich erinnere, was mir all die anderen sagten. Dass sie sich Sorgen um mich machten, weil ich so dünn war und immer dünner wurde. Dass ich schwach aussah und sie befürchteten, dass es meiner Gesundheit schadet. Dass sie mich jetzt, wie ich bin, eben nicht zu schlank, genau richtig finden. Mein Mann ist es, der immer wieder gesagt, dass er mich so gut findet, wieder mit mehr Rundungen. Ich sehe weiblicher und gesünder aus, nicht nur für ihn, sondern für viele andere.

Doch was andere von mir denken, das zählt nicht. Ich weiß, es klingt seltsam, richte ich mich immer nach den Meinungen anderer. Doch in der Hinsicht ist es anders. Ich kann von meinem Schönheitsideal nicht loslassen, obwohl ich genau weiß, wie bescheuert es ist. Es ist so eine Art unbewusstes Muster geworden, jahrelang antrainiert, das meine Wahrnehmung auch von mir selbst, stark beeinflusst.


Schlanksein ist nicht alles

Momentan ist es bei mir wie eine Achterbahn: An manchen Tagen schaue ich mich im Spiegel an und bin zufrieden. Dann finde ich meine Kurven und auch meinen runden Po schön. Doch dann gibt es Tage, an denen mir der eine oder andere Körperspeck auffällt. Oder ich mich mit anderen schlankeren Frauen vergleiche und minderwertig fühle. Und dann sehne ich mich nach meinem früheren dünnen Körper zurück. Doch die bittere Wahrheit ist: Ich werde vermutlich nie wieder so schlank sein, wie damals. Wir alle werden älter, der Stoffwechsel fährt runter und es fällt immer schwerer, das Gewicht zu halten. Und dann noch abzunehmen, wird immer unwahrscheinlicher. Ich könnte mich weiter abrackern.

Aber die Frage ist doch dann: Ist es das wirklich wert? Schreibe ich meinem Aussehen, meinem Gewicht, nicht einfach zu viel Bedeutung zu? Was bringt es mir, wenn ich irgendwann wieder so schlank bin? Aber dafür auf so vieles verzichten muss, so viel Zeit für Sport und gesunde Ernährung verschwendet habe. Beides ist sicher wichtig, aber nicht so wichtig, dass sich mein Leben nur noch darum drehen sollte. Es ist anstrengend, immer schlank zu sein, immer schön zu sein. Aber ist es das auch wert?

Je mehr ich darüber nachdenke, desto unsinniger kommt es mir. Es gibt viel wichtigere Dinge im Leben als das. Beziehungen und Menschen, die mir etwas bedeuten. Dass ich mich selbst entfalten und einen Job finde, der mich bereichern kann. Schöne Erlebnisse sammeln. Und noch viel mehr. Und vor allem muss ich mich nicht auf mein Aussehen reduzieren lassen. Ich bin ein wertvoller und liebenswerter Mensch, auch wenn ich eben nicht so schlank bin. Schlanksein ist nicht alles. Ich habe andere Qualitäten, die viel wichtiger sind als mein Aussehen. Ich bin mehr als mein Gewicht.

Lange Zeit habe ich mich nur über mein Körpergewicht und meinen schlanken Körper definiert, nur davon mein Selbstbewusstsein abhängig gemacht. Jetzt, wo ich eben nicht mehr so schlank bin, fängt mein Selbstbewusstsein zu bröckeln an. Es war töricht, es von etwas abhängig zu machen, was sich so leicht ändern kann.


Wofür ich meinem Körper dankbar bin

Es wird Zeit, eine positivere Verbindung zu dir, meinem Körper, aufzubauen. Jahrelang habe ich nur gegen dich gekämpft, ich habe dich leiden lassen, dich gehasst, dich abgewertet und klein gemacht. Damit soll Schluss sein. Ich erkenne, dass das alles nicht richtig war, wie ich dich behandelt habe. Du hast so viel mehr und besseres verdient.

Ich bin dir für so vieles dankbar, das wird mir leider zu spät bewusst. Du begleitest mich ein Leben lang schon, wir sind zusammen gewachsen, du warst und bist immer für mich da. Wir gehören zusammen, du und ich. Du bist es, der mich durch das Leben trägt. Dank dir, kann ich überhaupt leben. Ohne dich, würde das alles gar nicht gehen. Du bist es, der mich vor Gefahren schützt. Du ermöglichst es mir, Kontakt zu anderen zu haben. Nur dank dir, kann ich überhaupt alles wahrnehmen, du gibst mir die Chance, zu sehen, zu riechen, zu hören, zu fühlen, zu schmecken – zu lieben und zu leben. Du hast meinetwegen so viel durchgemacht. Aber du hast mich nicht aufgegeben, ich habe uns nicht aufgegeben.

Langsam, aber sicher, fange ich an, dich, meinen Körper zu akzeptieren. Mich mehr auf das Positive zu konzentrieren. Natürlich bist du, mein lieber Körper, nicht perfekt, aber das ist niemand. Jeder Körper hat irgendwelche Schwachstellen und das ist okay. Die Unzulänglichkeiten, ob körperlich oder nicht, zu sehen und anzunehmen. Und trotzdem auch zu sehen, wie einzigartig du bist, gerade weil du eben auch Makel hast. Jeder Körper ist auf seine Art und Weise schön und einzigartig. Endlich mein Schönheitsideal loszulassen, mich nicht mehr zu vergleichen, mich nur auf mich und meine körperlichen Besonderheiten zu konzentrieren – das ist eine Lebensaufgabe.

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