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Fear of missing out: Eine Flucht nach außen


Die Angst, etwas zu verpassen. Fear of missing out – auch Fomo genannt. Wer kennt es nicht? Es geht dabei nicht einmal unbedingt nur um die Angst, nicht online ständig erreichbar zu sein. Es geht um mehr als das.


Freitagabend. Ich freue mich aufs Wochenende, denn ich bin mit einer Freundin verabredet, die ich echt schon lange nicht mehr gesehen habe. Mein Handy blinkt, eine Nachricht von ihr: „Hey, wäre es okay, wenn wir unser Treffen verschieben? Ein Freund kommt spontan am Wochenende vorbei. Den habe ich schon seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Wir finden sicherlich einen neuen Termin!“

Mein erster Gedanke: Das kann doch echt nicht wahr sein! Versetzt sie mich jetzt wirklich spontan, weil ein anderer Freund spontan mal vorbeischaut? Echt jetzt?! Ich bin sofort auf 180, nur mit Mühe schaffe ich es, mich wieder etwas zu beruhigen. Neben Wut und Enttäuschung fühle ich auch das: Ich bin verletzt, weil sie einen Freund mir vorzieht. OBWOHL wir doch eigentlich schon verabredet waren!

Am liebsten würde ich ihr das gleich an den Kopf knallen. Aber so lieb wie ich bin, mache ich es nicht. Aber ich schreibe ihr auch nicht so etwas wie: „Hey, ist für mich total okay.“ Denn das ist es definitiv nicht. Ich lasse sie wissen, dass ich schon enttäuscht bin, zumal wir fest verabredet waren. Datum und Ort standen fest. Ich habe mir bewusst Zeit für ein Treffen mit ihr frei gehalten. Und das soll schon was heißen, bin ich jemand, der fast immer busy und voll verplant ist.

Ich bin auf mehreren Ebenen sauer. Sauer, weil sie mich recht kurzfristig versetzt. Sauer, weil sie einen anderen Freund vorzieht und ich mir dadurch unwichtiger vorkomme. Und vor allem sauer, weil ich jetzt nicht weiß, was ich stattdessen tun soll. Das ist der nächste Gedanke, der mir in den Sinn kommt: Was mache ich denn jetzt mit meiner freien Zeit?

Ein Beispiel aus meinem Leben, dass eben nicht immer nach Plan verläuft. Ich glaube, wir allen kennen solche Momente zuhauf. Für viele ist es vielleicht nicht so ein Drama, die denken sich: Ja, mein Gott, passiert. Dann treffe ich mich eben mit jemand anderen. Oder verbringe die Zeit allein, auch gut.

Doch für mich ist das quasi ein halber Weltuntergang. Ich und ohne Plan, wo gibt es denn so etwas! Solche Zwischenfälle werfen mich regelmäßig aus der Bahn. Da organisiert man ganz sorgfältig sein Wochenende, packt es voll mit jede Menge coolen Aktivitäten, die mit man Freunden unternimmt. Und dann kommt aus heiterem Himmel eine Absage und ich stehe da wie bestellt, aber nicht abgeholt. Was nun?


Wenn Pläne einfach nicht aufgehen

Es gibt kaum etwas, was ich mehr hasse, als wenn mein Plan nicht aufgeht. Und Pläne sind es, die mir den roten Faden im Leben geben. Sie sind meine Ankerpunkte, an denen ich mich so gerne festhalte, die mir Halt geben. Die mir Sicherheit im Leben geben, das so unsicher ist.

Worauf ich eigentlich hinauswill: Solche Vorkommnisse bringen mich total durcheinander. Ich war darauf eingestellt, eine schöne Zeit mit einem lieben Menschen zu verbringen. Vielleicht auch etwas total Tolles zusammen zu erleben. Und jetzt klappt das nicht mehr. Ich könnte schon auch allein was machen. Aber das ist halt eben nicht halb so schön. Ich könnte natürlich versuchen, eine/n andere/n Freund*in zu finden, der sich mit mir trifft. Aber das klappt selten. Meist sind die anderen ja auch schon voll verplant.

Und was bleibt jetzt als Alternative: Alleinsein. Und im schlimmsten Falle: zu Hause allein bleiben.

Das klingt ja an sich gar nicht mal so schlecht. Wenn man es denn genießt, gerne ALLEIN und zu Hause zu bleiben. Beides Dinge, auf die ich gerade nicht so abfahre.

Jetzt fragt ihr euch sicher: Was hat das denn jetzt nur mit Fear of missing out zu tun= Sehr viel sogar. Ich habe den penetranten Drang, am Wochenende etwas zu unternehmen. Einfach mal nur zu Hause allein zu chillen – das ist für mich auf keinen Fall ein tolles Wochenende. Stattdessen will ich ganz viel tolles, am besten neues, erleben und mit meinen Herzensmenschen zusammen sein. So sieht für mich ein gelungenes Wochenende aus.

Alles andere kommt für mich einfach nicht in die Tüte! Nichts zu unternehmen, nicht auf Achse zu sein, nicht beschäftigt zu sein und dann auch noch das Alleinsein – das ist für mich der reinste Horror. Wie langweilig!


Angst, Menschen und tolle Erlebnisse zu verpassen

Während andere so viel schönes am Wochenende erleben, Zeit mit ihren Familien, Partner*innen und Freund*innen verbringen, hocke ich zu Hause und erlebe nichts. Das geht gar nicht.

Und da wären wir bei Fomo. Ich habe nicht unbedingt Angst, etwas zu verpassen, wenn ich nicht daueronline bin. Mein Problem ist eher, dass ich Angst habe, im echten Leben und im sozialen Bereich etwas zu verpassen. Es geht um tolle Veranstaltungen, coole Workshops, soziale Kontakte, bereichernde Unterhaltungen, spannende Aktivitäten und Erlebnisse. Die will ich nicht verpassen. Und die würde ich definitiv verpassen, wenn ich zu Hause bleiben würde. Und das will ich nicht.


Springt ein/e Freund*in also spontan ab und lässt mich sozusagen allein, schaltet sich Fomo ein. Oh nein, mit wem soll ich denn xy machen? Allein ist doch auch doof! Also versuche ich verzweifelt, jemanden zu finden, der stattdessen xy mit mir macht. Hauptsache nicht allein. Und Hauptsache nichts verpassen. Da macht sich gerne mal eine innere Anspannung bemerkbar. Ich bin im Stressmodus, weil ich etwas bestimmtes beziehungsweise nicht verpassen will. Weil ich die Erwartung habe, diese tolle Sache mit jemand anderem zu erleben und diese unbedingt erfüllen will. Den Stress mache ich mir also selbst.

Ich will es unbedingt verhindern, zu Hause und allein zu bleiben. Warum eigentlich? Es ist auf jeden Fall die Angst, etwas zu verpassen. Scheinbar sehne ich mich einfach zu sehr nach tollen Erlebnissen und sozialem Austausch. Ich brauche die Aufregung, das Abenteuer, neue Impulse, viele Reize. Ich bin süchtig nach Erlebnissen. Ich suche so zwanghaft viel vielleicht auch im Außen, weil ich nicht nach innen gehen will. Ist es vielleicht eine Flucht vor mir selbst? Vielleicht ist es auch eine Art Kompensation, weil ich viele Jahre als Stubenhockerin verbracht habe und das Leben hinter mir lassen will? Flucht und Kompensation zugleich wahrscheinlich.


Mein Leben heute und damals – wie Tag und Nacht

Das Leben, was ich jetzt führe, hat nichts mehr mit meinem Leben von vor 10 Jahren zu tun. Damals wollte ich bloß nichts von anderen Menschen und dem Leben da draußen wissen. Meine Komfortzone fühlte sich so kuschlig und sicher war, da wollte ich sehr ungern raus. Auch am Wochenende verbrachte ich lieber Zeit damit, in meiner eigenen Welt zu versinken. Ich las Bücher, Manga, surfte im Internet, zockte jede Menge Games, verlor mich in fiktiven Geschichten und eigenen Fantasien. Das war mein Leben, meine Welt. Mehr brauchte ich nicht. Und vor allem brauchte ich niemand anderen. Ich genoss die Zeit allein. Sie kam mir nicht sinnlos vor. Im Gegenteil: Ich war rundum zufrieden. Ich war damals genügsam. Mir reichte das zum Glücklichsein. Ich brauchte keine Reize von außen, nicht ständig soziale Kontakte. Ich genügte mir selbst.

Dafür blieb ich aber eben auch allein. Und so richtig viele Erinnerungen an damals habe ich auch nicht. Es ist so, als würde die Zeit zu einer einzigen Masse verschmelzen, ohne nennenswerte Höhepunkte. Aber damals reichte mir das.

Heute sieht es ganz anders aus. Ich bin nicht mehr passiv, sondern aktiv. Vielleicht ein bisschen zu aktiv. Jeden Tag auf Achse, immer beschäftigt, immer mit anderen Menschen zusammen. Ich verbringe nur wenige Stunden wirklich zu Hause, nutze meine neue Wohnung fast nur fürs Schlafen. Ansonsten bin ich vor allem auf Arbeit und eben unterwegs, bei anderen oder mit anderen zusammen.

Jeder Tag bringt etwas anderes. An jedem Abend lockt es mich nach draußen. Die Erlebnisse rufen, die sozialen Kontakte ziehen mich an. Ich brauche immer mehr. So viel, dass ich kaum mal Zeit für spontane Sachen habe. Zeit, um Freund*innen unter der Woche zu sehen – no way. Denn ich bin ja verplant mit Aktivitäten und Hobbys. Swing tanzen, Greenpeace, meinen Freund sehen, Zumba und die Selbsthilfegruppe. Da gibt es kaum Raum für unvorhersehbare Dinge oder spontane Treffen mit Bekannten oder Freund*innen. Wenn dann eher an den Wochenenden. Aber auch die sind meist schon Wochen vorher voll geplant.


Immer unterwegs sein ist nicht immer so gut

Das alles ist natürlich schön und gut und befriedigt meine Lust nach Aufregung, Aktivität und sozialen Austausch. Aber das hat eben auch Schattenseiten: Die Spontanität, die Leichtigkeit geht verloren. Die Zeit der Ruhe und für mich selbst auch. Und vor allem komme ich eigentlich nie wirklich zur Ruhe. Ich sage mir immer, dass ich das nicht brauche. Ruhen kann ich, wenn ich schlafe. Ich ziehe aus all den Aktivitäten, Reizen und den sozialen Kontakten ganz viel Energie. Aber vielleicht merke ich selbst nicht, wie sehr ich eigentlich unter Strom stehe?

Bis dann eben was dazwischen kommt, ein/e Freund*in keine Zeit hat und mich das aus meinem Flow rausbringt. Dann kommt das Hamsterrad, was ich mir vielleicht selbst geschaffen habe, abrupt zum Stehen. Und dann erkenne ich: Ich bin süchtig nach Erlebnissen, süchtig nach anderen Menschen. Und ich stecke unweigerlich in einem selbst geschaffenen Hamsterrad, das sich immer weiter dreht. Das Hamsterrad der Freizeit.


Ein Urlaub voller Ruhe und Alleinsein – ein gute Therapie

Und das geht auch im Urlaub weiter. Vor allem da wird es mir besonders bewusst. Ich plane bereits einfach alle meine Tag voll mit Hobbys und Aktivitäten. Am liebsten will ich dann auch noch täglich Freunde treffen, die ich sonst gar nicht weiter im Alltag unterbringen kann. Weil mir die Zeit fehlt. Weil ich mir die Woche auch immer vollpacke. Tja, selbst schuld.

Ein Urlaub, bei dem ich einfach mal nichts plane oder unternehme – das wäre für mich kein Urlaub. Das klingt hart und irgendwie auch traurig.

Vielleicht verbringe ich deswegen viel weniger Zeit in meiner Heimat. War ich damals noch mindestens eine Woche oder länger zu Hause, hat sich mein Aufenthalt auf wenige Tage verkürzt. Bloß nicht zu lange dort bleiben. Manchmal überlege ich, obwohl ich wirklich hinfahren will oder sollte. So richtig Sehnsucht habe ich nicht und manchmal auch nicht mal so die große Lust.

Da ist doch sowieso nichts los. Kaum Freunde da zum treffen. Kaum spannende Sachen, die ich machen kann. Und wenn ich dann dort wäre, wäre sowieso kaum einer da, mit dem ich was machen könnte. Und zu Hause allein herumgammeln ist auch nicht so prickelnd.

Natürlich ist es auch mal schön, in die Heimat zu kommen. Das weckt Erinnerungen und fühlt sich nostalgisch an. Im Wald spazieren oder wandern zu gehen hilft, mal richtig zu entschleunigen.

Aber gleichzeitig ist es mir dort einfach auch zu ruhig, zu langweilig. Eigentlich wäre es die perfekte Therapie für mich, einfach mal runterzukommen. Weg vom Großstadt-Feeling, weg von all den spannenden Erlebnissen und vielen sozialen Reizen. Und mal wieder zurück zur kleineren stilleren Stadt, in der einfach nur absolute Ruhe herrscht. Das Leben in der Heimat steht so krass im Kontrast zu meinem aktuellen Leben. Und das ist schon bisschen erschreckend.


Angst etwas zu verpassen – Flucht vor mir selbst

Die Angst, etwas zu verpassen, geht Hand in Hand mit der Unlust, mit mir allein zu sein. Allein zu Hause zu sein. Dabei habe ich mich in meiner neuen schönen Wohnung gut eingelebt. Aber das Alleinsein ist nach wie vor Neuland für mich. Nicht unbedingt schlecht, es kann schön sein. Aber ich bin momentan einfach nicht in der Stimmung, gern und viel allein zu sein. Mal paar Stunden ist schon okay, aber nicht länger. Die Frage ist: Was passiert dann mit mir? Wäre interessant, das mal herauszufinden.

Wenn ich zu Hause rumsitze und nur allein bin, dann bedeutet das ja automatisch, dass ich eben nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Dass ich nichts tolles erlebe. Dass ich keine tollen Gespräche führe. Eben nicht diese Euphorie spüre, wie wenn ich zufrieden von einem ereignisreichen Tag voller Begegnungen nach Hause komme.

Und das ist es, was ich eben will. Jeder Tag, den ich allein zu Hause verbringe, ist für mich ein verlorener Tag. Da fehlt einfach etwas wichtiges. Das klingt fast so als wäre das Alleinsein für mich einfach nicht gut genug. Als könnte ich es auch einfach nicht mehr genießen. Ich weiß einfach, dass es mir mehr Freude macht, draußen und mit Menschen zusammen zu sein.

Anscheinend bin ich mir momentan einfach nicht selbst genug. Ich suche da draußen etwas oder jemanden, der etwas in mir füllt, was ich selbst nicht füllen kann. Ist das schon bedenklich? Aber brauchen wir nicht alle irgendwie andere Menschen und Aktivität und abwechslungsreiche Erlebnisse?

Ich denke, dass ich momentan vor allem nach draußen gehe, weil ich mich ein bisschen davor fürchte, in ein tiefes Loch zu fallen. Draußen mit anderen unterwegs zu sein, gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein. Und vor allem bedeutet das auch, sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Diese Ablenkung tut gut. Ich fühle mich danach immer viel besser als davor. Und Ablenkung im außen zu suche bedeutet auch: Sich nicht zu intensiv mit den eigenen Abgründen zu beschäftigen. Nicht zu sehr in den eigenen Gefühlen zu verlieren. Vielleicht auch einfach die Gefühle, die ich nicht fühlen will, zu verdrängen. Die Angst etwas zu verpassen, ist gleichzeitig auch die Angst mich mit dem zu befassen, was da tief in mir drinnen schlummert. Und weil ich vielleicht dieses Alleinsein nicht in seiner Gänze erleben will, wie es während der Quarantäne wohl wäre, stürze ich mich nach draußen.


Fomo mal aushalten lernen

Ja, ich will einfach ganz viel erleben, viele neue Dinge ausprobieren, schöne Erinnerungen schaffen. Das ist an sich ja nicht verkehrt. Das Leben ist endlich und ich weiß ja nicht, wann ich mal sterben werde. Vielleicht schon morgen, aber vielleicht auch erst in paar Jahrzehnten, das weiß ich nicht. Und so lange will ich das Leben genießen, in vollen Zügen.

Daran ist nichts falsch. Momentan ist es schon etwas extrem bei mir. Mir das einzugestehen, ist schon hart. Aber vielleicht sollte ich lernen, eine gesunde Balance zu finden. Mir immer wieder auch Freiräume zu schaffen, weniger meinen Alltag oder Urlaub vollzuplanen. Bewusst Zeit für Ruhe, Entspannung, Rückzug und für mich zu schaffen.

Vielleicht auch ein anderes gelasseneres Mindset zu entwickeln: Es ist okay, wenn ich mich nicht mit jemandem treffe oder wenn ich mal nicht rausgehe und etwas erlebe. Es ist auch mal okay, zu Hause zu bleiben und Zeit für mich zu haben. Mal einfach auch Langeweile und Nichtstun zuzulassen. Solche Zeiten der Ruhe müssen auch sein und sind genauso wertvoll wie die Zeiten der Aktivität. Einfach auch mal Fear of missing out aushalten können und erkennen, dass es gar nicht so schlimm ist wie gedacht. Während andere hart feiern und viel erleben, erlebe ich auch viel. Ich begebe mich auf eine Reise in mein Innerstes. Und das ist auch gut.


Foto: Min An, danke dafür! 

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