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Zusammenziehen oder nicht?


Mein Freund und ich denken ernsthaft darüber nach, doch schneller als gedacht zusammenziehen. Doch in mir kommen Zweifel auf. Überstürze ich das nicht ein wenig? Ist es wirklich die richtige Entscheidung?

Vor einigen Monaten war für mich klar, wohin unsere Reise gehen wird. Wir bleiben zusammen, aber jeder für sich in seiner eigenen Wohnung. Daran gab es nichts zu rütteln. Schließlich sind wir beide mit der aktuellen Wohnsituation mehr als zufrieden. Jeder hat sein eigenes Reich. Wir sehen uns trotzdem sehr oft in der Woche, verbringen viel Zeit zusammen – bewusst. Und trotzdem hat jeder von uns ausreichend Zeit für sich und für seine Hobbys und Freund*innen.

Ich dachte, dass es ewig so weitergehen würde. Bis vor Kurzem wollte ich eigentlich, dass alles beim Alten bleibt. Ist doch gut so, wie bisher, oder? Für uns beide fühlte es sich gut und richtig an.


Wie ein Unfall den Alltag auf den Kopf stellte

Wie kam das ins Schwanken? Nachdem ich durch einen blöden Unfall meinen Fuß verstaucht hatte, blieb ich bei meinem Freund, länger als gedacht. Eigentlich sollte es nur ein Tag oder wenige Tage sein. Doch daraus wurde dann doch fix mal eine Woche. Und eigentlich müsste ich längst wieder bei mir zu Hause sein. Bin ich aber nicht. Ich bin immer noch in der Wohnung meines Freundes, habe es mir inzwischen doch sehr gemütlich gemacht.

Es war eigentlich nur eine vorübergehende Lösung, ein Vorschlag, der von meinem Freund kam. Er bot mir an, solange bei ihm zu bleiben, solange ich eben nicht mobil war. Anfangs konnte ich gar nicht wirklich laufen, konnte kaum mal den verletzten Fuß aufsetzen. Musste sogar mit Gehstützen laufen. Brauchte gewissermaßen auch Hilfe. Da macht es doch keinen Sinn, wenn ich allein zu Hause bin. Warum also nicht bei meinem Freund bleiben, der ohnehin die meiste Zeit zu Hause ist und Homeoffice macht? So wäre immer jemand da, er könnte sich um mich kümmern.

Das fand ich schon unheimlich lieb und süß von ihm. Von mir aus wäre ich niemals auf die Idee gekommen. Einfach weil ich mich niemanden aufdrängen will und eigentlich ungern Hilfe bei anderen suche. Immer noch halte ich fest daran, dass ich alles irgendwie allein schaffen kann. Unterstützung erst wirklich einfordere, wenn es nicht anders geht.

Anfangs fühlte es sich für mich unbehaglich an. Nicht weil ich nicht gern bei meinem Freund bin. Ganz im Gegenteil: Ich mag seine Wohnung, fühle mich da wohl. Aber ich wollte ihm nicht unnötig zur Last fallen. Und ganz ehrlich: Es war so etwas von ungewohnt, plötzlich wieder mit jemandem zusammenzuleben. Auch wenn es nur zeitweise war. Und ungewohnt, dass ich eben nicht nur das Wochenende bei ihm bin, sondern auch die komplette Woche, während er arbeitet. Also nicht nur den Alltag am Wochenende mit ihm zu teilen, sondern auch unter der Woche. Das war erst einmal ungewohnt, aber nicht schlimm.

Vielleicht sträubte sich einfach ein Teil in mir, weil dieser Teil sich nach Freiheit und Freiraum sehnt. Aber das war okay. Genug Freiraum habe ich in der Woche auf jeden Fall gehabt. Schließlich musste er arbeiten, ich aber nicht. Ich hatte ganz viel Zeit für mich, Zeit für meine Hobbys.

Mehr Vertrautheit kommt schnell

So ungewohnt es sich anfangs anfühlte, so schnell stellte sich auch eine gewisse Gewöhnung ein. Das, was anfangs so seltsam war, fühlte sich bald doch überraschend vertraut an: Täglich zusammen aufzuwachen, in den Tag zu starten, sich immer mal zwischendurch zu sehen und Zärtlichkeiten auszutauschen, statt ewig hin und her zu schreiben, den Haushalt zu schmeißen, gemeinsam Abendbrot zu essen und abends zusammen zu zocken oder etwas entspanntes zu lesen, gemeinsam einzuschlafen – all das, was wir sonst in unserem Alltag nicht hatten. Es war und ist richtig richtig schön. So schön, dass ich ihm im Laufe der Woche fragte, ob ich nicht einfach eine Woche länger bleiben konnte. Und er fand das gut, sagte zu.

Auch wenn es mir in den letzten Tagen viel besser ging, ich inzwischen auch wieder eigenständig laufen kann, wieder fit bin. Ich möchte trotzdem gern noch etwas länger bleiben. Um mal zu sehen, wie der Alltag dann wirklich funktioniert, wenn ich auch arbeiten gehe. Denn das ist nach wie vor eine Art Ausnahmesituation, denn ich bin ja die ganze Zeit zu Hause und arbeite nicht. Außerdem kann ich derzeit auch meinen Hobbys wie Sport, Tanzen etc. nicht wirklich nachgehen, da ich meinen Fuß noch etwas länger schonen will.

So richtig Alltag werden wir erst erleben, wenn ich wieder komplett fit und am Arbeiten bin.

Dennoch war die erste Woche schon einmal eine schöne Probe fürs Zusammenleben, eben weil wir beide die ganze Zeit zu Hause waren. Wir verbrachten wegen seiner Arbeit natürlich nicht den ganzen Tag zusammen, nur die Abende, aber immerhin.

Ich fand die Woche insgesamt richtig schön, fand unser Zusammenleben bisher harmonisch und könnte mir vorstellen, dass das auch wirklich klappen könnte. Ich habe ganz vergessen und verlernt, wie es ist, mit jemanden zusammenzuwohnen.

Klar ist es zu vorschnell zu urteilen, schließlich wohnen wir ja nur probeweise und erst seit Kurzem zusammen. Dass es nicht immer harmonisch bleiben wird und auch mal schlechtere Zeiten kommen, ist mir schon klar.

Wenn ich nicht mehr allein wohnen will

Aber die Tatsache, dass ich jetzt eigentlich wieder zu mir nach Hause gehen könnte, aber nicht wirklich will, zeigt mir doch: Ich finde unser Zusammenleben toll. Und ich würde es vermissen, wenn ich wieder an das Alleine leben in meiner Wohnung denken würde. Es würde doch etwas fehlen. Er würde mir fehlen. Und ich würde mich doch etwas einsam fühlen. Das, von dem ich dachte, dass es mich so glücklich macht. Das scheint nicht mehr annähernd so reizvoll zu sein als mit ihm zusammenzuleben.

Es ist krass, wie sehr sich die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse ändern, wenn man mal zeitweise seine Komfortzone verlässt. Solange ich alleine wohnte, ging es mir gut und es fehlte mir an nichts. Ich glaubte, dass es nicht unbedingt so wichtig sein, zusammenzuleben. Und dass das allein sein mindestens genauso gut sein könnte. Aber da wusste ich nicht, wie es ist, mit ihm zusammenzuleben.

Momentan kann ich mir das nur zu gut vorstellen und will ehrlich gesagt auch nicht mehr allein wohnen. Weil es einfach so schön ist, ihn täglich zu sehen, morgens und abends. Dann auch mal spontan Zeit miteinander zu verbringen, ohne sich extra zu verabreden und zu ihm fahren zu müssen. Mit ihm gemeinsam den Alltag zu bewältigen. Allein die Vorstellung, bei ihm einzuziehen, lässt mein Herz schneller schlagen und mich euphorisch werden. Das würde mich richtig glücklich machen.

Vielleicht mache ich gerade auch den Fehler, dass ich wieder einer Illusion verfalle. Der Illusion, in der ich mir das sehr romantisch vorstelle, nur die positiven Seiten sehe. So war es bei meiner ersten Beziehung auch, noch extremer, da wir von einer Fernbeziehung starteten und zusammenzogen. Auch damals stellte ich mir das Zusammenwohnen so schön vor, was es anfangs auch war. Doch schon nach einem Jahr war irgendwie die Luft raus und die Konflikte häuften sich.

Und vielleicht muss ich einfach auch wieder allein wohnen, um zu schauen, was ich wirklich will. Vielleicht bin ich gerade auch einfach zu sehr auf Wolke 7, dass ich nicht klar denken kann. Aus dieser Situation heraus, spontan zu entscheiden, wäre nicht so klug.

Aber wenn es nach mir ginge, würde ich gleich morgen bei ihm einziehen, ganz ehrlich. Aber ich sollte mir lieber Zeit nehmen, noch einmal vergleichen und nachspüren, was ich wirklich will.

Das Bedürfnis nach noch mehr Nähe

Dabei dachte ich, dass das Alleine wohnen genau mein Ding ist. War es auch für ein Jahr. Und wenn wir das Probewohnen nicht gemacht hätten, wäre es auch so geblieben. Ich habe die Unabhängigkeit, meinen Freiraum so geschätzt und genossen, das Alleinsein und einfach Ich sein.

Und jetzt sehne ich mich aber deutlich nach mehr Verbindung, nach mehr Nähe, möchte mehr mit meinem Freund zusammenwachsen, möchte ihn von einer anderen Seite sehen. Ihm so nahe kommen, was nur durch das gemeinsame Wohnen möglich wäre.

Plötzlich ist da dieses starke Bedürfnis nach noch mehr Comittement. Davor war ich etwas reservierter, vorsichtiger, weil unsicher, ob das wirklich passt und wie das mit uns laufen wird. Aber nach unserem gemeinsamen Urlaub und der Tatsache, dass wir immerhin ein Jahr zusammen sind, sehne ich mich danach, einen Schritt weiterzugehen. Vielleicht war ich davor auch zu vorsichtig und unsicher, wollte nicht zu viel riskieren. Und jetzt bin ich bereit, mich verletzlicher zu machen, mehr in die Beziehung zu investieren.

Aber verrate ich mich dabei nicht selbst? Wollte ich mir nicht treu bleiben und unabhängig sein? Wird mein Anteil, der sich abhängig von meinem Partner macht, jetzt stärker? Das wollte ich auf jeden Fall verhindern. Darum ja auch dieses lange Zögern beim Thema Zusammenziehen. Ich wollte nicht den Fehler von früher machen. Auch wenn ich weiß, dass es doch mit meinem jetzigen Freund anders sein wird.

Ich sehe gerade nur das Positive am Zusammenleben. Diese ungemeine Intimität, die man dadurch aufbaut, den Partner um sich herum haben, dass es sehr bequem ist, der gemeinsame Alltag mit all den kleinen Dingen. Aber was ist mit den negativen Seiten?

Herausforderungen, die das Zusammenleben mit sich bringt

Ich habe Angst davor, dass wir uns zu schnell aneinander gewöhnen. Angst davor, dass die Leidenschaft schneller abnimmt als gedacht. Wir sind noch relativ frisch verliebt ineinander und haben deswegen noch immer viel Lust aufeinander. Aber das wird sich ändern. Das lässt sich nicht verhindern, wenn man zusammenwohnt. Das ist der Preis, den man zahlt, um eine innige Verbundenheit zum Partner zu entwickeln. Doch wir sind beide eben auch sehr offen für Experimente, mögen Abwechslung und neue Reize. Von daher denke ich, dass wir da auch immer wieder Spannung in unser Liebesleben bringen werden, sei es nur innerhalb der Beziehung oder durch äußere Reize und wechselnde Partner*innen.

Was ist, wenn wir den anderen dann als selbstverständlich ansehen? Wir uns nicht mehr so aufeinander freuen? Das sind durchaus nachvollziehbare Bedenken. Aber das liegt auch an uns, was wir daraus machen. Sich immer wieder gegenseitig vergewissern, wie sehr wir uns lieben und schätzen. Und dadurch, dass wir beide auch öfter mal unser Ding machen, gibt es auch immer wieder Zeiten, in denen wir uns nicht sehen und neuen Input geben, wenn wir wieder beisammen sind. Mein Freund ist auch immer mal alle paar Monate auf Dienstreise, wodurch der Punkt Sehnsucht so schnell sicher nicht verschwinden wird. Zumindest nicht von meiner Seite.

Und was ist mit Freiraum und der eigenen Entfaltung, die weniger im Zusammenleben funktioniert? Sich gegenseitig Freiräume gewähren? Glücklicherweise sind wir da auf einer Wellenlänge und brauchen beide ausreichend Zeit für uns. Das hat bisher gut funktioniert.

Diese Woche jedoch kam von meinem Freund der Wunsch, dass er gern mehr Zeit für sich gehabt hätte, es etwas zu viel für ihn war. Bei mir war das nicht so, aber das lag auch daran, dass ich nicht arbeiten gegangen bin, dadurch den gesamten Tag frei und für mich hatte, weil ich mich mit niemanden getroffen hatte. Nur abends habe ich relativ viel Zeit mit meinem Freund verbracht. Er dagegen musste relativ viel arbeiten und hätte es besser gefunden, wenn er abends noch paar mehr Stunden für sich gehabt hätte. Aber er macht daraus kein Drama, weiß er auch, dass es eine Ausnahmesituation war, weil ich meinen Aktivitäten nicht wie gewohnt nachkommen konnte und den ganzen Tag auch allein war.

Aber wenn dann wirklich Alltag eingekehrt ist, wir beide arbeiten und unseren Hobbys nachgehen – dann wird sich auch ein ausgewogenes Nähe-Distanz-Verhältnis wieder einpendeln, da bin ich mir sicher.

Die größte Hürde ist jedoch für mich das Umziehen. Auch wenn das sicherlich viel schneller und einfacher geht, als gedacht. Es war bei meinem ersten Einzug in meine erste eigene Wohnung auch gar nicht so stressig und schlimm. Es ging eigentlich. Zumal ich bei ihm einziehen würde, sodass alle wichtigen Möbel quasi vorhanden sind. Also halb so schlimm.

Und was ist, wenn es am Ende mit uns beiden nicht klappt? Das ist auch eine große Sorge von mir. Gerade deswegen wollte ich wahrscheinlich auch meine Wohnung behalten, sozusagen als Backup, falls es nicht funktioniert. Dann ist es im Falle der Trennung einfacher, sich voneinander zu lösen.

Doch diese Unsicherheit bleibt, egal, ob man zusammenwohnt oder nicht. Aber vielleicht ist die Chance, zusammenzubleiben höher, wenn man auch zusammenwohnt? Das wäre so meine Hoffnung. Aber eine Garantie wird es nie geben, egal, ob man verheiratet ist, Kinder zusammen hat und Haus und Hof. Und etliche Jahre schon zusammenlebt. Das Risiko der Trennung ist immer da. Aber es aus Angst davor, nicht gemeinsam zu versuchen, wäre töricht.


Wenn Zweifel hochkommen

Nach einem Gespräch mit einer sehr guten Freundin und meiner Mutter, bin ich nachdenklicher geworden und hinterfrage das auch alles mehr. Beide sind nicht super erfreut darüber, dass ich mit meinem Freund zusammenziehen will. Beide gaben mir zu Bedenken, dass ich mir das reiflich und in Ruhe überlegen sollte, bloß nichts überstürzen, das könnte nach hinten losgehen. Damit haben sie auch recht. Ich bin auch kein Mensch, der Dinge überstürzt, sondern lieber einmal zu viel darüber nachdenkt als zu wenig. Nach einem Jahr kann man, wie ich finde, schon durchaus mit dem Partner zusammenziehen. Alles drunter, wäre für mich auch zu früh. Später geht natürlich auch immer. Aber auch nicht zu spät, weil es dann immer schwerer wird, sich auf jemand anderen einzulassen.

Beide sind aber auch eher Team Pro allein wohnen bzw. allein bleiben. Meine Mutter lebt getrennt von ihrem Lebensgefährten, meine Freundin ist aktuell Single und damit sehr glücklich. Klar, haben die beiden da auch eine andere Sichtweise und stehen dem Thema Zusammenziehen eher skeptisch gegenüber. Wenn ich jetzt andere Menschen frage, die glücklich mit ihren Partner*innen zusammenleben, würden sie mir etwas anderes sagen. Ich fand es trotzdem wichtig, auch Gegenstimmen zu hören, die noch einmal eine andere Perspektive auf das Thema eröffnen.

Wir haben durch den zweiwöchigen Urlaub und dieses Probewohnen eigentlich schon einmal getestet, ob wir auch über einen längeren Zeitraum zusammen auskommen. Und das ging durchaus. Kleinere Konflikte hat man natürlich immer, selbst dann im Beziehungsalltag. Die Frage ist, wie wir damit umgehen. Und ich habe große Hoffnung, dass wir das gut meistern werden.


Was will ich wirklich?

Ich muss nur für mich herausfinden: Bin ich wirklich bereit dazu? Bin ich bereit, mein ganz unabhängiges Leben aufzugeben, um den nächsten Schritt zu wagen? Was ist mir jetzt aktuell wichtiger?

Bevor ich diese Fragen beantworte, muss ich unbedingt auch noch einige Zeit allein wohnen, um einen Vergleich zu haben. Um zu schauen, dass es nicht nur eine vorübergehende Phase war. Um zu sehen, wie ernst es mir wirklich ist.

Und ich sollte auch in mich hineinhören und schauen, was ich mir für die Beziehung wünsche: Will ich lieber Unabhängigkeit und meinen Freiraum wahren? Und auch die Leidenschaft länger am Leben erhalten? Oder sehne ich mich doch jetzt mehr nach gemeinsamen Alltag, noch mehr Intimität, die nur durch das gemeinsame Leben möglich wäre? Es muss sich beides nicht zwangsläufig ausschließen. Wir können beide im Zusammenwohnen für ausreichend Freiraum sorgen. Es liegt immer nur an uns, was wir daraus machen.

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