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Von der alten zur neuen Liebe: Wird jetzt alles besser?


Neue Liebe, neues Glück? Warum bei einer neuen Liebe nicht unbedingt alles ganz anders und besser wird als bei der letzten, doch so viel Chancen mit sich bringt.
 

Ich hätte es mir nie zu träumen gewagt, dass ich mal wirklich in einer Beziehung mit einem anderen Mann sein werde. Ich übertreibe nicht. Ganz ernsthaft. Ich habe immer geglaubt, dass es außer meinen ersten Freund niemanden geben wird, der mich so akzeptieren und lieben wird wie ich bin.

Das war lange Zeit mein Glaubenssatz, der mir bis zum Ende unserer Ehe wahrscheinlich zum Verhängnis wurde. Dieser Glaubenssatz war wahrscheinlich auch mit der größte Grund, warum ich nicht früher Schluss gemacht habe. Warum ich einfach viel zu lange an einer Beziehung festgehalten habe, die keine erfüllte mehr war.

Unfassbar, dass es jetzt echt schon mehr als ein Jahr her ist, seitdem ich mich von meinem ersten Freund getrennt habe. Meine Jugendliebe, meine erste Liebe, von der ich glaubte, dass ich ein Leben lang mit ihr zusammen sein werde. Mit der ich alt werden wollte. Als diese erste Liebe und Beziehung zerbrach, ist auch in mir eine kleine Welt zerbrochen. Alles, was ich mir von der Liebe erhofft hatte, mein ganzes Bild davon, all meine Erwartungen und Vorstellungen – wurden plötzlich einfach kaputt gemacht.

Wie die Illusion der großen Liebe zerbricht

So ist es eben mit der ersten großen Liebe. Haben wir nicht alle damals noch felsenfest geglaubt und gehofft, dass diese Liebe niemals zu Ende gehen wird? Dass es wie im Märchen ist: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute? Ganz ernsthaft habe ich daran gedacht. War so optimistisch, einfach zu naiv, um der Realität nicht ins Auge zu schauen.

Ich habe so sehr an der Vorstellung der einen perfekten Liebe, die ewig hält, festgehalten, dass ich meine Augen vor all den Lügen, die ich mir selbst erzählt habe, verschlossen habe. Habe mir eingeredet, dass doch eigentlich alles gut war zwischen uns.

Ja, der Sex wurde deutlich weniger, bis er quasi nicht mehr existierte. Aber das ist doch total normal in einer Langzeitbeziehung. Solange alles andere stimmt, egal. Mit den Jahren werden eben andere Dinge wichtiger in Beziehungen.

Ja, wir haben nicht mehr viel Zeit miteinander verbracht. Aber das ist doch okay. Schließlich sind wir doch keine Einheit, wir sind immer noch ein Du und ich. Es ist doch wichtig, in einer Beziehung die eigene Unabhängigkeit zu bewahren. Auch sein eigene Individualität. Und seine Freiräume zu haben, um allein zu wachsen.

Ja, wir haben uns irgendwie nicht mehr soviel zu sagen, jeder macht seins. Auch okay. Schließlich kennt man sich so gut, da gibt es kaum noch wirklich Gesprächsstoff. Man hat alles schon mal gehört und erfahren. Nichts Neues. Aber das schafft doch auch Verbundenheit, wenn man den anderen so gut kennt und auch zusammen schweigen kann.

Ja, ich habe mich in jemand anderen verliebt. Na und? Das passiert schon mal. Man hat ja nicht nur Augen für den Partner, auch andere Menschen sind nach wie vor attraktiv. Man wird ja nicht gleich blind, nur weil man vergeben ist. Und gegen Gefühle kann man nichts machen. Verliebtheit vergeht doch wieder, aber wahre Liebe bleibt.

Ja, ich habe meinen Freund betrogen. Aber das hat ja nichts mit unserer Beziehung zu tun gehabt. Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Und warum nicht das Beste aus zwei Welten? Natürlich würde ich mich am Ende für meinen Partner entscheiden und die Affäre beenden. Es geht doch eigentlich nur um Sex. Und natürlich sind da auch trotzdem irgendwie Gefühle im Spiel. Aber ich liebe meinen Freund und Mann so sehr, ich würde ihn immer wählen. Das ist alles so kompliziert. Es ist doch alles gut, solange er davon nichts weiß.

Lieber fremdgehen als sich trennen

Alles Lügen. Lügen über Lügen. Die ich mir erzählt habe, nur um mich gut zu fühlen. Um mich nicht mit dem zu beschäftigen, was eigentlich die ganze Zeit so schief gelaufen ist. Dass die Beziehung in vielen Bereichen einfach nicht mehr funktionierte.

Ich habe mich vor allem im Nachhinein sehr oft gefragt: Warum habe ich mich damals nicht einfach getrennt, anstatt meinen Partner zu belügen und zu betrügen? Ich bin kein Einzelfall. Es passiert leider so oft. Warum nur?

Weil ich feige war. Weil ich mich nicht entscheiden wollte. Und weil ich mich nicht entscheiden musste. Ich habe mich durch das Betrügen aus der Affäre gezogen. Ich musste mich nicht dieser unangenehmen Situation stellen, dass ich zwischen beiden entscheiden musste. Und der Mensch wählt einfach den bequemsten Weg. Lügen und die Affäre genießen sind so viel einfacher, als sich der Wahrheit zu stellen. Nämlich der, dass die Beziehung eigentlich schon längst vorbei war. Dann als ich nicht mehr wirklich mitmachte. Als ich innerlich resignierte. Da war es schon vorbei. Aber es war so viel anstrengender, die Probleme anzusprechen, daran zu arbeiten, eine Paartherapie zu machen, sich zu trennen. Dagegen war es leicht, sich in Belohnungen zu stürzen und die eigenen Bedürfnisse dann anderweitig zu stillen.

Und warum betrügen Menschen auch noch? Weil sie gierig sind. Sie wollen sich nicht entscheiden, weil eine Entscheidung immer eine Entscheidung gegen etwas ist. Warum sich entscheiden, wenn man doch beides haben kann? Das Beste aus zwei Welten?

Und weil man vielleicht auch einfach Angst vor Entscheidungen und Veränderungen hat. Eine Trennung bedeutet wirklich einen Cut zu setzen. Lieber will man aber in der Schwebe bleiben. Offen für alles. Schauen, was da noch geht. Wer weiß, ob das man mit der Affäre etwas Langfristiges werden kann. Und ehe das nicht klar ist, bleibt man eben in der Beziehung. Da hat man wenigstens noch etwas, falls es nicht klappt. Die Angst davor, am Ende komplett allein dazu stehen, ohne Alternative. Die bringt einen dazu, so verdammt egoistisch zu sein.

Warum betrügen wir? Weil wir einen guten Grund haben. Es ist meist nicht aus Boshaftigkeit, weil wir den Partner verletzen wollen. Wir denken, dass es eigentlich schlimmer wäre, sich zu trennen. Aber wenn man zusammenbleibt, aber eben dennoch betrügt. Dann haben beide gewonnen, oder? Dass das aber nie gut geht und eigentlich mehr kaputt macht, als heilt, das wurde auch mir erst am Ende wirklich bewusst.

Betrüger wie ich – wir denken, wir kommen mit den Lügen davon. Wir sind zu optimistisch, dass alles klappt. Und rechnen nicht damit, dass unser Plan scheitert. Und wir wollen uns mit den Konsequenzen nicht befassen. Schließlich sind die doch eher unwahrscheinlich.

Menschen gehen fremd, weil sie vor allem egoistisch sind. Das ist leider auch menschlich. Es ist moralisch verwerflich, aber so menschlich und traurig.

Betrug passiert, weil wir schwach werden. Weil wir nicht stark und mutig genug sind, einen Cut zu setzen. Erst wenn man fremdgeht, weiß man, dass etwas gehörig nicht stimmt. Seltsamerweise ist dann das Fremdgehen, ob aufgeflogen oder nicht, meist der Grund, der zu Trennungen sorgt. Aber eigentlich, das wissen wir alle, stecken dahinter so viele andere tieferliegende Probleme. Aber Fremdgehen ist halt einfach offensichtlich ein großes Argument, dass die Beziehung so gut wie am Ende ist.

Und so war es bei mir auch. Nur, dass ich diese Wahrheit nicht wahrnehmen wollte. Ich verstrickte mich so sehr in mein Lügengerüst, dass ich es selbst glaubte. Es wurde Realität.

Kann ich wieder lieben?

Und so zerbrach meine Illusion von der großen Liebe. Ich war diejenige, die sie selbst zerstörte, was es nicht weniger schmerzhaft machte.

Nach der ersten große Liebe erlebte ich etwas, was ich zuvor nicht kannte: Wirklich Liebeskummer, weil ich meinen besten Freund und Seelenpartner verloren hat.

Und noch etwas änderte sich: Es fiel mir schwer, mich wieder für die Liebe zu öffnen. Wieder an die Liebe zu glauben. Die erste Trennung, der erste wirkliche Liebesverlust. Der macht viel mit einem. Auch wenn ich diejenige war, die sich trennte. Die Trennung hat mein Bild von der Liebe, wie es ich es naiverweise hatte, komplett zerstört.

Davor glaubte ich an den Einen, mit dem ich ein Leben lang zusammen bleiben werde. Der eine, der passt. Der eine, bei dem ich mich angekommen fühlen würde. Doch jetzt glaube ich nicht mehr daran. Bin ernüchtert. Weiß, dass Beziehungen meist nicht ewig halten, nicht einmal lange. Weiß, dass alles Gute mal ein Ende haben wird. Und gehe automatisch davon aus, dass auch meine jetzige Beziehung mal zu Ende gehen wird.

Diese Erkenntnis tut weh und macht es mir schwer, mich wirklich darauf einzulassen. Vorbei sind die Zeiten, in denen ich mich blind der Liebe hingebe. Mich komplett fallen lasse. Jetzt bin ich vorsichtiger geworden. Öffne mein Herz nicht mehr so schnell wie zuvor.

Ich glaube, je öfter man Trennungen erlebt, je öfter man in der Liebe enttäuscht wird. Desto vorsichtiger wird man. Desto weniger vertraut man darauf, dass es diesmal wirklich halten wird. Wenn ich jetzt schon nach einer Beziehung so eine Einstellung habe. Wie wird es erst nach Jahren sein?

Aber das Gute ist. Ich kann mich trotzdem wieder verlieben. Wieder so lieben wie zuvor. Einen anderen Menschen lieben. Anders als die anderen, aber trotzdem auf eine ganz besondere Art Weise. Ich kann auch wieder vertrauen, kann mich wieder auf einen neuen Menschen einlassen.

Und dabei immer und immer wieder das Bild, was ich von mir hatte, korrigieren: Ich bin liebenswert. Es gibt einen anderen Menschen, der mich so annimmt, wie ich bin. Der mich wirklich liebt. Zwar flüstern mir meine Zweifel immer wieder ins Ohr: Na mal sehen, wenn er wirklich weiß, wie du wirklich bist. Mal schauen, wie sehr er dich dann noch lieben wird. Und mit jedem Mal, wie meine Maske, hinter der ich all meine Schatten verborgen habe, zerbröckelt, merke ich: Es ist okay, dass ich Makel habe und diese zeige. Ich werde trotzdem von diesem Menschen geliebt. Er nimmt mich trotz meiner Fehler an.

Und das tut unglaublich gut. Ich habe das Gefühl, dass ich diese neue Beziehung gebraucht habe, als eine wichtige Chance, zu wachsen und auch innerlich zu heilen.

Für mich ist diese zweite Beziehung eine echt große Chance, ein richtiges Geschenk. Ich weiß, ich spreche ohnehin gerade eher mit der Brille der Verliebtheit. Besonders in der Anfangszeit betrachten wir Beziehungen und den Partner viel besser und schöner als sie sind. Aber trotzdem. Ich habe ja den direkten Vergleich. Und es läuft einfach alles viel viel besser als es in der ersten Beziehung war.

Davon mal abgesehen ist es eigentlich nicht fair, beide miteinander zu vergleichen. So wie jeder Partner anders ist, ist jede Beziehung anders und jede Liebe fühlt sich anders an. Es soll kein Vergleich werden, was besser oder schlechter ist. Ich glaube, dass es genau richtig war, dass ich damals mit meinem ersten Freund zusammengekommen, mit ihm erwachsen geworden und die Jahre verbracht habe.

Er und unsere Beziehung war das, was ich damals gebraucht habe. Aber nun ist eine andere Zeit. Beziehungen haben nun einmal ein Ablaufdatum. Ich bin dankbar für unsere gemeinsame Zeit und vielleicht habe ich die Trennung auch als wichtige Lektion im Leben gebraucht.

Was mir meine zweite Beziehung gibt

Doch nun ist es Zeit, wieder neu anzufangen, mit einem neuen Mann, meinem neuen Freund, einer neuen Liebe. Und ich bin so unglaublich dankbar, dass er in meinem Leben ist. Dass wir ein gemeinsames Leben führen.

Es ist in vielerlei Hinsicht anders und erfüllender mit ihm. Einfach weil wir von der Denkweise und von unseren Ansichten und Interessen so viel kompatibler miteinander sind. Wir haben so viel mehr Gemeinsamkeiten. Wir machen beide total viel Sport, achten auf eine gesunde Lebensweise, wir sind beide sehr vielseitig interessiert. Und beide diskutieren und philosophieren wir gern, sind beide sehr reflektiert. Das liebe ich besonders an ihm. Dass er so viel Tiefgang hat, man mit ihm über Gott und die Welt reden kann. Er steckt immer wieder voller Überraschungen. Wir haben so viel, was machen können und wollen, dass die Zeit teilweise auch einfach fehlt.

Mich hat es damals in meiner ersten Beziehung sehr gestört, wie wenig offen mein Freund für neue Dinge war, einfach mal Neues lernen, erkunden, neue Impulse bekommen. Stattdessen hing er nur zu Hause herum, hatte kaum soziale Kontakte, spielte lieber Spiele und schien wenig Interesse am echten Leben zu haben. Ich wollte liebend gern mit ihm die Welt erkunden, neue Erfahrungen sammeln, mit ihm was erleben. Doch er weigerte sich dagegen. Bis ich irgendwann aufgab, resignierte und dann mehr mit Freund*innen unternahm. Das war der Anfang unserer Entfremdung. So ging es los, dass wir uns zunehmend auseinanderlebten.

Mein Freund ist dagegen ganz anders. Er mag es, Dinge zu unternehmen, ist super gesellig, probiert gerne neue Dinge aus, mag es, neue Impulse zu bekommen. Er macht vielleicht nicht alles mit, aber gibt Dingen eine Chance. Dass er auch meinetwegen mit dem Swing tanzen angefangen hat, das ist echt toll!

Er ist zielstrebig, ehrgeizig, wenn er etwas will, dann tut er auch etwas dafür. Er meckert nicht, sondern er ist einfach ein Macher und ändert sein Leben, damit er zufriedener wird. In der Hinsicht sind wir uns echt total ähnlich. Anders als mein Exfreund. Der oftmals einfach unzufrieden war, aber selten etwas dagegen unternommen hatte.

Generell bin ich einfach so unglaublich dankbar, dass mein jetziger Freund mich in vielerlei Hinsicht so inspiriert und gepusht hat. Und das innerhalb von nur einem Jahr. Wir haben so viel zusammen erlebt und probiert, sind so oft an Grenzen gekommen, haben sie überwunden. Dank ihm habe ich erfolgreich abgenommen, habe mich beim Joggen und Bouldern sehr gebessert. Habe mich mit meiner Eifersucht sehr ausführlich beschäftigt. Wir haben unsere Beziehung geöffnet, was für mich lange Zeit ein Ding der Unmöglichkeit war. Ich habe viele neue Dinge sexuell ausprobiert, mit ihm gemeinsam ausprobiert, dass ich mich dahingehend auch weiterentwickeln konnte. Seinetwegen will ich auch an meinen Baustellen arbeiten.

Er gibt sich immer sehr viel Mühe, macht so viel für mich von Anfang an. Das ist etwas, was mir in meiner ersten Beziehung sehr gefehlt hat. Initiative und Engagement. Gefühlt war ich immer diejenige, die neue Impulse brachte, an der Beziehung arbeitete, darin investierte. Von meinem Exfreund kam gefühlt nie etwas. Auf meine Bedürfnisse und Wünsche ging er gefühlt selten ein, versuchte sich nicht irgendwie zu bessern, an sich zu arbeiten.

Und das Beste: Mein jetziger Freund gewährt mir so viele Freiheiten und ist halt einfach auch so offen für neues. Ich muss auch keine Angst davor haben, etwas anzusprechen. Das war bei meinem Exfreund nicht so. Da gab es immer Tabuthemen oder Themen, wo ich einfach nicht weiterkam. Doch in der jetzigen Beziehung kann ich immer offen über alles reden. Und das tut echt gut.

Es wird mit meinem Freund auch nie langweilig, wir haben einfach so viel, was wir zusammen machen können. Momentan kann ich zumindest nicht genug bekommen und genieße es, mit ihm Zeit zu verbringen und sei es nur kuschelnd auf dem Sofa zu liegen. Es mag vielleicht in paar Jahren etwas anders aussehen. Aber ich bin zuversichtlich, dass es nie langweilig sein wird.

Die Anziehung ist auf jeden Fall intensiv, der Sex einfach unglaublich schön und wir harmonieren einfach super. Ich könnte mir gerade auch keinen besseren Freund vorstellen. Ich weiß, das sagen so viele, wenn sie noch verliebt sind. Aber ich glaube, dass es dieses Mal wirklich ein gutes Fundament für eine lange glücklich Beziehung sein wird.


Dinge, die sich irgendwie nicht geändert haben

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Manche Dinge bleiben. Weil eben nicht mit jeder neuen Beziehung alle Probleme gelöst sind. Vor allem nicht, wenn man die Probleme mit nimmt.

Ich merke, dass sich einige toxische Muster über die Jahre bei mir gefestigt haben, die immer wieder getriggert werden. Alte Verhaltensmuster, die so gar nicht gut sind für uns beide. Es ärgert mich, dass ich diesen öfter nachgebe, als ich will.

Aber was nützt es, darüber zu jammern? Dadurch ändert sich auch nichts. Wir beide wissen, dass ich einige Baustellen habe. Aber wir sind uns beide einig, dass uns die Beziehung sehr wichtig ist und wir beide alles geben, um auch diese Probleme in den Griff zu bekommen.

Ich möchte zu einem besseren Menschen werden. Weil mir mein Freund so wichtig ist, mir diese Chance gibt, mir immer wieder zeigt, wie sehr er mich liebt. Und ich will das auch zurückgeben.

Diese neue Liebe ist eine große Chance. Um die Fehler in der letzten Beziehung wieder gutzumachen. Sie nicht zu wiederholen. Um mich als Mensch weiterzuentwickeln. Und zwar gemeinsam als Paar. Dieses Mal will ich es besser machen.

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