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Warum die Zeit ohne den Partner wertvoll für die Beziehung ist

 

Jetzt ist mein Freund für zwei Wochen auf Dienstreise in Brasilien. Und ich bleibe in Deutschland zurück. Eigentlich keine große Sache. Wenn da nicht die große Sehnsucht wäre. Es ist quasi eine Fernbeziehung auf Zeit, auf Probe. Nichts, was länger andauert. Und doch zeigt mir diese kurze Zeitspanne, wie wichtig und wertvoll es auch mal ist, auf Abstand zu gehen, Zeit ohne den Partner zu verbringen. Auch wenn es mal wehtut.

 Anfangs war die Sehnsucht wirklich überwältigend. Schon am Abend, bevor er nach Brasilien reisen sollte, wurde ich schon sehr wehmütig, richtig traurig. Denn ich wusste: Er wird für zwei Wochen nicht da sein. Mehr als 9000 Kilometer werden uns trennen. Zwischen uns werden 4 Zeitstunden stehen, die jegliche Kommunikation deutlich erschweren werden. Werde ich das gut verkraften?

An sich eigentlich keine große Sache. Dass er auf Dienstreise im Ausland ist, passiert immer mal wieder, dieses Jahr öfter als sonst. Die letzte Dienstreise ist kaum einen Monat her und schon steht die nächste an. Daran werde ich mich wohl oder übel gewöhnen müssen. Besonders erfreulich ist es nicht, weil ich ungern Zeit ohne ihn verbringe, also zumindest für eine Woche. Aber so ist es eben. Doch sonst war es bisher nur jeweils eine Woche. Nur eine Woche, nicht weiter schlimm. Eine Woche geht ja auch schnell herum, das weiß ich aus Erfahrung. Das unterscheidet sich nicht sonderlich von einer Wochenendbeziehung.

Doch zwei Wochen sind irgendwie anders, fühlen sich anders an. Während man bei einer Woche wenigstens das Wochenende hat, worauf man sich freuen kann, weil man sich wiedersieht, ist das bei 2 Wochen nicht so. Da klafft irgendwie eine größere Lücke. Zwei Wochen sind nicht die Welt und doch fühlten sie sich zu Beginn so unglaublich lang an.

Ich weiß auch, dass es ja nur einmal so sein wird, zumindest dieses Jahr und die nächsten Jahre. Er wird immer wieder verreisen müssen, aber nicht so lang. Es wird niemals eine Fernbeziehung, worüber ich sehr froh bin. Ich habe schon eine hinter mir, die nur ein Jahr ging, aber immerhin. Doch ich weiß: Einmal und nie wieder. Noch einmal tu ich mir das nicht an.

Von Trennungsschmerz zur Routine und Vorfreude

Jedenfalls war die Sehnsucht am Abend vorher schlimm. Noch schlimmer wurde es dann am Montag, als ich mich von ihm verabschiedete, während er im Bett lag. Wir hatten nur diesen einen kurzen Moment, der mir so wichtig war und so schnell wieder verging. Den ganzen Tag über legte sich bei mir eine Trauer über mein Herz. Hinzukam, dass ich auch noch nach einer Woche Urlaub wieder in dem Job startete. Zusätzlich Ballast, noch mehr Schwierigkeiten, wieder reinzukommen. Und das beides zusammen, zog mich schon ganz schön herunter. Ich war echt super traurig. So traurig wie damals, als ich meinen ersten Freund nach einem langen Wochenende verabschieden musste. Weil er dann wieder zurückfahren musste.

Ja, der Anfang war wirklich nicht einfach. Aber glücklicherweise wurde es die Tage danach immer besser. Die Sehnsucht blieb zwar, aber sie nahm ab. Von Tag zu Tag. Es stellte sich eine Routine ein. Ich gewöhnte mich an den Zustand, wieder allein zu sein, ohne meinen Partner täglich sehen zu können.

Das ist auch so ungefähr der Zyklus bei meiner Fernbeziehung gewesen. Anfangs herrschte große Traurigkeit und Schmerz beim Abschied und am ersten Tag ohne die bessere Hälfte. Doch von Tag zu Tag gewöhnte ich mich mehr daran, an den Alltag wieder allein. Und parallel dazu nahm die Vorfreude auf das nächste Treffen wieder zu, was meist zwei Wochen später war. Ich kam in meinem Alltag wieder an, arrangierte mich damit, machte das Beste daraus, dass wir uns nicht sehen konnten, uns nicht körperlich nah sein konnten.

Was für ein Deja-Vu-Erlebnis! So fühlt es sich gerade auch wieder an. Doch der große Unterschied: Das ist eine einmalige Sache. Es wird sich nicht wieder so wie vor mehr als 10 Jahren wiederholen. Ich muss nicht immer und immer wieder diesen schmerzhaften Zyklus von Trennung, Abschied und Wiedersehen und Freude durchleben. Das allein macht es mir wesentlich einfacher, damit umzugehen. Ich weiß, dass ich das schaffe, bin ja ein großes Mädchen. Ich habe schlimmeres durchlebt und habe auch das irgendwie geschafft. Also wird das hier ein Kinderspiel werden.

Es ist natürlich anders als damals. Meine erste Beziehung begann als Fernbeziehung. Die jetzige war von Anfang an eine Nahbeziehung, eine Beziehung, bei der wir uns anfangs sehr oft gesehen haben und aktuell auch für mehrere Monate zusammenlebten. Es unterscheidet sich schon sehr, wenn man damit einfach vertraut ist, den anderen täglich zu sehen, zu küssen, zu umarmen, miteinander zu kuscheln. Und wenn das plötzlich für eine längere Zeit nicht geht, ist das schon ein anderes Gefühl. Ich bin es halt einfach nicht mehr gewöhnt. Doch ich lernte in dieser Woche, mich wieder daran zu gewöhnen. Und was soll ich sagen? Es ist total okay!


Die Realität ist weniger schlimm als gedacht

Es erstaunt mich immer wieder, wie sehr sich die Vorstellung von der zeitweisen Trennung so sehr von der eigentlich Realität unterscheidet. Ich stelle es mir richtig schlimm vor, für zwei Wochen von meinem Freund getrennt zu sein. Und ja Anfangs tat es auch weh und ich habe ihn schrecklich vermisst. Aber diese Sehnsucht – die blieb nicht in dieser Intensität. Sie wandelte sich mit meinem Alltag. Ich bin froh, dass wir Menschen lernen, uns mit Dingen zu arrangieren, die wir nicht ändern können. Dass eine Gewöhnung einsetzt, wir nicht länger damit hadern, sondern eben Wege finden, damit klar zu kommen.

Die erste Woche ist vergangen und es geht mir gut. Ich vermisse ihn schon hin und wieder, mal mehr mal weniger. Aber insgesamt ist die Sehnsucht wesentlich besser geworden im Vergleich zum ersten Tag. Ich weiß, ich komme ohne ihn gut klar. Ich kann trotzdem schöne Dinge erleben, kann trotzdem Spaß haben, lachen und glücklich sein. Auch wenn er eben nicht immer da ist. Ich kann auch glücklich sein, wenn wir anders miteinander kommunizieren, miteinander schreiben oder telefonieren. Ich ziehe daraus auch viel Freude. Die Freude, die mir Kraft gibt, die zwei Wochen durchzuhalten.

Und ich glaube, es wird mit der Zeit immer besser. Wenn die erste Woche geschafft ist, wird die zweite noch einfacher werden. Einfach weil ich dann wieder etwas habe, worauf ich mich freue. Weil die Zeit bis zu unserem Wiedersehen immer kürzer wird. Klar ist es anfangs noch überwältigend, wenn ich mir vorstelle, dass ich zwei Wochen vor mir habe. Aber je mehr Zeit vergeht, desto größer wird die Vorfreude. Es gibt einfach keinen Grund mehr traurig zu sein.

Das ist eben so der Zyklus auch bei Fernbeziehung. Anfangs fällt man in ein tiefes Loch, dann wird es nach und nach besser. Man kommt wieder im Alltag als Single wieder an. Nach und nach wird die Stimmung auch besser. Und parallel steigt dann eben auch die Vorfreude auf das nächste Wiedersehen und die Sehnsucht und Traurigkeit nimmt ab. Und so war es bei mir eben auch in dem einen Jahr Fernbeziehung. Es war ein Wechselbad der Gefühle, ein Auf und Ab: Ich hing immer wieder zwischen Sehnsucht, Traurigkeit, Freude und Glück. Immer und immer wieder.

Wie ich die Zeit ohne meinen Partner gestalte

Mir hat es sehr geholfen, das ganze einfach zu akzeptieren, mich nicht dagegen zu wehren. Es ist eben wie es ist. Bringt ja nichts, dagegen anzukämpfen, wenn ich den Kampf sowieso verlieren werden. Stattdessen ist Umdenken gefragt: Was kann ich tun, ob daraus das Beste zu machen?

Ich bin froh, dass ich nach wie vor ein eigenständiger Mensch in Beziehungen geblieben bin, habe nie immer alles mit meinem Freund gemacht, alles nach ihm gerichtet. Ich bin ein Individuum mit eigenen Interessen, Freund*innen und Hobbys geblieben. Habe auch immer meine Zeit für mich geschätzt und gebraucht.

Und so mache ich das jetzt auch. Ich gehe meinen liebsten Hobbys, die meist auch mit anderen verbunden sind, nach. Ich lege den Fokus auf mich, mein eigenes Wachstum. Ich habe Hobbys, denen ich ohne meinem Partner nachgegangen bin. Lese sehr viel, zocke, gehe tanzen, mache Sport, schreibe an meinem Blog, arbeite an meinen Projekten. Das gibt mir sehr viel.

Generell tut es einfach auch gut, sich abzulenken und sich nicht ständig nach dem Partner zu sehnen. Das bedeutet nicht, dass ich die Sehnsucht und Trauer wegschiebe. Ich lasse beiden Raum.Aber sich die ganze Zeit darin zu suhlen, kann auch kein guter Weg sein. Es gilt, die richtige Balance zu halten. Sehnsucht zuzulassen, aber irgendwann auch mal wieder Grenzen zu setzen.

Ganz viel Kraft ziehe ich aus Treffen und Gesprächen mit anderen. Ich habe die Zeit nicht nur für mich allein genutzt, sondern auch, mehr Freund*innen zu treffen. Nach dem Feierabend und am Wochenende. Ich habe die Zeit für sie genutzt, in der ich normalerweise eben Zeit mit meinem Partner verbracht habe. Ich war beispielsweise gestern in Berlin, habe eine Freundin wiedergesehen, die ich schon zwei Jahre nicht gesehen habe. Und war danach mit zwei Freunden in einem Club feiern. Eine Sache, die ich sonst Samstagabend nicht mache, weil ich den mit meinem Partner verbringe.

Zeit für mich und ohne meinen Partner ermöglicht mir Freiräume, die ich sonst nicht habe und nutzen sollte. Das habe ich getan.

Und auch heute werde ich mit zwei sehr guten Freunden telefonieren, mit denen ich zu selten telefoniere.

 

 

Glück nicht nur aus der Liebe ziehen

Es tut einfach so unglaublich gut, mit anderen wichtigen Menschen Zeit zu verbringen und zeigt mir umso mehr, wie wichtig das neben der Beziehung ist. Ich würde das niemals aufgeben. Denn ich weiß, dass Liebe nicht alles ist, dass man daneben noch Freund*innen braucht, ein soziales Netzwerk, was einen auffängt. Und diese Beziehungen pflege ich jetzt noch mehr als sonst. Natürlich habe ich mich auch vorher schon darum gekümmert. Aber wenn man eben doch zeitweise in den Single-Status abrutscht, werden diese Beziehungen noch wichtiger als sonst.

Ich habe mir also meine eigenen Glücksquellen gesucht und mich damit noch mehr befasst. Es ist ja generell wichtig, sein eigenes Glück nicht nur von einem Menschen abhängig zu machen. Es gibt so viel mehr, was mich glücklich macht. Bloß nicht in Abhängigkeit geraten, das ist einfach auch nicht gesund.

Ich will nicht die Freundin sein, die zu Hause bleibt, sich langweilt, während sie darauf wartet, dass die Zeit vergeht und der Freund endlich wieder zu Hause ist. So eine bin ich nie gewesen und will ich nie sein. Ich bin doch mehr als nur seine Freundin. Und mein Leben besteht aus so viel mehr als der Beziehung. Natürlich ist diese mir super wichtig, aber es gibt auch noch andere wichtige Dinge. Und die gilt es zu pflegen, wenn man eben in einer Art Fernbeziehung ist.

Trotzdem viel in Kontakt bleiben

Mir hat es auch geholfen, dass wir viel in Kontakt sind, viel miteinander schreiben, aber vor allem eben auch viel miteinander telefonieren. Gerade das gibt mir mehr, weil es persönlicher ist und man sich sehen kann.

Doch das gestaltete sich als sehr schwierig, weil zwischen uns vier Stunden Zeitverschiebung liegen. Ich spreche nur von vier Stunden, ich weiß, dass es krasser geht. Aber was es auch schwer macht ist, dass ich eben generell nicht so lange aufbleibe und mein Freund eben viel mit Arbeit zu tun hat und nach Feierabend auch mit Kolleg*innen was macht. So blieben immer nur sehr knappe Zeitfenster. Oftmals haben wir uns auch einfach verpasst, was ziemlich traurig war. Aber immerhin konnten wir ab und zu mal telefonieren und uns gegenseitig updaten.

Und gerade beim Telefonieren hat es mir sehr geholfen, ihn auch zu sehen. Das schafft wirklich viel viel mehr Nähe. Und sich einfach nur anzusehen und nichts zu sagen – das waren die magischen Momente, in denen ich Tränen in den Augen hatte.


Warum Zeit ohne den Partner auch sein muss

Mir hat vor allem auch einfach die Änderung meines Mindsets geholfen:

Ich habe gelernt, das Positive zu sehen, mich darauf zu konzentrieren. Was kann mir die Zeit ohne ihn Wertvolles bringen?

Eben genau das, dass ich erkannt habe, wie wichtig es ist, auch mal ohne den Partner zu sein. Klar, hatten wir auch immer wieder mal Stunden oder Tage, wo wir uns nicht gesehen haben, vor allem dann als wir noch nicht zusammen gewohnt haben.

Aber durch das Zusammenziehen wurde das doch immer weniger. Ich gewöhnte mich immer mehr daran, dass er immer da war.

Diese Art Fernbeziehung hat quasi den Alltag auf den Kopf gestellt, auf eine positive Art und Weise. Plötzlich ist er eben nicht immer da, nicht immer verfügbar. Die Routine wurde komplett umgeworfen.

Ich glaube, dass gerade solche Phasen wichtig sind, um das Feuer in einer Beziehung aufrechtzuerhalten. Vor allem wenn es eine Langzeitbeziehung ist. Man gewöhnt sich einfach viel zu sehr an den anderen. Sieht denjenigen als selbstverständlich an.

Die Zeiten ohne ihn haben mir gezeigt: Das ist nicht selbstverständlich, immer beieinander zu sein. Mir ist klar geworden, wie wertvoll die Zeit mit ihm ist. Selbst eben der Alltag ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Ich habe gelernt, meine Zeit mit ihm wieder mehr zu schätzen.

Die Zeit ohne ihn hat mich doch einiges gelehrt. Auch wenn es nichts ist, was ich wirklich gerne will, weiß ich, dass wir es auch einfach mal brauchen.

Ich habe vor paar Tagen einen sehr tiefsinnigen Satz gelesen:

Die Zeit ohne den Partner ist genauso wichtig wie die Zeit mit dem Partner.“

Da steckt wirklich viel Wahrheit drin. Und ich kenne das auch aus meiner Fernbeziehung, in der man mehr Zeit damit verbracht hat, an den Partner zu denken, als wirklich Zeit miteinander zu verbringen.

Dann musste ich andere Wege finden, die Verbundenheit, Nähe und Sicherheit zu pflegen als eben über körperliche Nähe und Präsenz.

Was dabei geholfen hatte war das sogenannte „relational savouring“, bei dem darum geht vorherige Momente einer intimen Beziehungen zu pflegen und zu reflektieren, quasi zu konservieren. Das Erinnern daran verstärkt die Verbundenheit und Liebe zueinander. Das habe ich in einem Artikel gelesen, den ich nur wärmstens empfehlen kann.

Über die Beziehung und den Partner reflektieren

Und das war und ist wichtig in einer Beziehung. Dass man eben Zeit bewusst ohne den Partner verbringt. Ich habe in dieser Woche auch in meiner Wohnung gelebt und hatte auch viel mehr Zeit durch das Alleinsein zu reflektieren. Zum Großteil habe ich dann über uns nachgedacht, reflektiert und immer wieder auch gemeinsame schöne Erinnerungen hervorgeholt. Und das hat echt eine heilsame Wirkung. Ich habe quasi gemerkt, wie ich von Gefühlen der Freude, des Glücks, der Liebe überflutet wurde.

Über den Partner und die Beziehung und die gemeinsamen Erinnerungen zu reflektieren, stärkt tatsächlich auch eben die Verbundenheit. Ich habe dadurch meinen Freund viel mehr wertgeschätzt und habe mich quasi noch mehr in ihn verliebt. Verstärkt über ihn nachzudenken und warum ich ihn liebe und was er für mich getan hat – das alles hat dazu geführt, dass meine Verliebtheit wieder total präsent ist. Was ja eine total gute Sache ist! Und das gepaart eben mit Sehnsucht. Verliebtheit basiert auch sehr auf Sehnsucht, man sehnt sich nach dem anderen. Und wenn der andere immer präsent ist, nimmt auch die Sehnsucht ab.

Doch wenn der Partner eben weit weg ist, man sich nicht sieht, kommt die Sehnsucht wieder ins Spiel. Es ist ein bittersüßer Schmerz, aber grundsätzlich ist es eine gute Sache, wenn man sich wieder nach dem Partner sehnt. Das zeigt doch auch, wie sehr man den anderen liebt und wie wichtig einem die Zeit mit ihm ist.

Und ich freue mich tatsächlich wieder sehr auf ihn! Klar freue ich mich immer, ihn zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen. Aber ist eben nicht vergleichbar mit der Freude, wenn man sich nach zwei Wochen endlich wiedersieht. Ich bin dann einfach auch aufgeregt und unglaublich mit Dankbarkeit erfüllt. Dass er dann einfach wieder da ist.

Das ist für mich eine wichtige Lehre: Immer wieder dankbar sein und wertschätzen, dass es den anderen gibt und man Zeit miteinander verbringen kann.

In Beziehungen ist es wichtig, immer wieder auch Phasen zu haben, in denen man kürzer oder länger voneinander getrennt ist. Auch wenn es mit Schmerz und Sehnsucht verbunden ist. Es ist total wertvoll. Das habe ich jetzt gelernt.

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