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Ich gehe nicht feiern, weil...



Der harte Bass dröhnt in meinen Ohren. Ich bin mitten auf der Tanzfläche. Kaum Platz zum tanzen, überall Menschen, die mir auf die Pelle rücken. Ich werde herumgeschubst, angerempelt und begrabscht. Ich wollte nur einmal richtig feiern gehen – und werde mir das so schnell, bestimmt nicht wieder antun. Ich gehe einfach nicht so gerne feiern.. Und es gibt so einige Gründe dafür.


In meiner Jugend war ich eigentlich die ideale brave Tochter gewesen. Während andere ab 22 Uhr und später noch um die Häuser zogen und die Clubs unsicher machten, saß ich lieber Zuhause und verlor mich in den Weiten des Internets. Trotzdem ging ich relativ spät ins Bett, einfach weil ich so gerne Serien schaute oder irgendwelche Spiele spielte. Mit diesem Programm für die Abende am Wochenende war ich zufrieden, mehr brauchte ich nicht.

Doch wenn ich auf Facebook oder anderen sozialen Medien die neuesten Partybilder der anderen sah oder deren Geschichten hörte, kam dann doch irgendwie eine Mischung aus Neid und Argwohn in mir auf: Eigentlich wäre ich so gerne wie die anderen, wäre gerne sozialer, würde gern mit Freunden feiern gehen und Spaß haben. Die haben vielleicht Abenteuer in ihrem Leben. Dagegen ist meines absolut langweilig. Ich bin eine wahre Stubenhockerin. Ich verglich mich immer wieder mit den anderen und fühlte mich danach immer wieder schlecht, wie eine Versagerin. Weil ich eben nur für mich blieb, nur Zuhause war, nur wenig mit anderen zu tun hatte und kaum etwas erlebte. Ich war ein graues Mäuschen oder Mauerblümchen, das nichts zu bieten hat und mit dem man keinen Spaß haben kann.

Sehnsucht und Abneigung

Doch auf der anderen Seite – sehr widersprüchlich – schaute ich auf diese ganzen Feierwütigen einfach herablassend herunter. „Die haben echt nur Unsinn im Kopf. Es bringt doch nichts, sich jedes Wochenende die Birne wegzuschießen, und sich am nächsten Tag einfach nur scheiße zu fühlen, wenn man mal wieder zu viel getrunken hat.“ Ich hatte Vorurteile, dachte alle wären einfach nur auf der Suche nach dem nächsten Kick, leben nur für den nächsten Moment und sind alle oberflächlich. Ich hielt mich für vernünftig, für etwas Besseres, weil ich Sinnvolleres zu tun hatte, als meinem Körper zu schaden. Ohne jemals selbst mal im Club oder auf einer Party gewesen zu sein entwickelte ich eine regelrechte Ablehnung gegenüber diesen Dingen. Nur weil ich neidisch auf die anderen war und weil ich einfach nicht in diese Welt passte.

Ich hatte früher eben kaum Freunde, die meisten von ihnen waren genauso Stubenhocker wie ich, waren nie im Club. Bis auf meine frühere beste Freundin, die zu einer richtigen Partymaus mutierte. Sie ging damals noch jedes Wochenende mit ihren „Tussis“ und den ganzen Prolls feiern. Sie kannte in der Stadt so gut wie jeden, hatte auch mit vielen Jungs etwas am Start. Sie ist und war selbstbewusst, konnte gut mit den Leuten und hatte immer viel zu erzählen. Eine richtige Spaßkanone. Es wundert mich bis heute, wie wir noch Freunde sein können. Gegensätze ziehen sich eben an. Ich hätte sicherlich auch mal mit ihr feiern gehen können. Aber so viel sprach dagegen. 1. meine negative Einstellung und 2. traute ich mir das einfach als Schüchterne einfach nicht zu. Es kam einfach nicht infrage und ich dachte, dass es auch gar nicht zu mir passt und ich da absolut keinen Spaß haben könnte.

Wie ich heute zum Feiern gehen stehe

Das war damals. Heute sehe ich das ganze Feiern aus einer etwas anderen Sicht. Im Gegensatz zu anderen war ich bisher maximal drei Mal feiern gegangen in meinen bisherigen 26 Jahren. Nicht gerade viel, aber das reicht mir eigentlich auch schon. Inzwischen denke ich, dass man Dinge einfach ausprobieren sollte, ehe man sich eine Meinung darüber bildet. Nur aus eigenen Erfahrungen kann man lernen und wichtige Erkenntnisse für sich ziehen.

Ich war erst neulich in einem Club mit einigen Bekannten feiern, der neu bei uns in der Stadt aufgemacht hat. Gerade zur Eröffnung waren wir dort, kein Wunder, dass es umso voller war. Aber vielleicht wäre es auch generell immer so voll, wer weiß. Jedenfalls hatte ich schon etwas Bammel, weil ich das nicht gewohnt bin. Doch gleichermaßen war ich positiv aufgeregt, total gespannt, was auf mich zukommt.

Zwischen meinem Jugend-Ich vor 10 Jahren und meinem heutigen Ich liegen nicht nur viele Jahre, sondern auch Welten. Ich bin zwar immer noch recht schüchtern und introvertiert, aber habe mich auch weiterentwickelt und bin wesentlich offener geworden. Aber da das eben zu meinem Charakter gehört, werde ich es auch niemals komplett ablegen können. Doch bis zu einem bestimmten Grad kann ich mich auch anpassen und aufgeschlossener sein. Inzwischen tue ich auch viel, um aus meiner Komfortzone herauszukommen und neue Dinge auszuprobieren. In einen neuen Club zu gehen, war eine neue Sache.

Es war eigentlich so wie ich es mir gedacht hatte. Laut und voll eben. Aber die Leute hatten Spaß und ich muss gestehen, ich auch. Anfangs war ich noch etwas eingeschüchtert, wir saßen noch auf den Sofas, nippten an unseren Getränken und beobachten die anderen. Doch dann zog mich eine Bekannte auf die Tanzfläche. Tanzte ich anfangs noch etwas bescheiden, wurde ich mutiger bis ich dann auch richtig abging. Die Musik wird auch immer besser und ich merkte, dass es mir Spaß machte. An sich war es ein schönes Erlebnis, wir tanzten einige Stunden miteinander und gingen dann gegen 1 Uhr nach Hause. Rückblickend bin ich froh, dass ich hingegangen bin. Feiern gehen macht doch Spaß. Meine frühere Abneigung kann ich zwar noch nachvollziehen, aber inzwischen habe ich sie doch abgelegt. Wenn man die richtigen Leute hat, dann kann es eine Bereicherung sein.

Und dennoch habe ich für mich entschieden, dass ich es dennoch nicht regelmäßig machen will. Es soll eine Ausnahme bleiben. Und es gibt für mich auch definitiv viele Gründe, warum ich nicht oft feiern gehen will.


Ich gehe nicht feiern, weil...


...ich gerne meine Ruhe habe und andere Dinge lieber tue

So ganz stimmt es vielleicht nicht. Denn eigentlich mag ich gute Musik und mag es auch dazu zu tanzen. Ich liebe es sogar richtig. Es wäre also schon etwas für mich. Ich meine damit aber eher, dass ich als schüchterner Mensch von so vielen fremden Leuten umgeben bin und ich dennoch eher ruhige Sachen, die weniger laut und mit weniger Mensch sind, bevorzuge. An sich mag ich meine stillen Abende Zuhause oder mit meinem Freund lieber. Ich mag es, meine Ruhe zu haben und für mich zu sein. Und dennoch habe ich gemerkt, dass ich ein wenig Aufregung und Action in meinem Leben brauche. Aber eben mit Maß.

So aufregend feiern gehen sein mag, gibt es für mich einfach Aktivitäten, die genauso viel Spaß machen, wenn nicht sogar mehr. Ich liebe es auf Konzerte, Lesungen oder andere Veranstaltungen zu gehen. Sie bereichern mich irgendwie mehr als das bloße Feiern gehen. Da geht es vor allem nur um den, sagen wir mal, oberflächlichen Spaß. Für den Moment schön und gut, aber am nächsten Morgen bleibt davon nichts mehr übrig. Und ich denke mal, dass Feiern gehen mit der Zeit eigentlich immer nur dasselbe ist. Was bleibt davon schon wirklich im Gedächtnis, wenn überhaupt nach einem Filmriss noch etwas zurückbleibt. Dann lieber einen interessanten Film schauen, der mich zum nachdenken anregt oder eine Lesung besuchen und mich da inspirieren lassen. Oder doch mal klettern gehen und an meine Grenzen kommen. Oder einfach lieber die Zeit mit Freunden genießen und gute Gespräche führen. Es gibt so viel mehr, was man am Wochenende machen kann, was mich nachhaltig bereichern kann.


...tiefgründige Gespräche toll sind

Meist ist die Musik im Club einfach zu laut, um überhaupt sein eigenes Wort zu verstehen. Wer mit anderen feiern geht, verbringt eigentlich nicht so wirklich Quality-Time mit seinen Mitmenschen. Es ist halt einfach zu laut, um überhaupt wirklich zu reden. Und wenn dann ist es auch kein guter Ort, um entspannte und tiefsinnige Gespräche zu führen. Doch ich als introvertierter Mensch liebe es, mich über Gott und die Welt zu unterhalten. Ich liebe es eher mich mit wenigen Freunden anstatt in einer Gruppe zu treffen. Am liebsten nur zu zweit, dann kann man sich vollkommen aufeinander konzentrieren.

Im Club sind die Gespräche, wenn überhaupt welche zustande kommen, doch eher kurz und an der Oberfläche. Es geht eigentlich eher nur ums Spaß haben und tanzen. Ich denke mir, das kannst du eigentlich allein oder mit jedem machen. Da geht es nicht mehr um die Personen, mit denen man zusammen ist, sie werden finde ich beliebig. Hauptsache es sind Leute, die selbst gut gelaunt sind und für Stimmung sorgen. Andere Leute kann man beim Feiern gar nicht gebrauchen.

Doch ich möchte Zeit mit meinen Freunden verbringen, will mit ihnen sprechen, will wissen, wie es ihnen geht und was sie beschäftigt. Ich will auch mal über ernste Sachen wie auch Probleme und Sorgen und Ängste sprechen. Der Club ist dafür einfach nicht der richtige Ort.


...Alkohol mir nie geschmeckt hat

Ich habe bereits schon mal darüber geschrieben, dass ich Alkohol nichtso leiden kann. Und dabei bleibt es auch. Aber es ist eigentlich keine so gute Idee, nüchtern im Club zu bleiben, wenn alle anderen sich betrinken und dann vollkommen eskalieren. Oder vielleicht ist es doch ganz wichtig, wenn man der einzig normale bleibt? Ich bin noch nicht so lange geblieben, als dass ich darüber Aussagen treffen kann. Jedenfalls ist eine Sache, die beim Feiern wichtig ist, dass man trinkt. Wer das nicht tut, wird gleich ausgegrenzt. Im Club selbst riecht man auch den Alkohol, nicht gerade so angenehm, wenn man nicht darauf steht. Und ganz ehrlich, ich kann mir tollere Hobbys vorstellen, als sich zu betrinken. Für einige scheint es wichtig zu sein und soll angeblich auch den Gemeinschaftssinn stärken. Ich halte das aber für ziemlich dämlich, soll doch jeder trinken, was er will. Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben.

...meine Gesundheit und meine Ohren darunter leiden

Diese laute Musik kann einfach nicht gut für meine Ohren sein. Ich habe beim Rausgehen richtig gemerkt, wie komisch sich alles anhörte, so dumpf, es brauchte eine Zeit, bis meine Ohren wieder normal waren. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich das länger und öfter gemacht hätte. Ohje, besser nicht! Ich bin eigentlich auch generell niemand, der gerne laut Musik hört. Das ist doch unangenehm und ich denke auch immer an meine Gesundheit. Ich will nicht unter Tinnitus leiden und im schlimmsten Fall richtige Schäden davon mitnehmen oder gar taub werden. Deswegen ist der Club einfach nicht der richtige Ort für mich. Was wiederum eine gute Alternative wäre sind sogenannte Kopfhörer-Partys, wo man dann die Lautstärke sicher auch selbst einstellen kann. Klingt interessant, müsste ich probieren.

.es zu teuer ist

Allein für den Eintritt neulich habe ich zehn Euro hingeblättert. Und ich schaute nicht schlecht, als ich dann auch noch meine Sachen bei der Garderobe abgeben und für jedes Teil noch mal einen Euro zahlen musste. Und dann erst die Preise für die Getränke. Das günstigste war 3 Euro...Und ihr könnt euch vorstellen, wie teuer es wird, je länger der Abend und je durstiger man ist. Dann kommt man schon mal locker auf 15 bis 20 Euro und mehr. Und das nur für EINEN Besuch! Wie kann man sich das bitte denn jedes Wochenende leisten? Ich frage mich, wie das damals die Jugendlichen gemacht haben, die noch nicht mal Geld verdient haben und trotzdem jedes Wochenende feiern gehen. Gut viele sind auch einfach nur rausgegangen und haben an öffentlichen Plätzen ihren Alkohol getrunken. Ist auch wesentlich günstiger. Jedenfalls bin ich nicht bereit, öfter als alle paar Monate so viel Geld auszugeben für nur ein bisschen Spaß haben. Wenn ich gute Musik brauche und tanzen will, kann ich das auch Zuhause machen und eine Hausparty schmeißen. Wäre immer noch billiger. Und ohne die nervigen anderen fremden Leute dazu.


.Anrempeln einfach nicht geil ist

Wo wir also schon beim nächsten Problem sind. Es ist einfach nur VOLL. Du kannst dich einfach nicht gut im Club bewegen. Anfangs mag es noch gehen, wenn der Club gerade geöffnet hat, dann hat man die Tanzfläche für sich. Aber je später es wird, desto mehr Leute kommen dazu. Irgendwann fühlst du dich wie so eine Makrele in der Dose. Es ist zu eng, richtig tanzen kann man einfach nicht, weil es kaum Spielraum gibt. Kein Wunder, wenn die Leute also eigentlich nur auf der Stelle hin- und her wippen oder schaukeln. Ich möchte aber gerne richtig tanzen und brauche dazu Freiheit. Die ich im Club einfach nicht habe. Das ist für mich unangenehm, weil ich es nicht mag, wenn mir jemand so nah kommt, den ich nicht kenne. Absolut normal, im Alltag halten wir eigentlich auch genug Abstand, außer eben in Ausnahmefällen wie im Fahrstuhl oder eben im Club. Wer feiern will, darf keine Berührungsängste haben.

Doch was mich noch viel mehr nervt ist, dass man immer wieder im Flow gestört wird. Da tanze ich mal ordentlich ab, bin richtig drin, und schon quetschen sich irgendwelche Idioten an dir vorbei und rempeln dich am besten kann. Das ist super unangenehm und macht mich immer wieder fuchsig. Ich verstehe zwar schon, wie anstrengend es auch sein kann, durch die Massen durchzukommen. Aber es nervt mich dennoch. Ich glaube, man muss erst betrunken sein, bis man sich davon nicht stören lässt. Aber das kommt einfach nicht für mich in Frage. Aber so komme ich immer wieder raus und ich bin so nett und versuche den Leuten auch noch Platz zu machen, was andere wiederum nicht tun. Für mich als Schüchterne ist das verdammt schwer, sich den eigenen Weg da durchzubahnen. Aber es hilft nicht mal, die Leute anzusprechen, die kriegen das bei lauter Musik und Betrunkenheit nicht mit. Einfach durchquetschen und auch mal die Ellebogen und Hände nutzen, dann geht es. Super unangenehm, aber nicht anders möglich.


mir Schlaf wichtiger ist

Ich bleibe meist nur bis Mitternacht auf. Wer aber feiern geht, macht am besten bis in den Morgen oder komplett durch. Ich weiß aber, dass ich mich am nächsten Tag, wenn ich zu spät aufgeblieben bin, einfach schrecklich fühle. Ich brauche meinen Schlaf, vor allem am Wochenende, um das Defizit in der Woche auszugleichen. Meist ist man auch noch zu aufgedreht nach dem Feiern und kann nicht einschlafen. Zumindest ging es mir immer so. Es geht komplett gegen meinen Biorhythmus wenn ich bis 2 Uhr oder später aufbleibe, weil ich da normalerweise schon im Bett schlafe. Das ist es mir nicht wert. Eine Lösung wäre eben schon 22 Uhr zu gehen und dann eben Mitternacht zu verschwinden, gerade dann, wenn es am vollsten wird. Erspare ich mir wahrscheinlich auch die Rempelei.


es als Frau gefährlich ist nachts unterwegs zu sein

Ich mag es überhaupt nicht, nachts allein unterwegs zu sein. Und nachts fahren auch kaum noch S-Bahnen oder Busse, wenn dann nur stündlich. Ich könnte auch mit Auto fahren, will das aber nicht. Eine Alternative wäre bei jemanden mitzufahren, aber dann bin ich daran gebunden, wann diese Person geht. Und die meisten wollen ja lieber trinken und können deswegen nicht mit Auto fahren. Jedenfalls ist für mich ein größeres Problem, dass ich schon unsicher werde, wenn ich nachts allein nach Hause gehen will. Mir ist bisher nichts passiert, aber man hört und liest ja viel. Und man weiß eben nicht, wann es einen selbst erwischen könnte. Und nachts sind eben auch nicht so viele andere Leute unterwegs, die dir dann helfen können. Deswegen möchte ich so selten wie möglich so spät unterwegs sein vor allem jetzt im Herbst und Winter.


Früher dachte ich immer, ich verpasse etwas, wenn ich nicht feiern gehe. Und vielleicht ist das auch so. Aber ich denke mir, jetzt habe ich schon bisschen Erfahrungen damit gesammelt, das reicht mir. Ich muss das nicht ständig haben, aber gelegentlich oder wenn es echt was zu feiern gibt, gern. Ich finde es eigentlich sinnlos, dass man einfach immerzu feiern geht, obwohl es doch keinen Grund gibt. Wo ist dann das Besondere? Ich muss nicht wie die anderen ständig dafür sorgen, am Wochenende abends unterwegs zu sein. Generell bin ich nicht so der Typ für, weil ich kein Nachtmensch, sondern eher ein Tagmensch bin. Ich liebe es, wenn es hell ist und die Sonne scheint, dann bin ich am besten gelaunt und voller Elan. Darum treffe ich mich mit Freunden lieber nachmittags als Abends oder später. Abends will ich lieber auf dem Sofa sitzen, etwas lesen oder eine Serie schauen.

Und wenn ich abends weggehen will, dann bevorzuge ich lieber Abende mit Freunden, wenn wir ins Kino gehen, Brettspiele spielen oder uns in einer Bar unterhalten. Das hat für mich einfach Mehrwert. Und auch an solchen ruhigeren Abend kann ich viel Spaß haben, ganz ohne harten Bass, Menschenmassen und Alkohol.


Wie steht ihr zum Feiern gehen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Warum geht ihr feiern oder warum auch nicht?

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